Anabelle Assaf
Gig Seeker Pro

Anabelle Assaf

Band Pop Rock

Calendar

This band has not uploaded any videos
This band has not uploaded any videos

Music

Press


This band has no press

Discography

upcoming project

Photos

Bio

Die charismatische Sängerin und Pianistin wuchs in Recklinghausen mitten im Ruhrgebiet auf. Das merkt man Ihr auch an, denn sie ist niemand, den so leicht etwas umhauen kann. „Unkompliziert und offen, vielleicht auch etwas laut sind die Menschen dort“, sagt Anabelle. Denn vor allem die Offenheit des Potts gegenüber der Kultur war es, die Ihr ermöglichte, schon früh mit Musik und Kultur in Kontakt zu treten.

Mit 15 wurde Anabelle klar, dass es ihr wichtiger ist, eigene Musik und Texte zu schreiben und vor allem realistische Texte zu interpretieren, die sie selbst persönlich berühren und nicht der Scheinwelt des Musicals entspringen. Dennoch hat sie auch Titel anderer Musiker interpretiert, die sie bis heute prägen, wie Tori Amos, Fiona Apple oder Joni Mitchell. Viele lange Nächte hat Anabelle am Klavier in Pubs und Kneipen im Ruhrpott verbracht, die Ihr immer wieder vor Augen geführt haben, dass Ihre Musik bei den Menschen ankommt, dass sie Ihnen etwas gibt.

Später wurde Ihr klar, dass die Muttersprache viel mehr Möglichkeiten bietet, sich auszudrücken, auf was es ihr ankommt. „Warum macht man Musik? Doch vor allem, um sich selbst und seine Gedanken auszudrücken und nicht, um im Mittelpunkt zu stehen“, sagt sie. Ihr persönlich hilft die Musik in Momenten der Einsamkeit, der Traurigkeit, der Verzweiflung: „Wie so oft geht es natürlich auch bei mir um die Liebe, das Gefühl daran scheitern zu können, aber auch die Ohnmacht, sie loszulassen.“

Auch geht es in Ihren Texten über die Erfahrungen, die sie zu einem bestimmten Zeitpunkt prägen, die das alltägliche Leben mitbestimmen. Sei es das Gefühl des Überschwänglichen, wenn man einfach mal loslässt und mit Freunden Nächte durchtanzt, oder aber auch die Identifikation mit einem Teil der Bevölkerung, der von Unruhe und Aufregung gegenüber der Zukunft gebannt ist.

Alle sprechen immer von unserer Zukunft, der Zukunft Deutschlands, der Zukunft Europas, der Zukunft der Welt. Das alles ist Anabelle zu weit weg. „Ich will nicht politkritisch ins Weltgeschehen eingreifen, ich möchte vielmehr Menschen in meinem Alter ansprechen, die sich mit den selben Problemen der Unentschlossenheit aber auch des Nicht-Warten-Könnens auf das was da kommt, identifizieren.“