Molotow Brass Orkestar
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Molotow Brass Orkestar

Herzogenbuchsee, Bern, Switzerland | INDIE

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"Molotow Brass Orkestar - Der Balkan fängt in der Schweiz schon an"

Eigentlich geht das ja schon mal gar nicht: Die
Folklore der Schweizer Alpen mit BalkanBrass und
Klezmer zu vermischen. Aber das Molotow Brass
Orkestar beweist, dass das eben doch funktioniert.
Da kommen klassisch ausgebildete Bläser und fang
an, Ska zu spielen. Und dann nehmen sie das Alphor
und versetzen es in die rumänischen Karpaten. Und
sie rocken und grooven ohne Gitarren - wenn man
sich Ausschnitte aus dem ersten Album des Moloto
Brass Orchestar anhört, versteht man manchmal die
Welt nicht mehr.
Oder
vielleicht doch, denn Brass Bands mit Balkaneinschlag sind ja irgendwie noch
immer mehr als hip in der Community. Wobei es manchen mittlerweile schon
zuviel damit sein mag. Und da ist die Abwechslung mit alpiner Folklore dann
der Kick, den es braucht. Und vor allem auch die hier wirklich zu spürende
instrumentale Meisterschaft der fünf Bläser und ihrer Schlagzeugerin. - Wasser Prawda


"Die Schweiz mit Höhen und Tiefen"

Du steigst aus dem Zug aus und hörst schon
von weitem die Pauken und Trompeten und
denkst dir nur, oh Gott, lass es an mir
vorüberziehen. Ein couragierter Taxifahrer
lotste dann sein Gefährt mit mir auch sicher
am Fasnachtsgetümmel vorbei, hin zum
Rock´n´Roll. Doch was sehe ich da im
Line-Up: MOLOTOW BRASS ORKESTAR;
das klingt nach noch mehr Blasmusik. Doch
hey, die Jungs grooven so sehr und rocken
ganz ohne Gitarre, dass es eine Freude ist.
Diese Band, kann man sie so überhaupt
bezeichnen? - auf jeden Fall muss man das
gesehen haben! Das dachten auch die vielen
Leute im Abart und wählten die Blaskapelle
mit Schlagzeugerin klar auf Platz 1. Aber
auch bei den weiteren Platzierten waren echt
coole und interessante Bands dabei.
LEGEND 69 mit irrsinniger Spielfreude und
fettem Grinsen im Gesicht; vor allem nach
der Ergebnisbekanntgabe, weil damit hatten
sie wohl nicht gerechnet. Und alleine schon
wegen der sensationellen Stimme von Natalie
mussten wir natürlich CHAPTER II die
Wildcard geben. Verdient wäre das sicherlich
auch für INTACT gewesen, aber pro Show
geht eben nur eine Wildcard. Vielleicht hätten
sie doch ein paar Leute mehr mobilisieren
sollen. Nächstes Jahr dann. Auch WASTED
PRINCESS machten vor allem mit ihrer
Gitarristin eine sehr gute Figur. Doch will ich
das hier wirklich nicht auf die Optik reduziert
wissen, denn ich habe selten so eine gute
Rockgitarre gehört. Dass aber zum Ende
auch noch FRIDOLIN´S HERITAGE
weitergekommen sind, das hätte wohl keiner
erwartet, waren doch schon viele Leute am
Sonntag Abend auf dem Heimweg. Verpasst
haben sie eine sensationelle Blues Show von
einer Band, die weiß, wie es geht. Das tönt
super!
Respekt aber auch allen anderen
Teilnehmern. Das Niveau war erfreulich gut
und heute war es keine Schande mal nicht
weiter zu kommen. Ich hoffe wir können
auch am zweiten Vorrundenabend das Level
halten, dann wird das ein sensationelles
Semifinal. - Emergenza


"Molotow Brass Orkestar"

De Zwitserse alpenhoorn en de ‘sound’ van een Balkan blaasorkest zullen de meeste mensen niet snel aan elkaar koppelen. Waar de hoorn vooral lange ijle tonen voortbrengt, daar bevat het koperen gekletter uit ondermeer Servië en Macedonië vooral heel veel snelle noten.

Dat deze combi toch tot een prima resultaat kan komen bewijst het Molotow Brass Orkestar met hun titelloze debuut. Al mag er wel bij aangetekend worden dat de twee muziekstijlen op de plaat zelden echt totaal met elkaar vermengd zijn. In het Guggisbärg Lied horen we vooral Zwitserse klanken en in andere nummers zijn het de Balkan toonladders die domineren.

De zes muzikanten van Molotow Brass Orkestar studeerden allen de Zwitserse hoofdstad Bern in Zwitserland. Daar kwamen ze op een avond bij elkaar om liedjes te herontdekken uit hun jeugd en kwam ook het idee om een band te vormen.

