Horseman
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Gütersloh, North Rhine-Westphalia, Germany | SELF

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Band Metal Rock

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Music

Press


"Teestival 2011 Live"

...Es folgte eine etwas längere Umbaupause – HORSEMAN spielten auf ihrem eigenen recht umfangreichen Drumset. Mit neuen Songs im Gepäck lag es nun an ihnen das Teestival dieses Jahr zum zweiten Mal abzuschließen. Sänger Stefan brachte es ganz treffend auf den Punkt: „Wer nach einem größtenteils melodischen Abend noch Lust auf einen Nachschlag hat...“ Nachdem sich das Publikum vorher schon warm gemacht hatte, gab es jetzt bei Horseman kein Halten mehr. Die Band hielt das Publikum mit ihrem brachialem Sound in Stimmung. Die erste Reihe war durchgängig mit Headbangen beschäftigt. Nur unterbrochen von 2-3 Circle Pits, deren Zustandekommen auf der doch recht kleinen Zuschauerfläche der Teestube durchaus beachtlich war. Aber erstmal wieder zurück zur Musik : Von allen Bands des Abends lieferten Horseman mit Abstand die härtesten Sounds. Thrashmetal in Perfektion, besonders unterstrichen durch Stefans beeindruckenden Einsatz: Er fiel nicht nur als überzeugender Shouter sondern auch mit sauberem Gesang auf. Insgesamt spielten die fünf ca. eine Stunde. Nach zweiminütigem „Zugabe!“-Gebrüll der Zuschauer beendeten sie den Abend mit dem Klassiker « Blackjack and Prostitutes ». Kein Wunder, dass Horseman im Anschluss an das Konzert sämtliches mitgebrachtes Merchandisematerial sowie eine Menge an CDs los wurden... - kompott.org


"Horseman - Distortion Of Liberty"

Eine gelungene Sache ist die neue Scheibe von Horseman. Der Einstieg mit „Not for god“ ist meiner Ansicht nach noch ein wenig hölzern, allerdings gibt es nach mehrmaligem Hören auch einige nette Passagen zum Kopfnicken. Doch spätestens ab dem dritten Song „Stay fast“ nimmt die Scheiblette Fahrt auf, der Track ballert gewaltig und stellt für mich das Highlight des Albums dar. Musikalisch würde ich den Fünfer im Bereich Metalcore / Thrash Metal einordnen, Bands wie Raise Hell, Destruction und auch Ektomorf schiessen mir beim Hören durch den Kopf. Wahrlich keine schlechten Referenzen! Der Gesang weiss nach kurzer Eingewöhnungsphase auch zu überzeugen, wieder verweise ich auf Raise Hell als Vergleich. Und so weiss der 8-Tracker mit zunehmender Spieldauer immer mehr zu gefallen. Wie gesagt, manchmal wirkt das Ganze ein wenig holprig, aber man merkt zu jeder Sekunde, dass hier massig Potential vorhanden ist. Die Jungs werden ihren Weg gehen, bin mal auf die nächste Scheibe gespannt. Wenn die Songs dann noch ein wenig ausgefeilter und besser produziert sind, könnte uns ein amtlicher Kracher made in Germany ins Haus stehen. Bis dahin allerdings vergeht noch ein wenig Zeit, und mit „Distortion of liberty“ kann man vorerst bedenkenlos vorlieb nehmen. Fans genannter Bands sollten auf jeden Fall mal reinhören. - king-asshole.de


"“Distortion of liberty”"

Die fünf Bielefelder machen seit 2007 zusammen Musik und ”Distortion of liberty” ist ihr zweites Lebenszeichen in Form eines Albums. Die Musik lässt sich grob im Metalcore ansiedeln, weist aber auch kräftige Thrash-Anleihen auf. Die 8 Tracks knallen zum Teil gut, neben dem Opener “not for god” ist auch “Stay fast” ein krachendes Etwas, das sicher live gut kommt. Man versucht, direkt auf den Punkt zu kommen, ohne größere Kompromisse, das ist die Stärke von HORSEMAN.

Wo die Band im Endeffekt landen wird, ist schwierig zu sagen. Qualitätiv ist das für ein Zweitwerk gut, Potential ist da, aber von dieser “Sorte” gibt’s zur Zeit viele Bands am Markt. (eller) - Amboss Mag


"Horseman - Distortion Of Liberty"

Metal und Hardcore sind nicht gleich Metalcore
Bereits 2010 wurden die Jungs von HORSEMAN mit einem zünftigen Mix aus Hardcore und modernem, groovigen Metal vorstellig, konnten zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht die Aufmerksamkeit des Spartenpublikums erhaschen. Dies sol sich mit dem lediglich ein Jahr später veröffentlichten, neuen Werk ändern - und dafür liefert "Distortion Of Libery" genügend aussagekräftige Argumente.

