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"Happiness etc. - Entschlossen über die dritte Hürde"

Es beginnt mit einem Blues-Hook. Kein Zufall, schließlich ist der Blues die große Liebe von Pol Geusens, einem der zwei Gitarristen von Coem. Doch schon nach zwei Sekunden ist klar, dass Blues nur einer der vielen Stile ist, die Coem in ihre aufregend entspannten Emopopsongs mixen. Das swingende Schlagzeug von Jo Wetzels setzt ein, und wenn sein Bruder Marc mit sehnsüchtiger Stimme zu singen beginnt, dann stehst du plötzlich auf einem weiten Feld, jemand nimmt dich in den Arm und spricht beruhigend auf dich ein.Coem kommen aus Belgien, wo ihre neue CD schon im März letzten Jahres erschienen ist. "Happiness etc." ist das dritte Album der Band, nach dem eher experimentellen "bandwi(d)thconsiderations", mit Stücken zwischen Song und Geräuschkulisse, und dem in Deutschland auf dem Indielabel "Burning Dog Records" erschienen Debütalbum "Wizzel Wo". Damals schrieb sich die Band noch C.O.E.M., eine Abkürzung für "Coin Operated Entertainment Machine". In Belgien spielten sie seinerzeit als Vorband von Trans Am, und die Postrock-Vergangenheit hört man ihnen auch heute noch an.Mit "Happiness etc." haben Coem einen großen Schritt in Richtung Melodie gemacht, weg vom Gitarrengewitter, das nur noch gelegentlich über den Hörer hereinbricht, dann aber umso wirkungsvoller. Traditionelle, um die regelmäßige Folge von Strophe und Refrain gestrickte Songstrukturen allerdings sind Coem immer noch fern – und das ist gut so. Viel mehr als auf Strukturen setzen Coem auf die Atmosphäre, die aus dem Hall ihrer Instrumente entsteht, aus der Wiederholung von meditativen Miniriffs, aus dem Offenlassen von Enden. Diese fast nachdenkliche Offenheit mit schönen, poppig-gebrochenen Melodien zu verbinden, ist eine Kunst, die Coem scheinbar ganz ungezwungen gelingt. So müsste man es sich wohl vorstellen, wenn Jeffrey Lee Pierce mit Tortoise gemeinsame Sache gemacht hätte.Die beiden letzten Songs von "Happiness etc." machen diesen spannenden Kontrast exemplarisch: "Been mistaken" beginnt mit einem angespannten Post-Rock-Bass-Riff, bis sich zum Schluss alle Instrumente zu einem fast schon kakophonischen Soundsturm zusammen tun, bei dem der Konzertbesucher wohl besser zu den Ohrstöpseln greift. Das unmittelbar folgende "Everybody knows nobody knows what happiness is" dagegen beschließt das Album mit ein paar beruhigend harmonischen, sich wiederholenden Pianoklängen und minimalistisch eingestreuten Gesangs- und Gitarrenschnipseln. Die übrigen Songs der Platte halten sich zwischen diesen beiden Enden des musikalischen Spektrums von Coem auf, und schaffen es dabei immer, eine innere Spannung zu haben und zu halten. Wenn es üblicherweise heißt, das dritte Album sei das schwerste, dann haben Coem diese Hürde locker genommen, indem sie aus ihrer Vergangenheit gelernt und sich entschlossen fortentwickelt haben. Auf "Happiness etc." kann man eine Band hören, die ihre Musik in der Gewissheit spielt, ihre Mitte gefunden zu haben. online-musikmagazin - Rainer Lingmann / Bubblehouse - Berlin


"Die Belgier mit fantastischem dritten Album."

Zwischen hypnotischem Alternative-Rock und fesselndem Indiepop: Die Belgier mit fantastischem dritten Album.

Nach ihrem Debütalbum Wizzel Wo (2000) und dem Nachfolger bandwi(d)thconsiderations (2001) veröffentlichte die Band aus Hasselt/Belgien das hier vorliegende und nun also auch hier zu Lande erscheinende Album Happiness etc. bereits im März 2004.
Bewegten sie sich auf bandwi(d)thconsiderations überraschend auf ziemlich ungewohntem Terrain zwischen offenen Songstrukturen und experimenteller Geräuschkulisse, setzen COEM auf ihrem aktuellen, bis dato zweifellos stärksten Album wieder konsequent auf tightes Songwriting und die Liebe zu großen und schönen Melodien.
In der Vergangenheit spielten die vier Belgier ja beispielsweise auf Festivals wie Haldern oder Pukkelpop und zuletzt auch als Support von Mark Lanegan, was bereits einen groben Fingerzeig auf die stilistische Ausrichtung der Band erlaubt.

