Daniel Benjamin
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Stuttgart, Baden-Württemberg, Germany | INDIE

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Band Alternative Singer/Songwriter

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Music

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"Daniel Benjamin - There's A Deathbed For Your Monster"

"There's A Deathbed For Your Monster" ist als Album schwer zu kategorisieren. Über Stilgrenzen hinweg, von Funkelementen bis zu schwermütigen Balladen, gibt es eine Vielzhal kreativer Einfälle, die den Hörerin ein musikalisches Paralleluniversum entführen. Keine leichte, aber eine gut verdauliche Kost bietet Daniel Benjamin in seinen 13 Songs, die abwechslungsreicher nicht sein könnten. Die Instrumentierung ist eine gut gelungene Symbiose aus Handwerk und Technik; die Musik drängt sich langsam aber sicher ins Ohr. Einzig der Versuche, mit schwummrig-fiebrigen Übergängen zusätzlichen Druck zu erzeugen, ist nicht ganz so glücklich verlaufen.
Fazit: Hörenswerter als manches Top-Ten-Album - Pirnaha, Ausgabe Juli 2010 (Gerd Wenzel)


"Daniel Benjamin - There's A Deathbed For Your Monster"

Nach dem konzeptionell entstandenen Vorgänger „There´s A Monster Under Your Deathbed“ folgt der nur im ersten Augenblick mit seiner Ähnlichkeit im Albumtitel verwirrende Longplayer „There´s A Deathbed For Your Monster“ von Songwriter Daniel Benjamin, der in Deutschland lebend ein beachtliches, internationales Netzwerk aufgebaut hat. So befindet sich mittlerweile nicht nur das Monster im Sterbebett, sind die Songs in Live-Sessions auf Reisen aufgenommen worden, sondern darüber hinaus ist die mannigfaltige Stimmung jederzeit eindringlich.

Daniel Benjamins griechische Gattin Eleni sorgt für zahlreiche, bewegende Vocals, während man bei „Give Me A Reason“ gleich auf Mitglieder von Loney.Dear, Patrick Watson und der Stockholmer Jazzszene zurückgriff. Dass der Songwriter mit Duke Special komponierte, sich mit Emil Nikolaisen (Serena Maneesh) musikalisch austauscht und Sufjan Stevens als Freund sowie Fan gleichermaßen gilt, kann in Ansätzen erklären, welchen Anspruch Daniel Benjamin an seine Musik hat.

Dieser ist sehr hoch und zum Glück nicht zu hoch gegriffen, denn „There´s A Deathbed For Your Monster“ packt von der ersten Minute an, badet in Songwriter-Pop, Jazz und lärmt auch mal disharmonisch mit Post Rock-Einschlag. Neoklassische Elemente finden sich ebenso und über allem der oft zweistimmige Gesang, bei dem das Ehepaar komplett und höchst anschmiegsam überzeugt. Entrückt erklingt im Opener „Give & Take“ das Klavier neben perlenden Percussions, die ab der Mitte des Songs an Lautstärke zunehmen, um doch angenehm beiläufig zu verharren. „It Was True“ macht genau da weiter, pendelt sich in nahe gehender Melancholie ein und erfährt sogleich den erlösenden Ausbruch in Form von belebenden Gitarreneffekten.

In „My Cloud Has Lost Its Silver Lining” wird das Tempo erstmalig erhöht und somit die Stimmung antreibender, was vom Klang osteuropäischer Folklore mit euphorischem Violinen-Einsatz und der Zweitstimme von Eleni begünstigt wird. Ein kleiner Hit auf einem dunkel pulsierendem Album, welches in der Gesamtheit vollends packt und kaum mit Worten zu erfassen ist. Vielmehr muss man sich treiben lassen, jazzige Eskapaden genau so wie Classic Rock-Gitarren und eine cineastische “Film noir”-Ausprägung ihrer ureigenen Wirkung überlassen. Fündig wird man zwischen Singer/Songwriter, Piano-Pop und folkloristischer Vielfalt. So zumindest die groben Koordinaten einer faszinierenden Achterbahnfahrt der Gefühle.


Anspieltipps:

# My Cloud Has Lost Its Silver Lining
# Dig
# Come And Walk With Me
# Give Me A Reason - cdstarts.de (Daniel Leckert)


"Daniel Benjamin: There's A Deathbed For Your Monster"

Der Albumtitel verspricht eigentlich etwas mehr Leichtigkeit. Warnte er vor einem Jahr mit seinem letzten Album noch: "There's A Monster Under Your Deathbed", verspricht Singer/Songwriter Daniel Benjamin jetzt Heilung. Man solle die quälenden Geister einfach zu Grabe tragen, denn: "There's A Deathbed For Your Monster".

So ganz scheint der Exorzismus nicht zu gelingen, denn immer noch, wenn nicht sogar noch stärker als je zuvor, zieht sich die Melancholie durch Benjamins neue Werke. Anders kann man seine Songs einfach nicht bezeichnen, denn hier ist ein wahrer Künstler zugange. Wie sich ein Maler verschiedener Farbabstufungen bedient, nuanciert Daniel Benjamin in dieser Werkschau die ganze Palette der Melancholie.