Het resultaat mag er wezen. Hoogtepunten zijn het vlotte en dansbare Poolse wijsje Varshaver Freylekhs, de alpenklanken in het Zwitsers/Servische Lioba –Vladin en het van Goran Bregovic ‘geleende’ Gas Gas.

Ik ben benieuwd of dit album zal leiden tot een verdere kruisbestuiving tussen de Oost- en West-Europese blaasmuziek… Tot die tijd hopsen we hier vrolijk even op op los. (PVE). - No Borderz


"Wir können überall spielen, auch ohne Strom"

Wahrschauer: Habt ihr euch nach dem sowjetischen Regierungschef und Außenminister Stalins benannt? Oder doch eher zu Ehren des immer noch gerne eingesetzten Cocktails gleichen Namens? Reimar: Das war Greggs Idee. Er meinte, da die Band einschlage wie eine Bombe, sei der Name passend. Jan: Unser Name ist in Verbindung zur Musik entstanden. Wir spielen Musik, die einfährt, die jeden Zuschauer packt. Und so ist auch ein Molotow Cocktail, der schlägt voll ein und trifft. Unsere Musik ist sehr explosiv und mit vielen Effekten (musikalisch, wie auch showtechnisch} gespickt und zwingt zum Tanzen. Der Name hat jedoch keine politische Bedeutung. Wir sind dann eher das BRASS ORKESTAR, das ungewohnt klein ist. mit nur fünf Bläsern und einer Schlagzeugerin.
W: Ihr seid eine junge, aufstrebende Schweizer
Band, die nicht die alltägliche Musik präsentiert.
Was hat euch inspiriert, rumänische Musik mit
schweizerisehen Klängen zu verbinden? Serbische
Musik vermengt ihr außerdem mit Ska und setzt
sogar erfolgreich Stücke von Goran Bregovic ein.
R: Wir waren angehende klassische Musiker, hören
natürlich auch viele andere Klänge, die in Konzerten, in
Clubs und bei Open Airs gespielt werden. Vor einigen
Jahren sah ich am Heitere Open Air in Zofingen BABYLDN
CIRCUS mit einem Euphonium auf der Bühne. Da dachte
ich mir: He, das geht ja auch mit meinem Instrument.
W: Wo bedient ihr euch? Wo findet man Stücke, wie
das pllinische "Varshaver Freylekhs"?
Und wo kann man das "Guggisbärg Lied"
ausgraben?
R: Ich habe zum Beispiel "Varshaver Freylekhs" zum
ersten Mal in einem Keller in Krakau gehört. Gespielt
wurde es von einer Klezmer Band namens SHOLEM.
Später kam Gregg zufällig mit diesem Stück in eine Probe
und allen hat es gefallen. Wir nahmen es nach einigen
Proben ins Repertoire auf.
Das "Guggisbärg Lied" ist ein uraltes Schweizer Volkslied,
das besonders im Kanton Bem jedes Kind kennt.
Wahrscheinlich ist es das einzige Schweizer Volkslied in
Moll, da bietet sich eine Verwendung an.
J: Wir sindalleeingefleischteMusiker, habeneinenbreiten
Background und kennen außerdem unterschiedliche
11. .
Sachen. So kommen ganz verschiedene Vorschläge und Stücke auf den Tisch. Als Schweizer kennen wir natürlich das "Guggisbärger Lied" sehr gut aus der Schule. Früher, zu unserer Schulzeit, hat man noch viele Volkslieder in der Schule gesungen. Dieses "Guggisberger Lied", auch "s'isch äbe ne mönsch uf ärde" genannt, ist eines der berühmtesten Volkslieder aus der Schweiz.
W: Reimar, hast du dein Instrument Helikon seit frühester Kindheit in der Zerre? Oder begann alles mit der obligatorischen Flöte?
R: Ich wollte immer Trompete lernen, habe mir dabei aber eine Posaune vorgestellt. Zudem wurde ich beinahe Cellist. das hat dann mein Bruder nachgeholt. Begonnen hat tatsächlich alles mit der Flöte.
W: Und bei dir, Jan?
J: Leider hat bei mir ebenfalls alles mit der Blockflöte begonnen, zu der ich gezwu ngen wurde. 0ann kam ich zum Cornet, fand kurz danach aber mein Instrument: Euphonium ITenortubal. Dieses Instrument ist dem Bariton sehr nahe. Beides sind Tenorinstrumente. Ich habe außerdem mein Studium, Master of Arts in Music Pedagogy, auf dem Euphonium abgeschlossen. Sonst spiele ich noch Alphorn und bin als Dirigent tätig.
W: Wie hat sich das Orkestar gefunden? Wo tretet ihr am liebsten auf?
J: Wir alle haben uns an der Hochschule der Künste in Bem kennengelernt, bis auf den Tubisten Tobi, der ein guter Kollege von Reimar ist. Wir treten grundsätzlich überall gerne auf. Wir lieben es, wenn das Pub Iikum begeistert ist
