Fiji
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Fiji

Bern, Bern, Switzerland | INDIE

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Band Pop EDM

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Music

Press


"Press"

Ulla-Text:

Es gibt Pop-Songs, die sind dermassen bestechend in ihrer Zielsicherheit, dass man bereits nach dem ersten Durchhören mit ihnen per Du ist. Und beim zweiten Rendez-Vous liegt man sich bereits fröhlich in den Armen und tanzt den Elektrotwist. „Ulla“ der Berner Gruppe Fiji ist ein solches Lied. Von Journalisten wurde es bereits hochtrabend als der „vollkommenste französische Elektro-Pop-Knaller seit Plastic Bertrands ,Ça Plane Pour Moi’ oder Stephan Eichers ,Les filles du Limmatquai’“ gefeiert. Ein Track, der jeden Tanzboden dieser Welt zu einem feuchtwarmen Umschlagplatz der ganz grossen Gefühle macht.



Fiji-Update-Text

Seit Fiji Ende 2006 ihr zweites Album „Le Loup“ zur Welt gebracht haben, überschlagen sich die Erfolgsmeldungen: Am Montreux Jazzfestival wurde das Berner Trio zum besten Live-Act erkoren, ihre Musik arrivierte zum Soundtrack der Berliner Funkausstellung, und die Gruppe Vive La Fête buchte die Berner als Support-Band für ihre Schweizer Clubauftritte.

Meriten, die nicht von Ungefähr kommen. Fiji steht für ungekämmte und doch laszive frankophone Popmusik, jeder Song ist aus der Hüfte abgefeuert und doch zielgenau ins Herz treffend. Durch ihre Musik weht die zügellose Aufbruchsstimmung des französischen Synthie-Pops der 80ies, und doch sind Fiji unüberhörbar und eigenständig im Heute verhaftet, ist die linde Nostalgie nur eine von vielen Nebenwirkungen, die diese vorlauten Taschenrechner-Hits auslösen.

Dreh- und Angelpunkt von Fiji ist die staunenswerte Sängerin Simone De-Lorenzi, eine Frau, die mal die exzentrische Discoqueen, mal die betörende Vokalistin oder die volksaufwiegelnde Sexbombe gibt. Eine Sängerin und eine Gruppe (die Gebrüder Simon und Menk Schüttel zeichnen für Beats und Bässe verantwortlich), die das Kunststück fertig bringen, so unvereinbar scheinende Komponenten wie Tanzbarkeit, Aberwitz, Soul und doppelschneidigen Witz zu einem grossartigen Ganzen zu verdrahten. Ein harter Hund, wer dieser Band zu widerstehen vermag.

- Ane


"Press"

Ulla-Text:

Es gibt Pop-Songs, die sind dermassen bestechend in ihrer Zielsicherheit, dass man bereits nach dem ersten Durchhören mit ihnen per Du ist. Und beim zweiten Rendez-Vous liegt man sich bereits fröhlich in den Armen und tanzt den Elektrotwist. „Ulla“ der Berner Gruppe Fiji ist ein solches Lied. Von Journalisten wurde es bereits hochtrabend als der „vollkommenste französische Elektro-Pop-Knaller seit Plastic Bertrands ,Ça Plane Pour Moi’ oder Stephan Eichers ,Les filles du Limmatquai’“ gefeiert. Ein Track, der jeden Tanzboden dieser Welt zu einem feuchtwarmen Umschlagplatz der ganz grossen Gefühle macht.



Fiji-Update-Text

Seit Fiji Ende 2006 ihr zweites Album „Le Loup“ zur Welt gebracht haben, überschlagen sich die Erfolgsmeldungen: Am Montreux Jazzfestival wurde das Berner Trio zum besten Live-Act erkoren, ihre Musik arrivierte zum Soundtrack der Berliner Funkausstellung, und die Gruppe Vive La Fête buchte die Berner als Support-Band für ihre Schweizer Clubauftritte.

