Dance On The Tightrope
Gig Seeker Pro

Dance On The Tightrope

Berlin, Berlin, Germany | SELF

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Band Alternative EDM

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"Introducing..."

Vier Konzerte in zwei Städten in sieben Tagen – das ist rasant, das ist Berlin, das ist mutig, das ist London, das ist klangvoll – das sind DANCE ON THE TIGHTROPE.

Den Duft der Themse noch in der Nase, so sind die vier Anfang-Zwanzig-Jährigen – Tobi, Michel, Fabio und Gerri – gerade aus London, wo sie das gut gefüllten Lexington bespielten und auch im legendären Water Rats die partywütigen Engländer zum Ausflippen brachten, in ihre Heimatstadt Berlin zurückgekehrt. Hier ging es dann etwas gesitteter zu, als sie im Dazzle Danze Club aufspielten. Kaum vierundzwanzig Stunden später wurde das Drahtseil wieder unter Spannung gebracht und so fanden sich die Jungs als Headliner im Lido Berlin wieder – dort waren mit den ersten Akkorden nur noch tänzelnde Füße zu sehen.
Diese kleine Reise beschreibt die kontrastreiche Musik ganz wunderbar, auf der einen Seite sphärische Keyboard- und Gitarrenklänge, die einem Artisten auf dem Drahtseil das nötige Gleichgewicht geben, dann ein überraschend schmetterndes Schlagzeug, und eine gefühlvolle Stimme, die einen nur noch mit offenen Munde staunen lassen – denn die ursprüngliche Schülerband, weiß jetzt schon, was sie will und schafft Musik, die zum Tanzen animiert.

Die Basis für eine erfolgreiche Band ist gelegt, die Instrumente werden perfekt beherrscht, die erste EP „Copy“ (2010) schon fast vergriffen, der Terminkalender ist proppe voll, den Weg haben die Jungs ganz klar vor Augen – so drücken wir die Daumen, dass die Jungs nicht das Gleichgewicht verlieren und der Drahtseilakt weiterhin so locker gelingt, wie bisher. Ach, das Seil sollte auch nicht reißen! - Stereopol.de


"Introducing..."

Vier Konzerte in zwei Städten in sieben Tagen – das ist rasant, das ist Berlin, das ist mutig, das ist London, das ist klangvoll – das sind DANCE ON THE TIGHTROPE.

Den Duft der Themse noch in der Nase, so sind die vier Anfang-Zwanzig-Jährigen – Tobi, Michel, Fabio und Gerri – gerade aus London, wo sie das gut gefüllten Lexington bespielten und auch im legendären Water Rats die partywütigen Engländer zum Ausflippen brachten, in ihre Heimatstadt Berlin zurückgekehrt. Hier ging es dann etwas gesitteter zu, als sie im Dazzle Danze Club aufspielten. Kaum vierundzwanzig Stunden später wurde das Drahtseil wieder unter Spannung gebracht und so fanden sich die Jungs als Headliner im Lido Berlin wieder – dort waren mit den ersten Akkorden nur noch tänzelnde Füße zu sehen.
Diese kleine Reise beschreibt die kontrastreiche Musik ganz wunderbar, auf der einen Seite sphärische Keyboard- und Gitarrenklänge, die einem Artisten auf dem Drahtseil das nötige Gleichgewicht geben, dann ein überraschend schmetterndes Schlagzeug, und eine gefühlvolle Stimme, die einen nur noch mit offenen Munde staunen lassen – denn die ursprüngliche Schülerband, weiß jetzt schon, was sie will und schafft Musik, die zum Tanzen animiert.

Die Basis für eine erfolgreiche Band ist gelegt, die Instrumente werden perfekt beherrscht, die erste EP „Copy“ (2010) schon fast vergriffen, der Terminkalender ist proppe voll, den Weg haben die Jungs ganz klar vor Augen – so drücken wir die Daumen, dass die Jungs nicht das Gleichgewicht verlieren und der Drahtseilakt weiterhin so locker gelingt, wie bisher. Ach, das Seil sollte auch nicht reißen! - Stereopol.de


"Interview with the Band 2011"

