Call Me Frog
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"Fleissige Bienen statt faule Frösche"

Vor einem Jahr gegründet und schon mit einem gelungenen Album am Start: Call Me Frog ist eine gesunde Mischung aus Selbstironie und Perfektionismus. Am Donnerstag wird das Debütwerk im Salzhaus getauft.

Winterthur: Mit Fröschen hat die Band eigentlich wenig am Hut. Genauso wenig ist der Name eine Anlehnung an die erfolgreiche Winterthurer Formation My Name Is George. Es sind die Initialen der Bandmitglieder, die zum Namen Call Me Frog verholfen haben: C für die Zwillingsbrüder Christoph und Clemens Schepperle, M für Manuel Egger und F für Franziska Keller. So simpel das mit dem Namen ist, so einfach verhält es sich auch mit der Musik: Lead-Gitarre, Bass, Schlagzeug und die frische Soulstimme der Sängerin reduzieren den Sound auf das Wesentliche.

Tüfteln, aussortieren und feilen

Von Minimalisten kann jedoch keine Rede sein. Im Gegenteil. Mit Vollgas treiben die vier jungen Künstler aus der Ostschweiz und dem süddeutschen Raum – alles bereits erfahrende Musiker – ihr Bandprojekt voran. Manuel Egger hatte die Formation im Sommer 2007 gegründet, jetzt ist bereits das Debütalbum «World Of Dreams» auf dem Markt. Das Werk überrascht, klingt es doch auf sämtlichen Ebenen durchdacht, musikalisch und technisch perfektioniert und so gar nicht nach einer regionalen Nachwuchsband. Als «eigen, vollständig und direkt» umschreiben Manuel Egger und Franziska Keller das Album.

Wäre es nach ihnen gegangen, hätten sie das Werk schon vor Monaten fertiggestellt. «Wir mussten aber feststellen, dass wir doch mehr Zeit investieren müssen, um unseren Stil zu finden», erklärt Gitarrist Manuel Egger, der im Winterthurer Tonstudio Suburban Sound arbeitet und deshalb die Aufnahmestätte zur Verfügung stellen konnte. So haben sie fleissig Stücke aussortiert, daran gefeilt und immer wieder Demos aufgenommen. Bis die Lieder hundertprozentig passten. «Von ursprünglich 15 Songs haben es schliesslich gerade mal drei aufs Album geschafft», sagt Sängerin Franziska Keller. Die Stücke, alle auf Englisch, klingen urban-rockig, dann wieder äusserst verträumt, teilweise sogar melancholisch. Für die Texte haben sie den Englisch- und Philosophiestudenten Fabian Schwitter mit ins Boot geholt.

Ist Call Me Frog eine Gruppe von Perfektionisten? Manuel Egger und Franziska Keller winken ab. Sie seien eine seriöse Truppe, die ihr Schaffen ernst nähme. «Aber auch die Ironie spielt eine grosse Rolle bei uns», sagt Franziska Keller, die derzeit eine Ausbildung als Gesangslehrerin absolviert. Man habe einen guten Umgang untereinander, arbeite professionell, ohne dabei den nötigen Humor zu verlieren.

«Jetzt geht es erst richtig los!»

Mit dem ersten Werk im Gepäck geht es nun auf die Bühne, Live-Auftritte stehen auf dem Programm. Denn für die Band ist klar: «Jetzt geht es erst richtig los!» Diesen Donnerstagabend wird zunächst einmal «World Of Dreams» im Winterthurer Salzhaus gebührend getauft. Katja Fischer

Plattentaufe von Call Me Frog:

6.11., 19 Uhr, Salzhaus Winterthur, weitere Informationen:
www.callmefrog.ch, www.salzhaus.ch - Winterthurer Stadtanzeiger (04.11.2008)


"Welt der Träume musikalisch umgesetzt"

Im Salzhaus in Winterthur wird heute die CD der Gruppe Call Me Frog mit der Thurgauer Sängerin Franziska Keller getauft.

Winterthur – «World of Dreams» – eine treffendere Bezeichnung für das Debüt-Album der jungen Ostschweizer Band Call Me Frog wäre kaum möglich gewesen. Eine Traumwelt ist es denn auch, in der sich der Hörer schon nach den ersten Minuten wiederfindet. Die Stücke tönen einmal urban-rockig, dann wieder äusserst melancholisch und am Schluss sogar etwas wehmütig. Immer sind sie aber auf das Wesentliche reduziert: Gitarre, Bass, Drums und die frische Soul-Stimme der Frauenfelder Leadsängerin Franziska Keller. Der Band gelingt es Stück für Stück, ihr Publikum zu überraschen, dies unter anderem auch durch fantasievoll eingesetzte Soloeinlagen, aber auch durch eingängige Refrains.
- Thurgauer Zeitung (06.11.2008)


"Eine Spielwiese in der Weltder Träume"

Die Winterthurer Band «Call Me Frog» hat am Donnerstagabend im Salzhaus ihr Début-Album «World Of Dreams» getauft. Herausragend war Sängerin Franziska Keller.