Meriten, die nicht von Ungefähr kommen. Fiji steht für ungekämmte und doch laszive frankophone Popmusik, jeder Song ist aus der Hüfte abgefeuert und doch zielgenau ins Herz treffend. Durch ihre Musik weht die zügellose Aufbruchsstimmung des französischen Synthie-Pops der 80ies, und doch sind Fiji unüberhörbar und eigenständig im Heute verhaftet, ist die linde Nostalgie nur eine von vielen Nebenwirkungen, die diese vorlauten Taschenrechner-Hits auslösen.

Dreh- und Angelpunkt von Fiji ist die staunenswerte Sängerin Simone De-Lorenzi, eine Frau, die mal die exzentrische Discoqueen, mal die betörende Vokalistin oder die volksaufwiegelnde Sexbombe gibt. Eine Sängerin und eine Gruppe (die Gebrüder Simon und Menk Schüttel zeichnen für Beats und Bässe verantwortlich), die das Kunststück fertig bringen, so unvereinbar scheinende Komponenten wie Tanzbarkeit, Aberwitz, Soul und doppelschneidigen Witz zu einem grossartigen Ganzen zu verdrahten. Ein harter Hund, wer dieser Band zu widerstehen vermag.

- Ane


"Pop, nach dem man sich umdreht"