Dance On The Tightrope sind Gerrit (Gesang/Gitarre), Fabio (Synthesizer/Gitarre), Tobi (Bass) und Michel (Schlagzeug). Die vier Berliner haben das Drahtseil fest gespannt zwischen Indie-Rock, Pop und elektronischer Musik. Sie tänzeln luftig leicht von einem Ende zum Anderen. Auf der Bühne mutiert die Band zum voll ausgestatteten Musik-Zirkus. Für das Publikum gibt es dann nicht nur auf die Ohren, sondern vor allem aufs Auge. Denn hinter den Musikern flackern farben- und musterfrohe Visualisierungen über die Leinwand. Am 10. September präsentiert die Band ihre zweite EP Paste beim Record Release in der Berliner Wabe.
Wir haben Dance On The Tightrope an einem so typisch sommergrauen Tag auf einen Kaffee in der Küche getroffen.
Wann wart ihr das letzte Mal im Zirkus?
Gerrit: Das letzte Mal, als ich drin war, war ich 1,10 Meter groß. Lange her.
Tobi: Ich auch ungefähr.
Michel: Zählt Fusion (Festival bei Neustrelitz, Anm. der Red.) auch als Zirkus?
Fabio: Also vor zwei Jahren im Festsaal Kreuzberg bei Bonaparte. Aber sonst nicht.
Michel: Ich war das letzte Mal wirklich im Zirkus vor drei Jahren. Das fand ich fast nen bisschen enttäuschend. Dadurch, dass der Zirkus mir immer so groß und spektakulär vorkam, und man jetzt halt vollkommen andere Formen von Veranstaltungen gewohnt ist. Lustig war, dass ich heute Wahlplakate wieder gesehen habe, die ja überall in Berlin hängen. Und ich dachte mir so: „Was wählst du?“ Zwischen den ganzen Wahlplakaten hing dann so „Zirkus Salo…(stockt) Salome“ in der Stadt und ich fand, der Clown darauf sieht sympathisch aus, den würd ich wählen.
Was assoziiert ihr generell mit dem Wort Zirkus?
Fabio: Clowns.
Michel: Na, ich denke, du willst hier etwas auf die Thematik des Seiltänzers anspielen. Also der Seiltänzer an sich hatte immer einen Sonderstatus, den wir uns auch im Zirkus „Musikbusiness“ erarbeiten wollen.
Fabio: Na ich seh im Zirkus auch die Show. Im Zirkus zielt alles auf Show ab.
Michel: Zirkus ist ja auch eine Illusion im Endeffekt. Es wird dir ne Stunde lang einfach Halli-Galli vorgespielt und du wirst in eine Welt entführt. Eigentlich kannst du unsere Show wirklich mit einem Zirkus vergleichen. Dadurch, dass wir halt versuchen die Leute audiovisuell vollzubomben.
Und wie viel Drahtseiltänzer steckt in euch?
Gerrit: Ich habe mal den Test gemacht auf Facebook: 28 Prozent. (Alle lachen)
Ihr habt gesagt, ihr wollt wie der Drahtseiltänzer aus der Masse herausstechen. Habt ihr dafür eine Taktik?
Michel: Na, wie viele Bands kennst du in Berlin noch, die quasi visuell arbeiten? Das ist jedenfalls das, was immer wieder so einen Aha-Effekt auslöst. Letztendlich geht es aber um die Musik. Und da versuchen wir möglichst unser eigenes Ding zu machen. Dafür haben wir unseren Bauernhof in Preil.
Fabio: Wenn wir uns in der Großstadt Berlin etwas überfordert fühlen oder eine Zuflucht brauchen, dann fahren wir da eigentlich ein- bis zweimal im Jahr hin.
Michel: In Schleswig-Holstein.
Fabio: Umgeben von einer Schafsweide und Deich und Kornfeld.
Gerrit: Da, wo du morgens noch vom Wind und den Kühen geweckt wirst.
Fabio: Da nehmen wir dann wirklich unser ganzes Equipment mit, das Aufnahmegerät und verbringen zwei Wochen in Abgeschiedenheit und sind kreativ. Da sind auch die Songs auf der EP entstanden.
Es ist also auch ein wichtiger Ort für die Band?
Gerrit: Auf jeden Fall.
Michel: Zum vierten Mal geht es im Herbst wieder hin.
Gerrit: Man ist dann jedes Mal wieder überrascht, wie schnell doch Songwriting geschehen kann, wenn du isoliert lebst für ein paar Tage und den Kopf wirklich mal frei bekommst.
Tobi: Keine Medienflut.
Fabio: Kein Internet.
Tobi: Keine Menschen, was auch manchmal gut tun kann.
Michel: Da stellt sich auch schnell Harmonie ein, die du sonst in der Großstadt gar nicht so erreichen könntest. Du brauchst auch mal die Ruhe und keinen Druck dahinter.
Euer Sound ist von verschiedenen Ecken beeinflusst. Bringt jeder von euch einen anderen musikalischen Einfluss mit in die Band?
Tobi: Absolut. Wenn beispielsweise das Radio läuft und dann hörst du ne geile Bassline oder ne geile Gesangslinie oder Synthie-Linie, dann fließt die automatisch mit ein.
Michel: Ich nehme das auch durch ganz andere Faktoren auf, wie der Vogel, der im Wald zwitschert oder der Presslufthammer irgendwo vorm Büro. Dann haste son Dede Dedede Dede Dedededed (er stellt dabei pantomimisch einen Arbeiter mit Presslufthammer dar). Oh, geiler Rhythmus. Zack, in den Proberaum und ausprobiert.
Die Gefahr geht ja mit dem Drahtseiltänzer Hand in Hand. Wie gefährlich lebt denn Dance On The Tighrope?
Geht ihr bei rot über die Straße?
Alle: Ja. (Alle lachen)
Michel: Auf jeden Fall.
Tobi: Zeit ist Geld.
Michel: Wir gehen soweit, dass wir bei grün stehen bleiben.
Fabio: Verkehrsunfall ist ja auch ein sehr beliebter Todesgrund bei Musikern.
Ein Bier oder zehn Bier?
Alle: Zehn Bier.
Michel: Zehn Bier und einen Kurzen.
Neukölln oder Prenzlauer Berg?
Gerrit, Fabio, Tobi: Neukölln
Mic - rockmusik.ch


