Interitus Dei
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"German Review"

Bis dato unbekannt waren uns Interitus Dei, die ihren Stil selbst als Doom Gothic Metal beschreiben und die bislang drei CDs veröffentlicht haben. Die Rumänen traten gleich mit zwei Sängern auf, wobei Bogdan Boeru (gleichzeitig Bassist) für die tiefen Tonlagen zuständig ist. Der zweite Mann am Mikro, Adrian Galu, wirkte wie ein Fremdkörper und sein melodischer Gesang (so war es zumindest angedacht) konnte nicht gerade überzeugen. Bis auf Boeru zeigten alle anderen Musiker erneut einen äußerst geringen Aktionsradius. Insgesamt waren die Songs nur teilweise gut anzuhören und gingen unserer Meinung nach oft in Richtung ‚nervige Schülerrock - Band'. Die Anzahl an Fans vor der Bühne war im Vergleich zu Scanner folglich deutlich gesunken. Die Band hat zumindest unseren Geschmacksnerv nicht getroffen hat - aber vielleicht war es auch schon das Warten auf die zwei ‚Großen', das den einen oder anderen Song überflüssig erschienen ließ... - klanggewitter


"Romanian review"

Adica un exceptional concert Interitus Dei. La care m-am manifestat in unele momente de maxima intensitate asa cum n-am mai facut-o de ceva timp. Si acum ma doare gatul, se vede ca nu mai am antrenament. Dupa recenziile in mare parte negative sau sceptice de pana acum, ma mir ca trupa a gasit motivatia necesara sa mearga mai departe. Oricum, bine au facut ca nu s-au impiedicat pe drum. Adi a demonstrat ce voce buna are, pentru ca a inceput sa si-o foloseasca asa cum trebuie. A renuntat de ceva timp sa o mai imite pe Ana, iar ascultatorii au inceput sa se obisnuiasca cu interpretarea lui. Atat piesele noi - compuse pentru vocea lui, cat si cele vechi - reinterpretate, suna in concert extrem de bine. Si cel mai important lucru pe care l-am remarcat vineri a fost ca atunci cand Bogdan anunta piese mai vechi, ma bucuram de ele asa cum sunau in acel moment. Nu mi se mai parea deloc ciudat ca nu le canta Ana. Reactiile publicului le-au intrecut cu mult pe cele de la Super Metal Live din luna mai, ultima data cand ii mai avusesem pe constanteni la Bucuresti. Si uite asa i-am mai tinut pe scena pentru inca o piesa la bis, desi probabil ca abia asteptau sa plece de acolo din cauza caldurii. Ne-au mai cantat o data Comandante Che Guevarra. Prima data fusese o surpriza, insa acum aproape cantam cot la cot cu ei (unde ne prindeam de versuri), intr-o atmosfera prieteneasca si cu atat mai dezlantuita. Sper sa apara ca bonus pe urmatorul album, pentru ca are mari sanse sa nu iasa din player-ul meu pentru multa vreme :) Ne vedem la Paradise Lost! - metal fan


"German interview"

IM OKTOBER DES JAHRES 2006 MACHTE SICH EINE TAPFERE METAL-BAND AUS RUMÄNIEN NAMENS INTERITUS DEI AUF NACH DEUTSCHLAND, UM DORT IHR NEUES ALBUM AUFZUNEHMEN UND ZWEI GIGS ZU SPIELEN. EINEN TAG NACH IHREM BEMERKENSWERTEN AUFTRITT BEIM STEEL MEETS STEEL FESTIVAL IN CASTROP-RAUXEL STEHT SÄNGER UND BASSIST BOGDAN BOERU DEM TERRORVERLAG REDE UND ANTWORT.

WIE LÄUFT ES MIT DEN AUFNAHMEN EURES NEUEN ALBUMS?

Es läuft klasse! Eigentlich sind wir sogar schon fertig. Und wir sind sehr enthusiastisch darüber, wie es gelaufen ist. In Rumänien sind wir an eine andere Art der Aufnahmen gewöhnt und hier lief es vollkommen anders, das war eine ganz neue Erfahrung für uns.

EIGENTLICH HÄTTET IHR BEI EINEM METAL-GOTTESDIENST UNTER DEM MOTTO „HEAVEN OR HELL“ IN DORTMUND AUFTRETEN SOLLEN. LEIDER HAT DIESER NICHT STATTGEFUNDEN. KANNST DU MIR SAGEN, WARUM?

Nein, ehrlich gesagt nicht. Es war nämlich nicht unsere Schuld. Eigentlich war es niemandes Schuld. So weit ich weiß, gab es technische Probleme oder so etwas. Ich weiß es wirklich nicht genau. Aber es ist schade, dass das ausfallen musste. Na ja, so was passiert eben.

WAS HÄLTST DU VON DER IDEE MIT DEM METAL-GOTTESDIENST?