W: Diese Ausgabe geht es um die Revolution 2.0. In diesem Zusammenhang auch um Facebook, Twitter, Xing. Wie weit sollte es die Menschheit treiben?
R: Heute muss man auf jeder erdenklichen Plattform im Internet präsent sein. Lieber würde ich in dieser Zeit musizieren, aber ohne geht's leider nicht. Ich bin zunehmend skeptisch gegenüber dem ständigen Einsatz von Computern, obwohl ich das Ding ebenfalls die ganze Zeit über einsetze. Das Erlernen eines Musikinstrumentes ist hingegen noch genauso zeitaufwändig wie vor 200 Jahren. Eigentlich ist das etwas ganz Gutes.
J: Diese Medien sind neu, man soll sie so gut nutzen wie möglich, dabei aber nicht süchtig werden. Wir sind froh über jeden neuen Facebookfreund, somit bekommen mehrere Leute von unseren Aktivitäten mit.
W: Der Zukunftsforscher Prof. Kruse meinte in einem Vortrag. dass ein Drittel aller Beiträge der 200 Millionen Blogger sich mit Produkten, Marken und Herstellern beschäftigt. Schlechte Dinge kommen so viel schneller an die Öffentlichkeit· kannst du dir vorstellen, dass so etwas auf alle Zeit beherrschbar ist? Die Macht der Netzwerke darf man nicht ignorieren.
R: Ich frage mich, wie wir die Informationen in Zukunft noch filtern wollen. In der Fülle der Informationen muss ständig mehr Zeit für die richtige Auswahl investiert werden. Früher musste man, wenn man etwas wissen wollte, ein Lexikon suchen gehen und darin nachschlagen. Heute habe ich Wikipedia. Das ist phantastisch, aber ich verliere in etwa die gleiche Zeit, weil ich unter Umständen überprüfen muss, ob die Informationen auch stimmen. Myspace war früher ein schönes Tool. Wir haben einige interessante Auftritte dank Myspace erhalten. Heute sind alle auf Facebook, aber das funktioniert nicht annähernd so gut. Und was der Vorteil von Twilter sein soll, konnte
und auch mitmacht. So erleben HleH WOLLTE IMMER TROMPETE LERNEN. HABE wir das besonders intensiv auf der
MIR DABEI ABER EINE POSAUNE VORGESTElLT.H
Straße.
R: ...eben an Orten, wo ein guter Kontakt mit dem Publikum entsteht. Eines der schönsten Komplimente war eine E-Mail, in der jemand schrieb, dass sie uns auf der Straße gesehen und wegen uns zwei Züge verpasst habe...
J: Der große Vorteil unserer Band ist, dass wir überall spielen können, bei jedem Wetter, mit und ohne Strom. Das Publikum geht immer voll ab.
W: Könnt ihr denn schon von eurer Musik leben?
R: Von MOLOTOW könnte man ganz bestimmt leben, jedoch kennt man uns noch nicht sehr gut. Sobald wir aber international einen Namen hätten, sähe das gut aus.
W: Euer neues' Album strotzt nur so voller grooviger Songs. PlIwer lauert in jeder Ecke. Das Stüek "VarshawerFreylekh" werden Einigejetzt-bestimmt das erste Mal hören...
R: Der Song passt halt einfach schon wegen des Namens zum Wahrschauer. Etwas anderes kam gar nicht in Frage.
mir bis jetzt niemand erklären. Zudem verschickt Facebook ziemlich offensiv Mitgliederwerbung an Nichtbeteiligte, und das in Emails, die den Anschein erwecken, als wären sie von zahlreichen Leuten eingeladen worden. Meistens weiß nur eine beteiligte Person davon, die andern wurden automatisch in die Einladung integriert. Als Privatperson beunruhigt mich das.
W: Würdest du einen M-Cocktail werfen, was wäre dein Ziel? J; Ich würde die ganze Welt auf einem Schlag mit MOLOTOW BRASS ORKESTAR CDs und Flyern beschießen! Dann würde überall gute Stimmung herrschen, Dank unserer Musik. - Wahrschauer


Discography

Molotow Brass Orkestar (CD)
-Guggisbärger Lied (Single)
-Czarny Forever (Single)

Photos

Bio

Molotow Brass Orkestar is a six-piece band from Berne, Switzerland with a growing international reputation.

The band plays a unique style of music based on Ska, Klezmer and Eastern European Gypsy styles and mixes them up with their traditional Swiss roots including alphorns and cow bells.

MBO performances are fresh, invigorating and fun for all ages. The musicians are exquisite and their shows are filled with energy and skill. MBO will delight all of your audiences. Let them entertain you!