"Interview with the Band 2011"

Dance On The Tightrope sind Gerrit (Gesang/Gitarre), Fabio (Synthesizer/Gitarre), Tobi (Bass) und Michel (Schlagzeug). Die vier Berliner haben das Drahtseil fest gespannt zwischen Indie-Rock, Pop und elektronischer Musik. Sie tänzeln luftig leicht von einem Ende zum Anderen. Auf der Bühne mutiert die Band zum voll ausgestatteten Musik-Zirkus. Für das Publikum gibt es dann nicht nur auf die Ohren, sondern vor allem aufs Auge. Denn hinter den Musikern flackern farben- und musterfrohe Visualisierungen über die Leinwand. Am 10. September präsentiert die Band ihre zweite EP Paste beim Record Release in der Berliner Wabe.
Wir haben Dance On The Tightrope an einem so typisch sommergrauen Tag auf einen Kaffee in der Küche getroffen.
Wann wart ihr das letzte Mal im Zirkus?
Gerrit: Das letzte Mal, als ich drin war, war ich 1,10 Meter groß. Lange her.
Tobi: Ich auch ungefähr.
Michel: Zählt Fusion (Festival bei Neustrelitz, Anm. der Red.) auch als Zirkus?
Fabio: Also vor zwei Jahren im Festsaal Kreuzberg bei Bonaparte. Aber sonst nicht.
Michel: Ich war das letzte Mal wirklich im Zirkus vor drei Jahren. Das fand ich fast nen bisschen enttäuschend. Dadurch, dass der Zirkus mir immer so groß und spektakulär vorkam, und man jetzt halt vollkommen andere Formen von Veranstaltungen gewohnt ist. Lustig war, dass ich heute Wahlplakate wieder gesehen habe, die ja überall in Berlin hängen. Und ich dachte mir so: „Was wählst du?“ Zwischen den ganzen Wahlplakaten hing dann so „Zirkus Salo…(stockt) Salome“ in der Stadt und ich fand, der Clown darauf sieht sympathisch aus, den würd ich wählen.
Was assoziiert ihr generell mit dem Wort Zirkus?
Fabio: Clowns.
Michel: Na, ich denke, du willst hier etwas auf die Thematik des Seiltänzers anspielen. Also der Seiltänzer an sich hatte immer einen Sonderstatus, den wir uns auch im Zirkus „Musikbusiness“ erarbeiten wollen.
Fabio: Na ich seh im Zirkus auch die Show. Im Zirkus zielt alles auf Show ab.
Michel: Zirkus ist ja auch eine Illusion im Endeffekt. Es wird dir ne Stunde lang einfach Halli-Galli vorgespielt und du wirst in eine Welt entführt. Eigentlich kannst du unsere Show wirklich mit einem Zirkus vergleichen. Dadurch, dass wir halt versuchen die Leute audiovisuell vollzubomben.
Und wie viel Drahtseiltänzer steckt in euch?
Gerrit: Ich habe mal den Test gemacht auf Facebook: 28 Prozent. (Alle lachen)
Ihr habt gesagt, ihr wollt wie der Drahtseiltänzer aus der Masse herausstechen. Habt ihr dafür eine Taktik?