Doch Benjamins Grundtraurigkeit steht seine Experimentierfreude gegenüber. Eine eigenwillige und faszinierende Mischung. Tiefsinnigkeit kleidet er in verschiedene Kostüme, verpackt sie mal in tränenschweren Balladen, mal in verspielten, verschrobenen, rockigen, ätherischen oder klassischen Kompositionen. So gelingt es Benjamin, dass seine Kleinode aus Sehnsucht, Ängsten und Gefühlstrunkenheit trotz ihrer Schwere irgendwie beschwingt klingen. Auch wenn "My Cloud Has Lost Its Silver Lining", ein wunderschönes, facettenreiches Duett mit Benjamins Frau Eleni (erschien bereits auf dem letzten Album), das Gegenteil behauptet: Mit Daniel Benjamin gibt es einen Silberstreif am Horizont der deutschen Musikmachergilde. - cnet.de


"Daniel Benjamin – There’s A Deathbed For Your Monster"

Daniel Benjamin kommt aus Deutschland und ist doch in so viel mehr Ländern verwurzelt als nur dem unserem. Allein die Tatsache, dass seine langjährige Freundin Eleni aus Griechenland kommt, spricht für sich. Und diese Vielfalt merkt man auch den Songs an. Nach dem letzten Album “There’s A Monster Under Your Deathbed” folgt nun der logische Nachfolger “There’s A Deathbed For Your Monster” und kann auf ein Neues verzaubern.
Die Musik, die Daniel Benjamin erschafft, bewegt sich hauptsächlich im Bereich des Folk und bricht stellenweise auch in Richtung Electronica und Poprock aus. Während er sich bei seinem letzten Album noch darauf konzentriert hat, alles im Folk-Rahmen zu belassen, lässt er sich und seine Inspiration hier vollkommen gehen. “There’s A Deathbed For Your Monster” wurde in Live-Sessions aufgenommen und tritt so noch näher an den Hörer heran. Die Songs werden nicht langweilig, man entdeckt immer wieder neue Facetten. Das lässt das Album als Ganzes sehr intensiv werden und man fühlt sich von unterschiedlichsten Einflüssen überrumpelt, aber nicht überfordert.
Einen Großteil dazu trägt der verträumte, aber dennoch bestimmende Gesang von Daniel Benjamin bei. Seine Stimme wirkt so hymnisch und einlullend, dass man sich sofortig hingezogen fühlt und jedem Wort Beachtung schenkt. Und wenn dann noch seine bereits erwähnte griechische Freundin Eleni mit ihrer sanften Stimme zum Mikrofon greift und ihn gesanglich unterstützt, ist das Gefühl perfekt. Er kann aber auch aus sich ausbrechen (z.B. in “Past Sense”) und singt dann in solch hohen Tonlagen, dass er einem Matthew Bellamy von Muse nicht mehr fern ist.
Alles in allem hat Daniel Benjamin es auch mit diesem dritten Album wieder geschafft, ins Schwarze zu treffen. Ein sehr vielfältiges Album, zu dem man wunderbar entspannen kann und das einen sofort in seinen Bann zieht. Und so lehnt man sich entspannt zurück und genießt das Gefühl, nicht mehr über Probleme nachdenken zu müssen. Das Monster ist besiegt. - Mainstage.de (Chrissie)


"Daniel Benjamin - There's A Deathbed For Your Monster"

Der vielseitige deutsche Singer-/Songwriter mit der betörend klaren Stimme aus dem Halbdunkel hat sich mit seiner griechischen Frau Eleni sowie befreundeten Musikern anderer Bands ein Album erschaffen, bei dem akustische Instrumente, Fender Rhodes und natürlich Gesang die Hauptkoordinaten der Tonerzeugung bilden. Die melancholisch-verträumte, beseelte Grundstimmung der wunderbar arrangierten Songs, von denen keiner dem anderen gleicht, lässt einen gefühl- wie wirkungsvoll von der Außenwelt abdriften und eintauchen in dieses außergewöhnlich schöne Werk, das mich in Teilen wohlig an Radioheads "Kid A" erinnert. - Westzeit, Ausgabe Juli 2010 (Marco Panert)


Discography

Daniel Benjamin (2005)
There's A Monster Under Your Deathbed (2009)
There's A Deathbed For Your Monster (2010)

Photos

Bio

Young, talented and unsuccessful...
The story of an artist who grew up in the wrong decade (maybe) and in the wrong country (definitely).
After playing 550 concerts in 15 countries, recording over 150 songs and selling thousands of e.p.s and records without help from managers or record companies there's one question jumping through Daniel Benjamin's career: what is the measure of success?
From finally having an own drumset in the 80's, the first punk rock band with 14, writing songs, promoting his own live shows, self – releasing recordings made at home until being able to make a living from his own creativity, Daniel Benjamin has scored a lot of goals that most modern „pop stars“ haven't achieved yet.
But still there are no cover stories in magazines or video clips on MTV, no sold out arena gigs and platinum records.
The increasing number of dedicated fans could imagine Daniel Benjamin there and he himself would be glad to be the next big thing. His melodies could be little anchors in the heads of millions, his sound could catch the masses and his aura could make him a new icon.
But who is gonna bring him there? Signing to Germany's number one indie record company Haldern Pop Recordings and getting record deal offers in numerous other European countries is one step but more important are YOU: whatever you think you can do you are exactly the right person to spread the news in your world.
Thank you!