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Die Tüdelband spielt Pock un Pop op Platt im Auricher Landschaftsforum - Poetische Texte treffen auf judendliche Lebensfreude.
Die Tüdelband kommt aus Hamburg, und darauf ist sie stolz. Mit dem Bandnamen haben die vier jungen Musiker einen Glücksgriff getan, steckt in ihm doch nicht nur verspielt das Wort "Band", sondern auch ein Stück Hamburger Kulturgeschichte. So wundert es nicht, dass chon gleich zu Konzertbeginn das Motiv des Hamburger Volkslieder anklang. Doch mit der Tradition wird auch gebrochen. Es ist nämlich kein "Jung", der mit dem Tüdelband spielt, sondern eine "plietsche Deern" mit Dreadlocks, die sich ihre Tüdelband zusammengestellt hat. Sängerin Mire Buthmann ist das, was man Plattdeutsch mit "man blotts een Hand vull" bezeichnen könnte, so zierlich wirkt sie zwischen den Kollegen. Ihre gewaltige Stimme steht dazu in keinem Verhältnis. eit drei Jahren haben sich die vier Musiker nun dem plattdeutschen Liedgut verschrieben, dem sie mit poetischen bis frechen Texten und poppigen bis rockigen Arrangements eine Frischzellenkur verpasst haben. "Up'n Dassel fallen" sind sie gewiss nicht. Die Tüdelband ist damit das, was zahlreiche Kritiker inzwischen als"neu, unverbraucht, spritzig" bezeichnet haben. - Ostfriesische Nachrichten
Discography
EP Söven Daag 2010
LP Nieland 2012
Photos
Bio
Die Tüdelband aus Hamburg ist eine der sympathischsten Erscheinungen in der norddeutschen Musikszene. Plötzlich ist diese Band da und singt wie selbstverständlich überall op Platt als gäbe es die niederdeutsche Nische nicht. Und für die Tüdelband gibt es sie auch nicht. Mit ihrem ehrlichen, handgemachten Pop und den aus dem Leben gegriffenen Songs ist die Gruppe viel unterwegs und spielt auf der Straße, in Clubs, im Knast oder auf dem Kutter - einfach überall, wo sich die Gelegenheit bietet.
Das ist Frisch, Platt, Nordisch. Das ist Platt-Pop von der Tüdelband.
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