Michel: Na, wie viele Bands kennst du in Berlin noch, die quasi visuell arbeiten? Das ist jedenfalls das, was immer wieder so einen Aha-Effekt auslöst. Letztendlich geht es aber um die Musik. Und da versuchen wir möglichst unser eigenes Ding zu machen. Dafür haben wir unseren Bauernhof in Preil.
Fabio: Wenn wir uns in der Großstadt Berlin etwas überfordert fühlen oder eine Zuflucht brauchen, dann fahren wir da eigentlich ein- bis zweimal im Jahr hin.
Michel: In Schleswig-Holstein.
Fabio: Umgeben von einer Schafsweide und Deich und Kornfeld.
Gerrit: Da, wo du morgens noch vom Wind und den Kühen geweckt wirst.
Fabio: Da nehmen wir dann wirklich unser ganzes Equipment mit, das Aufnahmegerät und verbringen zwei Wochen in Abgeschiedenheit und sind kreativ. Da sind auch die Songs auf der EP entstanden.
Es ist also auch ein wichtiger Ort für die Band?
Gerrit: Auf jeden Fall.
Michel: Zum vierten Mal geht es im Herbst wieder hin.
Gerrit: Man ist dann jedes Mal wieder überrascht, wie schnell doch Songwriting geschehen kann, wenn du isoliert lebst für ein paar Tage und den Kopf wirklich mal frei bekommst.
Tobi: Keine Medienflut.
Fabio: Kein Internet.
Tobi: Keine Menschen, was auch manchmal gut tun kann.
Michel: Da stellt sich auch schnell Harmonie ein, die du sonst in der Großstadt gar nicht so erreichen könntest. Du brauchst auch mal die Ruhe und keinen Druck dahinter.
Euer Sound ist von verschiedenen Ecken beeinflusst. Bringt jeder von euch einen anderen musikalischen Einfluss mit in die Band?
Tobi: Absolut. Wenn beispielsweise das Radio läuft und dann hörst du ne geile Bassline oder ne geile Gesangslinie oder Synthie-Linie, dann fließt die automatisch mit ein.
Michel: Ich nehme das auch durch ganz andere Faktoren auf, wie der Vogel, der im Wald zwitschert oder der Presslufthammer irgendwo vorm Büro. Dann haste son Dede Dedede Dede Dedededed (er stellt dabei pantomimisch einen Arbeiter mit Presslufthammer dar). Oh, geiler Rhythmus. Zack, in den Proberaum und ausprobiert.
Die Gefahr geht ja mit dem Drahtseiltänzer Hand in Hand. Wie gefährlich lebt denn Dance On The Tighrope?
Geht ihr bei rot über die Straße?
Alle: Ja. (Alle lachen)
Michel: Auf jeden Fall.
Tobi: Zeit ist Geld.
Michel: Wir gehen soweit, dass wir bei grün stehen bleiben.
Fabio: Verkehrsunfall ist ja auch ein sehr beliebter Todesgrund bei Musikern.
Ein Bier oder zehn Bier?
Alle: Zehn Bier.
Michel: Zehn Bier und einen Kurzen.
Neukölln oder Prenzlauer Berg?
Gerrit, Fabio, Tobi: Neukölln
Mic - rockmusik.ch


"Tanz Auf Dem Drahtseil (Dance On The Tightrope)"