Was den Fünfer aus Gütersloh vor allem auszeichnet, ist die Brachialgewalt des Gitarrensounds, die in Kombination mit den ebenfalls ziemlich brutalen Shouts schon schnell einen fähigen Eindruck hinterlässt. Die Band agiert weitestgehend zwischen den beiden Stil-Fronten, begeht jedoch nicht den Fehler, sich hierbei den üblichen Schemen des Metalcore-Sounds zu unterwerfen. Selbstredend beinhaltet die neue Platte hier und dort auch Ansätze von Hooklines, doch vor allen Dingen zieht "Distortion Of Liberty" mit seiner ungezügelten Energie. Dies untermauert das Quintett bereits in den ersten Takten des Openers 'Not For God', der mit drückenden Riffmauern und einem satten Rhythmusfundament selbst die vergleichsweise lange Spielzeit unbeschadet übersteht. In steter Regelmäßigkeit geben sich die Grooves und die Durchschlagskraft die Vocals die Klinke in die Hand und schaffen es, ohne außergewöhnlich spektakuläre Moves zu glänzen. Die Basis bleibt im Vordergrund, wird von einem enorm fetten Sound angepinselt und überzeugt mit einem Punch, von dem man sich gerne mal versohlen lässt.

Ähnliches gilt im weiteste Sinne auch für den Rest der Platte, der zudem noch ein paar dynamische Tempovariatinen bietet, an sich jedoch immer wieder auf die Formel 'Brutalität plus ansprechendes Songwriting gleich Erfolg' bauen kann. Lediglich auf der Zielgeraden müssen sich HORSEMAN gefallen lassen, nicht mehr alles aus den Songs herauszuholen. Die Messe scheint gelesen, wenn in 'Lost Humanity' und 'Sailor's Grave' ein wenig im eigenen Fundus zitiert wird, ganz gleich wie stark die beiden Tracks individuell auch sein mögen. Nur kommt eben hier das Element Abwechslung ein Stück zu kurz und schränkt die kreative Seite von "Distortion Of Liberty' ein.

Dennoch muss man den Herren aus Gütersloh attestieren, ihr Werk seriös und ansprechend zu betreiben. Und da sich die Songs auch genügend von der Masse abheben, ist die zweite Scheibe gleich noch eine Spur spannender!

Anspieltipps: Distortion Of Liberty, Suicide City, Judgehammer


Note: 7.5 / 10
Björn Backes, 4.3.2012 - powermetal.de


Discography

Centaurus ( 2010 Rockwerk Records )

Distortion of Liberty (2012)

Photos

Bio

Die Jungs von HORSEMAN legen schon seit ihrer Gruendung ein hartes Engagement an den Tag, um
ihre große Leidenschaft, die Musik – einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die fuenf Bielefelder zeigen seit 2008, dass sie mit ihrer Musik die Menschen begeistern können und lassen sich dabei nicht nur auf die regionale Szene beschränken. Weder live noch auf Platte muessen sich HORSEMAN vor einem „großen“ Act verstecken, denn sowohl die Musik als auch die Arbeit im Umfeld
erreicht bei HORSEMAN spielend hohes Niveau.
Mit dem neuen Album „ Distortion of liberty“ verdeutlichen HORSEMAN ihr großes Potential. Das Album
ueberzeugt durch seine Melodien mit Ohrwurmfaktor und seinen druckvollen Groove. Abwechslung und
Geradlinigkeit, Vielschichtigkeit und Tightness, Komplexität und Eingängigkeit sind fu¨r HORSEMAN
keine Widersprueche sondern ihr normales Musikverständnis das mit dem neuen Album noch untermauert wird. Besonders auf ihre Live Qualitäten legen die Jungs von HORSEMAN großen Wert. Seit ihrer Gruendung nimmt die Band jede sich bietende Chance auf ein Konzert wahr. Fuer eine Einzelshow nach Berlin? Fuer
HORSEMAN keine Frage langer Überlegungen. Die Jungs sind dabei. Und immer mit enormer Publikumsresonanz. Um ihre Live Präsenz weiter zu erhöhen wird es auch in Zukunft heißen: Konzerte, Konzerte, Konzerte!