Helgrind

The second album fom Hertfordshire mob Helgrind may feature the type of sacrilegious title that has long since been played out, but it quickly becomes clear that the trio also have something worthwhile to offer. Treading a similar path to Evile, the band's sound is rife with energy and enthusiasm, focusing almost entirely on speed and only letting up during occasional, admittedly well presented acoustic interludes. With each furious riff boasting a distinctive groove, Helgrind may have done enough to set themselves apart from the dozens of other thrash throwbacks currently doing the rounds. - Kerrang!

Hertfordshire thrashers with enough musical cunning to stand apart. Helgrind offer ruthless riffage, yet also moments of sublime guitar driven subtlety. Here's a band who've hte potential to be more than mere thrash cannon fodder. Meantime, this album has enough Seps-inspired energy to stand on it's own merits - Metal Hammer

Mit Helgrind haben wir mal wieder eine Band, welche mir bis zum heutigen Tag leider völlig unbekannt war. Nach einer Recherche und aufmerksamen Lesens des Band-Infos erfuhr ich dann, dass es sich bei Helgrind um eine Band aus der englischen Grafschaft Hertfordshire handelt, welche mit „Religious Persecution“ ihr zweites Komplett-Album veröffentlichten. Dies geschah bereits im Oktober des letzten Jahres und wenn man mal das allmächtige Internet bemüht, wird man feststellen, dass die Band bisher von der schreibenden Zunft des Kontinents bzw. der deutschen Fachpresse, weitest gehend ignoriert oder schlicht nicht wahr genommen wurde. Eigentlich schade, denn Helgrind liefern hier zwar nicht gerade das Album des Jahres ab, aber es ist trotzdem ein ziemlich harter und absolut unterhaltsamer Brocken Thrash-Metal geworden. Die beste Beschreibung des eigenen Stils liefert die Band auf ihrer MySpace-Seite dann auch gleich selbst. Sepultura, Slayer, Overkill, Machinehead, Testament und Exodus stehen dort als Einflüsse und werden in gleicher Reihenfolge auch im Band-Info genannt. So und nun stelle man sich eine Scheibe vor, die all diese Einflüsse vereint und an so mancher Stelle den Eindruck erweckt, man höre gar die Vorbilder selbst, und ... zupp … fertig ist „Religious Persecution“! Helgrind schaffen es allerdings extrem frisch und spielfreudig zu klingen und den Songs einen trotz aller Ähnlichkeiten neuartigen Anstrich zu verleihen. Ein Album das Spaß macht! - Obliveon - DE