(...)Das können sie wie im Traum: Das Berliner Quartett Dance On The Tightrope
vermengt sphärische Klänge mit kompaktem Rock.
Es mag etwas einfach erscheinen, vom Bandnamen auf die Musik zu schließen, aber in diesem Fall ergibt es
durchaus Sinn: Dance On The Tightrope, „Tanz auf dem Drahtseil“ heißt diese junge Berliner Band, und was
die vier Musiker zelebrieren, ist nicht weniger als der Versuch, Gefühle in ihren Extremen auszuleben –
Liebe, Wut, Verlangen. Dass das 2006 gegründete Quartett vormals unter dem Namen „The Lunatics“ in
Erscheinung trat, ist dann mehr als konsequent. „Depressive in the morning, ecstatic in the evening, midday
is for dreaming“ heißt es in ihrem Song „Rainbow in the City“ – am Morgen depressiv, ekstatisch am
Nachmittag, und am Mittag wird geträumt.
Ähnlich abwechslungsreich sind auch die Stücke. Kontrastiert wird das tanzbare Zusammenspiel aus Bass
und Schlagzeug durch sphärische Keyboard-Klänge, dem Gefühl an der Decke zu schweben und einen
kristallklaren Gesang, der in seinen verletzlichen Momenten an Ian Masters von den Pale Saints, im
euphorischen Zustand an Ian McCulloch (Echo & The Bunnymen) erinnert. Diese Stimme kann viel. Und
der nächste Umschwung innerhalb von vier Minuten steht bevor: Wenig später bricht die Band in einen
Chorus großer Gefühle aus, der auch Muse gut stünde.
Ihre E.P. “Copy” haben Dance On TheTightrope unlängst veröffentlicht. Etliche Konzerte sind bereits
absolviert, und im Jahr 2007 hat die Band beim Emergenza-Bandwettbewerb den 2. Platz erreicht. - Musikexpress Germany


"Tanz Auf Dem Drahtseil (Dance On The Tightrope)"

(...)Das können sie wie im Traum: Das Berliner Quartett Dance On The Tightrope
vermengt sphärische Klänge mit kompaktem Rock.
Es mag etwas einfach erscheinen, vom Bandnamen auf die Musik zu schließen, aber in diesem Fall ergibt es
durchaus Sinn: Dance On The Tightrope, „Tanz auf dem Drahtseil“ heißt diese junge Berliner Band, und was
die vier Musiker zelebrieren, ist nicht weniger als der Versuch, Gefühle in ihren Extremen auszuleben –
Liebe, Wut, Verlangen. Dass das 2006 gegründete Quartett vormals unter dem Namen „The Lunatics“ in
Erscheinung trat, ist dann mehr als konsequent. „Depressive in the morning, ecstatic in the evening, midday
is for dreaming“ heißt es in ihrem Song „Rainbow in the City“ – am Morgen depressiv, ekstatisch am
Nachmittag, und am Mittag wird geträumt.
Ähnlich abwechslungsreich sind auch die Stücke. Kontrastiert wird das tanzbare Zusammenspiel aus Bass
und Schlagzeug durch sphärische Keyboard-Klänge, dem Gefühl an der Decke zu schweben und einen
kristallklaren Gesang, der in seinen verletzlichen Momenten an Ian Masters von den Pale Saints, im
euphorischen Zustand an Ian McCulloch (Echo & The Bunnymen) erinnert. Diese Stimme kann viel. Und
der nächste Umschwung innerhalb von vier Minuten steht bevor: Wenig später bricht die Band in einen
Chorus großer Gefühle aus, der auch Muse gut stünde.
Ihre E.P. “Copy” haben Dance On TheTightrope unlängst veröffentlicht. Etliche Konzerte sind bereits
absolviert, und im Jahr 2007 hat die Band beim Emergenza-Bandwettbewerb den 2. Platz erreicht. - Musikexpress Germany


"Media City Tour - Hamburg 2011"