Winterthur – Dass die noch junge Rockband «Call Me Frog» ihr Publikum im Winterthurer Salzhaus begeistert hat, ist keine Frage. In den glänzenden Augen der charismatischen Sängerin Franziska Keller spiegelte sich nämlich vor allem eines: Freude. Emotionsgeladen beendete Gitarrist Manuel Egger dann auch das erste Stück «Forgive And Forget»: Er legte ein Solo hin, das für Hühnerhaut sorgte.

Im Laufe des Abends kam das Publikum in den Genuss herausragender Einzelleistungen. Neben dem beinahe virtuosen Gitarrenspiel mochte auch der Schlagzeuger Christoph Schepperle mit einem mitreissenden Sololauf zu begeistern. Clemens Schepperle sorgte indes am Bass sowie mit einzelnen Background-Gesangseinlagen für den nötigen Tiefgang. Das Brüderpaar harmonierte rhythmisch tadellos.

Das richtige Rezept

Jeder Musiker weiss: Nicht jeder Song hat das Zeug zum Ohrwurm. Doch «Call Me Frog» scheinen ein gutes Rezept gefunden zu haben – mit simplen und repetitiven Klängen, die deswegen nicht minder bewundernswert sind, erheben gut zwei Drittel der Platte den berechtigten Anspruch, nach dem Konzert auf dem Heimweg nachgepfiffen zu werden. Daneben bleibt Platz für guten saftigen Rock, dank dem auch unermüdliche Headbanger auf ihre Kosten kommen.
Franziska Keller hat die Fähigkeit, mit ihrer mühelos den gesamten Raum ausfüllenden Stimme die Herzen der Zuhörer sowohl zu erwärmen als auch zu zerreissen. Mit einer unvorstellbaren Leichtigkeit verleiht sie so jedem Song die Kontraste, die nötig sind, damit ein ungepflügter Rock-Acker zur Spielwiese der Harmonie wird. Und wer ein halbes Salzhaus dazu bringt, zweistimmig zu singen – und dazu noch schön – darf sich eh ein Kränzchen winden.

Was bleibt? Eine Ballade («Patience And A Rose»), deren Melancholie Tränen fordert, ein Gesicht, das mit lachenden Augen «Freude!» schreit, eine Stimme, die bei leisen Tönen an Eva Cassidy erinnert – und wenn in einer perfekten Stimme keine Anstrengung auszumachen ist, bleibt am Schluss des Konzertes nur, den vor Begeisterung offenstehenden Mund wieder zu schliessen.
- Thurgauer Zeitung (08.11.2008)


"Durch den Nebel auch die Sonne spüren"

Die junge Ostschweizer Band Call Me Frog legt ein gehaltvolles, folkig-rockiges Debütalbum mit schönen Melodien vor. Heute ist CD-Taufe.

[...] - Der Landbote (06.11.2008)


Discography

2008: Début-Album "World of dreams"
(produced by Suburban Sound Winterthur, mastered by UrsLee at Powerplaystudio)

2007: Call Me Frog Demo-CD incl. Freedom, Ridin' high, Love of yours, Watching live unfold
(produced by Manuel Egger, Suburban Sound Winterthur, www.suburbansound.ch; mastered by Manuel Egger)

Photos

Bio

World of dreams – eine treffendere Bezeichnung für das Début-Album der jungen Band Call Me Frog wäre kaum möglich gewesen. Eine Traumwelt ist es denn auch, in der sich der Hörer schon nach den ersten Minuten wiederfindet. Die allesamt selbst geschriebenen Stücke tönen einmal urban-rockig (eternal rage), dann wieder äusserst melancholisch (patience and a rose) und am Schluss sogar etwas wehmütig (good bye today). Immer sind sie aber auf das Wesentliche reduziert: Lead-Gitarre, Bass, Drums und die herausragende Soul-Stimme der Frauenfelder Leadsängerin Franziska Keller. Der Band gelingt es Stück für Stück, ihr Publikum zu überraschen, dies u.a. durch fantasievoll eingesetzte Soloeinlagen, aber auch durch eingängige Refrains wie in „all that remains“.

Manuel Egger, welcher die Band 2007 als Gitarist gegründet hatte, fand mit Franziska Keller und den Schepperle-Brüdern (Christoph: Drums, Clemens: Bass) die ideale Besetzung. So ist es durchwegs spürbar, dass es sich bei allen Beteiligten um Profimusiker handelt, die ihre Instrumente bis ins letzte Detail beherrschen. Last but not least hat der Philosophie-Student Fabian Schwitter wesentlich dazu beigetragen, dass die Songs auch in lyrischer Hinsicht überzeugen. Seine Texte lohnen einen Blick ins Booklet, welches ganz im Vintage-Style gehalten und mit künstlerischen Schwarz-Weiss-Fotografien versehen ist.

Aufgenommen und produziert wurde „World of dreams“ im Herbst 2008 von Manuel Egger und Rachele Mégroz im Winterthurer Studio Suburban Sound. Für das Mastering zeigte sich UrsLee vom Powerplaystudio verantwortlich. Entstanden ist ein äusserst musikalisches Album, welches sich deutlich von anderen aktuellen Rock- und Pop-Produktionen unterscheidet. Einige Hörproben sind unter www.callmefrog.ch zu finden.

Die CD-Taufe fand am Donnerstag, 6. November 2008 um 20.00 Uhr im Salzhaus Winterthur statt.