Mit ihrem neuen Album «Le
Loup» setzt die Berner Gruppe
Fiji zur Eroberung der Welt an.
Eine Ode an Berns erfrischendsten
Pop-Export des Jahres.
ANE HEBEISEN
Am besten vergisst man alles, was
man über die Gruppe Fiji bisher
wusste. Dass da bereits ein höchst
unterhaltsames Vorgängeralbum
namens «Rosy» auf dem Markt ist,
dass sich dieses an über hundert
Konzerten gegen 5000-mal verkauft
hat. Und dass Fiji aus Bern stammt,
das vergesse man fürs Erste sowieso.
Für seine neue CD namens «Le
Loup» hat sich das Trio fast gänzlich
neu erfunden. Fiji spricht nicht
mehr englisch, sondern französisch.
Fiji hat sich die Haare zerzaust,
den eigenen Lack zerkratzt
und tanzt auch mal Elektropogo.
Und war Fiji nach dem Erstling immerhin
ein geschmackssicheres,
kurzweiliges Elektro-Pop-Trio, verdient
sich Fiji mit dem neuen Album
kurz vor Torschluss noch spielend
die Adelung des erquicklichsten
Schweizer Neukommers des
Jahres – eine Auszeichnung, die der
Freude über diese Band indes nur
unzureichend gerecht wird.
Popmusikalischer Glücksfall
Es gibt im Gewerbezweig der
Popmusik diesen Glücksfall, nach
dem zwar alle streben, den zu bewerkstelligen
aber nur ganz wenige
Musiker schaffen. Es gilt Songs
zu schreiben, die so unkompliziert
sind, dass man unverzüglich mit
ihnen per Du ist. Lieder, nach denen
man sich umdreht, wenn man
ihnen zum ersten Mal begegnet.
Und beim zweiten Treffen liegt
man sich bereits in den Armen –
wie zwei Freunde, die sich ein Leben
lang kennen. Und nun kommen
diese Fiji daher und wuchten
einem auf ihrer neuen Einspielung
gleich mehrere solcher Lieder ins
Gemüt – als wäre Pop die unkomplizierteste
Sache der Welt.
Der Titelsong «Le Loup» ist einer
davon. Ein dreister schmutziger
frankofoner Elektro-Pop-Schlager
– den man bereits ab dem zweiten
Refrain angeheitert mitsingt –, vermutlich
der verheissungsvollste
und vollkommenste französische
Techno-Knaller seit Plastic Bertrands
«Ça Plane Pour Moi» oder
Stephan Eichers «Les filles du Limmatquai
». Das Stück «Ulla» lehnt
sich den Basslauf bei Jimi Tenors
«Sugardaddy» und die Laszivität
bei Goldfrapps «Ooh la la» aus, fusioniert
diese beiden Quellen indes
zu einem bestechenden und hypnotischen,
unverbrauchten eigenständigen
Chanson. Auch dies eine
neue Qualität gegenüber dem Vorgängeralbum,
auf welchem Reminiszenzen
aus der weiten Popwelt
oft etwas gar unverblümt aus dem
Songmaterial züngelten. Zwar
weht durch das Album merklich
der zügellose Geist des französischen
Synthie-Pops der Achtzigerjahre
(mitsamt dessen Hauptdarstellern
Les Rita Mitsouko), doch
die Berner produzieren auf «Le
Loup» weit weniger Ausschussmaterial
als die viel gelobten Franzosen
in ihrer kurzen Blütezeit.
Die neu erfundenen Fiji verdutzen
durch eine Lockerheit, die vor
allem dem männlichen Personal
des Trios nicht unbedingt in die Musikwiege
gelegt wurde. Die Gebrüder
Simon und Menk Schüttel fielen
in ihrer Musikervergangenheit eher
durch Disziplin und Zähigkeit als
durch musikalische Saloppheiten
auf. Diese perfektionistische Besessenheit
war wohl auch ein Mitgrund
dafür, dass ihrer früheren
Stammband Smartship Friday stets
der Nimbus des leicht Verbissenen
anhaftete, was letztlich auch deren
Erfolg sabotieren sollte. «Mit Fiji haben
wir die Freude am Musikmachen
zurückgewonnen», sagt der
Elektronik-Beauftragte Simon
Schüttel. Und Bassist Menk wirft
ein: «Wir mussten jedoch zuerst alles
über Bord werfen, was wir in den
Musikschulen gelernt haben, um zu
diesem einfachen und direkten
Ausdruck zu finden. Jetzt gibt es keine
Fingerübungen mehr in unserer
Musik, wir mögen niemandem
mehr beweisen, dass wir unsere Instrumente
beherrschen.»
Sexbombe und Discoqueen
Eine vergleichsweise disziplinierte
Band sei Fiji indes geblieben,
doch die Disziplin werde heute
eher auf der geschäftlichen Seite
des Musikbusiness ausgelebt. Fiji
waren bis anhin Band, Label und
Konzertagentur in einem – zumindest
Letzteres haben die drei für die
aktuelle Tournee an einen externen
Fachmann delegiert.
Zum vollkommenen Glücksfall
für die beiden Instrumentalisten ist
die aus dem Tessin stammende
Sängerin Simone De-Lorenzi geworden.
Eine Dame, die am Frontmikrofon
zu staunenswertem Temperament
aufläuft. Sie ist mal exzentrische
Discoqueen, mal charmante
Conferencieuse oder mokante
Sexbombe und allein aufgrund
ihres Bühnengebarens jegliches
Eintrittsgeld wert. Und sie beherrscht
die Kunst des Volksaufwiegelns
zwischen kontrolliertem
Übermut und anziehender Sexyness,
als stehe sie seit Äonen auf den
Bühnen des Unterhaltungsuntergrunds.
Auch sie sei indes nicht von
Anbeginn ihrer Gesangskarriere
mit einer Natural-Born-Unverkrampftheit
gesegnet: «Ich kann
mich noch gut an Zeiten erinnern,
in denen ich das Gefühl hatte, ich
müsse in meinen Texten irgendwelche
Vater-Tochter-Konflikte aufarbeiten
und das Publikum unbedingt
an den Früchten meiner Gesangsstunden
teilhaben l - DER BUND. Bericht von ANE HEBEISEN)


"Die mit dem Wolf tanzt"