(…)Kurz darauf betritt das bereits als Geheimtipp angekündigte Berliner Quartett Dance On The Tightrope die Bühne und steigt dynamisch mit einem satten Sound in sein Set ein. Das stylische Outfit des Sängers und auch das Gesamtbild der Band (Synthie, Drums, Bass, Gesang/Gitarre) sind in sich stimmig und lassen unsere Erwartungen weiter steigen. Sie performen einen perfekt arrangierten Alternative-Indie-Rock Song nach dem anderen, es gibt nicht einen Titel, der aus der Reihe tanzt oder vom Publikum nicht für gut befunden wird. Der Raum wird erfüllt von einem flotten, durchaus tanzbaren Sound, der durch knackige Trommelwirbel über alle Drums immer wieder unterbrochen wird. Schnelle und durchaus schwierige Taktwechsel variieren die Stimmung innerhalb der einzelnen Songs, dabei rundet der intensive Einsatz der teils sphärischen Synthie-Melodien das Gesamtgeschehen ab und prägt den Charakter ihres musikalischen Stils. Auch gesanglich läuft hier alles rund, es ist geradezu unheimlich, wie professionell sich Dance On The Tightrope als Gesamtgefüge präsentieren. Eine großartige experimentelle Performance liefern die vier Berliner gemeinsam am Synthesizer ab, welche melodisch Erinnerungen an die Instrumentalstücke aus den 80igern weckt, jedoch ad hoc durch eine ausgeprägte Trommeleinlage des Drummers unter vollem Körpereinsatz auf der Floor Tom wieder verworfen werden. Selten erlebt man bereits bei der Supportband so ein mitreißendes Konzert, welches die Leidenschaft jedes einzelnen Musikers direkt zum Publikum transportiert. Welch absolut würdige Vorband für The Tunics! Da müssen die jungen Briten sogar ein wenig aufpassen, dass Dance On The Tightrope ihnen nicht die (Headliner-) Show stehlen... - Musicheadquarter.de


"Media City Tour - Hamburg 2011"

(…)Kurz darauf betritt das bereits als Geheimtipp angekündigte Berliner Quartett Dance On The Tightrope die Bühne und steigt dynamisch mit einem satten Sound in sein Set ein. Das stylische Outfit des Sängers und auch das Gesamtbild der Band (Synthie, Drums, Bass, Gesang/Gitarre) sind in sich stimmig und lassen unsere Erwartungen weiter steigen. Sie performen einen perfekt arrangierten Alternative-Indie-Rock Song nach dem anderen, es gibt nicht einen Titel, der aus der Reihe tanzt oder vom Publikum nicht für gut befunden wird. Der Raum wird erfüllt von einem flotten, durchaus tanzbaren Sound, der durch knackige Trommelwirbel über alle Drums immer wieder unterbrochen wird. Schnelle und durchaus schwierige Taktwechsel variieren die Stimmung innerhalb der einzelnen Songs, dabei rundet der intensive Einsatz der teils sphärischen Synthie-Melodien das Gesamtgeschehen ab und prägt den Charakter ihres musikalischen Stils. Auch gesanglich läuft hier alles rund, es ist geradezu unheimlich, wie professionell sich Dance On The Tightrope als Gesamtgefüge präsentieren. Eine großartige experimentelle Performance liefern die vier Berliner gemeinsam am Synthesizer ab, welche melodisch Erinnerungen an die Instrumentalstücke aus den 80igern weckt, jedoch ad hoc durch eine ausgeprägte Trommeleinlage des Drummers unter vollem Körpereinsatz auf der Floor Tom wieder verworfen werden. Selten erlebt man bereits bei der Supportband so ein mitreißendes Konzert, welches die Leidenschaft jedes einzelnen Musikers direkt zum Publikum transportiert. Welch absolut würdige Vorband für The Tunics! Da müssen die jungen Briten sogar ein wenig aufpassen, dass Dance On The Tightrope ihnen nicht die (Headliner-) Show stehlen... - Musicheadquarter.de


Discography

2010 - Copy (EP)
2011 - Paste (EP)

Photos

Bio

Perspective in the horizontal. Musically, the Berlin based four piece Dance On The Tightrope ranges from electronica to soul to sounds of the 80’s by blending synthesizers with trumpets, drum-pads, and drums.

Spherical vocals carry the band across a tightrope walk over the modern musical landscape, the energy and intensity inviting a sweeping trip that balances pop and psychosis, machine and humanity, and drama and rationality.

Dance On The Tightrope maintains focus on their sonic breadth through wide soundscapes paired with modern elements, electrifying their audience.

After independently putting out the EPs “Copy” and “Paste,” Musikexpress labeled them “the new hot shit” and the band has announced their debut album to release in Spring 2014.