Happiness etc. beginnt gleich mit einem absoluten Paukenschlag. 'Through Tired Eyes' strotzt nur so vor hypnotischer Intensität, repetitiven Gitarren- und Bassläufen sowie einer sich unaufhaltsam in die Gehörgänge fräsenden und dann festsetzenden Melodie, während das folgende 'Postcards' oder auch die großartigen 'Count Your Blessings' und 'The Hiding' wesentlich leichter mit einem unüberhörbaren Händchen für schöne Popmelodien mit allerdings auch immer wieder integrierten (insbesondere gitarrigen) Widerhaken daherkommen und neben der an Tom Barman erinnernden Stimme von MARC WETZELS in punkto Songaufbau und Instrumentierung durchaus an eben ihre Landsmänner von Deus erinneren.
Mit 'Hands Off (My Melody)', 'C’Mon' oder 'The Invitation' finden sich allerdings auch weitere, intensiv-bluesgetränkte Songs in Alternative-Ummantelung, die durchaus an das das Album so grandios eröffnende 'Through Tired Eyes' anschließen können, sowie gelegentlich herrlich angeschrägte Bläser und forsche Harmonica-Auswüchse, aber auch gelegentlich perlende Piano-Parts haben insbesondere zum gefühlvolleren Ausklang des Albums ihren Platz.

Insgesamt beeindrucken die Belgier auf ihrem dritten Album mit einem intensiven Mix aus ambitioniertem Indiepop und hypnotischem Alternative-Rock irgendwo zwischen Deus und Mark Lanegan. - Thomas Stern / Bands in Berlin Musikmagazin


"review Coem - Happiness etc."

First impressions can be misleading. COEM (which stands for Coin Operated Entertainment Machine) play a kind of undistorted but not mellow indie rock with an angularity that makes it not too accessible at first. Coming from Belgium, they have of course that sound that is so typical for our neighbours in the West. The five minute long opener Through Tired Eyes is a perfect example that shows that two guitars can do more than just noise. The song has a rather relaxed atmosphere, but the guitars sound very playful, reminding me at times of Television's Marquee Moon. That comparison works also with most of the remaining songs, although COEM keep their own identity. Postcards, the second song on the band's already third album, is carried by the vocalist's narrative vocals, but whenever he takes a break, it's the guitar that take over, spinning something like an Asian melody. Hands Off (My Melody) combines their angular sound with a blues rhythm, letting COEM achieve something like commercial charm. C'mon is a harder rock (but not hard rock) song, to be followed by the sad ballad Ghosts Outside, something of a letdown after the weirder preceding songs. Back to form with Count Your Blessings, although The Hiding and The Invitation are merely good songs without the great inspiration of the CD's starting tracks. The album ends with two final highlights. Been Mistaken shows the band from a jazzy side with a fat horn section. Somehow that song reminds me of their fellow countryman Arno. The closing Everybody Knows Nobody Knows What Happiness Is is an instrumental goodbye, very sweet and melancholic, and a nice way to end Happiness etc. I am not familiar with COEM's early albums, but Happiness etc. is another great album from a Belgian band, undermining the theory that Belgium has the highest number of good bands per capita. - disagreement; the Underground music e-zine from luxembourg


"PRESS REVIEWS IN ENGLISH AND GERMAN"

Hi, ofcourse we're really proud of our music, but this page is here to let press sources tell you how good we are:-)

We just want to let you know that you can find a review in English if you scroll down.
Some reviews in German were added for the PopKomm application.

Schöne grüsse aus Hasselt, Belgien.

Marc von Coem - COEM


Discography

Out!
"Move/the Mountain" double cd (c) 2006 Kinky Star Records/Bang!
"Happiness etc" full cd (c) 2004 Evil Penguin Records/Bang!
"Bandwi(d)thconsiderations" full cd (c) 2001 Burning Dog Records/Bang!
"Wizzel Wo" debut cd (c) 2000 Burning Dog Records
"Put On Some Music" maxi single (c) 2000 Burning Dog Records

Photos

Feeling a bit camera shy

Bio

C O E M stands for Coin Operated Entertainment Machine.
Mostly you can find them back in their practicing room -an old Gelatine factory- in the city of Hasselt, Belgium.

This 4-piece band is best known for their never let down enthusiasm when it comes to stretching the whole idea of what pop(ular) music might and should be. 'Move/the Mountain' (their forth album already) is presented as an album in two parts: On 'Move' you find unruly, vivid rock songs. The lyrics go from ironic to cynical and back. 'the Mountain' then contains some of their most melancholy songs up to date. Pure instrumental improvisations recorded for Radio 1 and an extra ordinairy cover version of Praga Khans 'Breakfast in Vegas'. Both discs giving you a different insight in the band's ever growing universe. Proud to call themselves artrockers!

Add their exuberant live performances to that...
Here are some of the stages and acts they've played with:
- support for Mark Lanagan Band at AB, Brussels
- support for Sandy Dillon at les Nuits Botanique, Brussels
- support for Madrugada at the Monty, Antwerp
- Haldern Pop Festival, Germany
- Pukkelpop festival 2005, Kiewit Belgium
- Eurosonic 2003
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