«Ich habe grosse Lust, mit dir zu spielen», flötet sie bereits im Titelsong der zweiten Fiji-CD («Le Loup») und besingt
darin verwegen, wie sie mit einem Wolf herumturtelt. Welcher Wolf gemeint ist, will sie der Fantasie der Fans überlassen.
Veni, vidi, Fiji – der Refrain klebt auf Anhieb, ein gut tanzbarer Ohrwurm! Die Verführung findet auf einem Boden
aus satten Electrobeats statt.
Avantgarde-Pop hiess dieser Sound vor 25 Jahren, zur Blütezeit der Neuen Deutschen Welle. Die beiden Instrumentalisten,
das Brüderpaar Menk (38, Bass) und Simon Schüttel (37, Keyboard) haben den Minimalstil virtuos in die moderne
Zeit übertragen. Vor Fiji hatten die zwei Glatzköpfe bereits in der Berner Band Smartship Friday regionale Berühmtheit
erlangt.
Dass ihre Frontfrau inzwischen ausschliesslich französisch singt, verstärkt die erotisierende Wirkung des Trios. «Englisch
entspricht nicht der Realität meines Lebens», sagt die Sängerin, die hauptberuflich als Dolmetscherin im Bundeshaus
arbeitet. Oft fährt sie auch ins Tessin, wo sie herkommt. «Mit unseren Songs überqueren wir jetzt nicht nur den
Röstigraben leichter, sondern auch den Polentagraben», sagt sie und lacht keck. - SONNTAGSBLICK (Autor: Heier Lämmler)


Discography

Fun Factory 2009 Muve
Le Loup 2007 RecRec
Rosy 2005 RecRec

http://www.myspace.comfijibern
www.fijiband.ch/music-video.html

Photos

Bio

Love is once again something you can enjoy: in "Fun Factory" Fiji hammer us the brain out of the skull. In the last two years somewhere between show-stage and sound-studio, the trio from Bern has cut into place a handful of new dance floor diamonds. Co-producer Ian Little (Roxy Music, Duran Duran) and the Young Gods mixer Bertrand Siffert have added their part in the third Fiji album. "Fun Factory" offers dance fans a synthy sound without detours nor compromises. And with proper sex appeal.

The night wears fishnet tights and the moon is a disco mirror ball. And the morning after a wicked story, that perhaps will never come true. At least not until Fiji thrash their electro-pop out of the loudspeakers. That's what they did in the recent past at over 50 concerts per year. Sometimes even in such renowned premises as the Miles Davis Hall at the Montreux Jazz Festival. On that occasion in 2008 Fiji shook the front of the building, together with Santigold and Madness. And proper madness they rouse on every stage from which they fire their sound bombshells. At the almost home game at the Gurtenfestival, the Zürcher Kaufleuten, the M4Music Festival, the Münchner Muffathalle, the Swiss Beach in Vienna and the 4cento in Milan. Or as support band of the Belgian indielectro-clasher Vive La Fète, which invited Fiji to join their Swiss Tour 2007 on the spot.

Fiji are a trio from Bern with a sound made for the world – with two brothers Menk and Simon Schüttel at the bass and at the keyboards and a multilingual vamp at the front: Simone De Lorenzi stands in the footlights half way between a dance-floor queen and a Tarantino muse. Accompanied by reverberating beats for the long night in a miniskirt. With legs reaching as far as Venice and the look of Audrey Hepburn. With songs that order a drink in French. White wine,sprinkled. Sour. And then she sucks the juice out on the lemon slice, without a wince of the gently fluttering eyelashes.

"Rosy", the debut of the lucky spring of 2005, was a fiery flirt with the club scene and brought Fiji, besides immense respect, also a DRS3 Swiss Top-award. In 2006, exactly on Christmas Eve, came its sinfully charming successor "Le Loup" – all in French, suitable from Studio 54 to CBGB.

Fiji refined "Fun Factory" by mastering the album at the legendary Abbey Road Studios in London. Inside those sacred walls they gave birth to concentrated rock'n'roll for love-disco – and everything that comes afterwards. Because, in case someone has forgotten it: love is more than an alibi against loneliness. Love means pleasure. Even when it vanishes with the crack of dawn. And all the more so in such a moment. And if it lasts a bit longer, no problem: Fiji are pleased to stay for breakfast.

Text: Marco Rüegg