Black Tequila

4.0 out of 5 stars Killed by Punk, November 13, 2007
By Fozcore "EDN" (Melbourne, Victoria Australia)
If you want a brief taste of punk(?) music from around the globe at the moment, then Punk Kills is a cd for you, and at only $10, you can't go wrong. Some highlights on the cd were bands such as The Dead Notes, Black Tequila, Midsouth, Stalking Blake, Jason Lives & Gloryhogg. If you can get more of these bands I'm sure you'll be needing a towel to clean yourself up aftewards.
Note: The quality of recordings vary from band to band, but most songs sound pretty damn awesome - amazon.com

Der «Feuerherz» -Soundtrack der Senftenberger Band «Black Tequila» ist nach langer Zeit der Studioaufnahmen ab sofort erhältlich – und das Warten hat sich gelohnt! Wer die für «Black Tequila» recht zarten Töne hört und bei «Feuerherz – Die neuesten Leiden des jungen W.» im Senftenberger Theater Neue Bühne war, wird sich sofort wieder an die geniale Aufführung mit «Black Tequila» erinnern. Schmerz, Leid, Unsicherheit, Kraft und Liebe sind wieder da. Gefühlte Gänsehaut. Und nun so oft man mag. Von «Psychowalzer» über «Lotte» und «Ich kehre in mich selbst zurück» . Ein klarer und heftiger Sprung in die nächste Liga – zeigt der «Feuerherz» -Soundtrack doch die enorme musikalische Vielfalt der sechsköpfigen Senftenberger Band. Wäre schön, wenn sie uns noch lange hier erhalten bleiben. Die neue CD kann unter anderem auf der Homepage der Band bestellt werden (www.black-tequila.com). Das nächste Mal live zu erleben sind «Black Tequila» am 14. Dezember im Kulturhof Lübbenau. Am 12. Januar dann auch wieder in Senftenberg, im Jugendhaus Pegasus. Bis dahin hält die Konserve bei Laune. Einfach schön. (jw) 7.12.2007
- Lausitzer Rundschau

Eigentlich verläuft ein Standardkonzert folgendermaßen: Es gibt eine oder mehrere Vorbands, die die Laune der Leute langsam einheißen, dann folgt der Hauptact, weswegen die meisten überhaupt erst gekommen sind und bei dem die Stimmung zumeist auf dem Höhepunkt ist.


Doch beim diesjährigen Wasserturmfest in Schwarzheide durfte ich eine umgedrehte Reihenfolge und somit eine andere Stimmungskurve miterleben, denn als erstes spielte die bekannteste Band, «Black Tequila» auf der kleinen aufgebauten Bühne. Der Grund für das Verändern der «Regeln» war ihr späterer Auftritt in Grünewald. Vor der Bühne vermehrten die Leute sich rasch, die Stimmung erhitze sich und das Kopfnicken wurde mit jedem Takt stärker. Es dauerte nicht lange und eine schubsende Menge kristallisierte sich aus der restlichen relativ unbeweglichen Menge heraus. Auch ich wurde recht schnell von der Tanzlaune angesteckt, was eindeutig am frischen rockigen Sound von «Black Tequila» lag, die mit ihren Liedern den richtigen Nerv trafen. Nach einer kurzen Pause waren «Destogate» dran, die weniger gewordenen Zuhörer zu begeistern. Diese Aufgabe meisterten sie nicht wirklich, was keinesfalls an der sympathischen Band lag, sondern eher am anwesenden Publikum. Ich rockte mir aber nichtsdestotrotz mit einigen wenigen die Seele zur lauten, schnellen, harten Musik aus dem Leib. Nach dem finalen Lied und einer weiteren Aufbauunterbrechung schienen auch die letzten musikfreudigen Leute nach Hause gegangen zu sein, denn vor der Bühne befand sich nur noch ein trauriger Rest von der anfangs so großen Menge, die „Sunfitz“ zuhörte.

Victoria Trentsch

LR-Online, 26.9.2007 - Lausitzer Rundschau