Es ist eine sehr gute Idee! Natürlich wäre so eine Sache in Rumänien gar nicht möglich. Metal- Bands, die in einer Kirche spielen, das wäre ungeheuerlich für die Leute. Aber hier in Deutschland ist das mehr als OK. Und ich denke, dass Leute einfach wissen müssen, dass Metal viel mehr ist, als nur Krach und Schreien und, was weiß ich…vielleicht Satansverehrung oder so was. Musiker, die Metal spielen, sind doch ganz normale Leute. Und für uns wäre das was ganz Besonderes gewesen, da zu spielen. Wir haben einen ganz anderen religiösen Hintergrund. Wir sind Orthodoxe und Muslime. Und für uns ist das gar kein Problem.

KANNST DU UNS ETWAS ÜBER DIE METAL-SZENE IN RUMÄNIEN ERZÄHLEN?

Oh, das ist eine lange Geschichte (lacht). Aber in ein paar Sätzen: Die richtige Metal- Szene in Rumänien entstand etwa vor 15 oder 16 Jahren, nach der Revolution. Vorher hatten wir zwar ein paar Rock- aber keine Metal-Bands. Aber nach 1989 wurden viele Bands gegründet. Anfangs war das ziemlich schwierig. Die Leute wussten zwar eins, nämlich, dass sie spielen wollten. Aber sie wussten nicht wirklich, wie sie spielen sollten, was in der westlichen Metal- Szene gespielt wurde. Doch seit einigen Jahren, hat die Metal-Szene angefangen, zu wachsen und ich denke, dass die rumänische Metal- Szene inzwischen auf dem richtigen Weg ist. Natürlich wissen wir, dass wir noch eine Menge lernen müssen. Es gibt noch sehr wenige rumänische Metal- Bands, die im Ausland spielen (siehe NEGURA BUNGET, Anm. des Red.). Außer uns sind das vielleicht noch drei oder vier Bands. Wir haben sehr viele Bands, aber nur wenige schaffen es, auch an Live-Auftritte zu kommen. Ich denke und hoffe aber, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

WAS SIND DEINER MEINUNG NACH DIE HAUPTUNTERSCHIEDE ZWISCHEN DER RUMÄNISCHEN UND DER DEUTSCHEN METAL- SZENE?

Wir sprechen hier über David und Goliath! Ich kann die Unterschiede gar nicht beschreiben, weil sie so groß sind! Einer der Offensichtlichsten: wie ich schon sagte, würde in Rumänien niemand auch nur im Traum daran danken, eine Metal- Band in eine Kirche zu stecken! Die Idee ist einfach undenkbar! Aber es gibt so unglaublich viele Unterschiede…schwierig, schwierig!

IN RUMÄNIEN SEID IHR JA ZIEMLICH BEKANNT. WIE FÜHLT MAN SICH, WENN MAN HIER IN DEUTSCHLAND AUF EINMAL ALS ZIEMLICH UNBEKANNTE BAND AUFTRITT?

Na ja, bevor wir in Rumänien bekannt wurden, waren wir ja auch mal unbekannt. Also kennen wir das Gefühl noch. Aber meiner Meinung nach haben wir einen guten Eindruck hinterlassen. Und wenn alles gut geht, werden wir vielleicht im nächsten Jahr wieder nach Deutschland kommen. Aber es ist natürlich gut, in Rumänien bekannt zu sein. Eigentlich ist es überall gut, bekannt zu sein (lacht)!

DENKST DU, DASS ES IN DER NÄHEREN ZUKUNFT EINE EUROPA-TOUR GEBEN WIRD?

Ich weiß zwar nicht wann, aber irgendwann bestimmt!

FÜR DIE LEUTE, DIE EUCH NOCH NICHT KENNEN: KANNST DU MAL VERSUCHEN, EUREN STIL ZU BESCHREIBEN?

Oh, es ist ganz schön schwierig, unseren Stil zu beschreiben! Wenn wir einen Song

schreiben, sagen wir nicht vorher „Das muss Gothic Metal sein!“. Wenn ich heute anders drauf bin, schreibe ich eine andere Art Song. Vielleicht bin ich morgen schon wieder ganz anders drauf, aber der Song ist dann fertig.

WELCHE MUSIKER UND MUSIKRICHTUNGEN HABEN EUCH DENN BEEINFLUSST?

Einige von uns sind stark von Old School Rock beeinflusst. Vor allem unser Lead-Gitarrist hat seine Einflüsse im Old School Rock und Rhythm ‚n’ Blues. Unser anderer Gitarrist ist eher von PANTERA beeinflusst worden. Ich persönlich wurde von Bands wie SAMAEL, THERION und RAMMSTEIN beeinflusst. Obwohl Letztere natürlich eine ganz andere Musik spielen, also kann ich nicht wirklich sagen, dass ich musikalisch von RAMMSTEIN beeinflusst wurde, aber ich würde gern denken, das ich musikalisch von RAMMSTEIN beeinflusst wurde (lacht)!

KÖNNT IHR EIGENTLICH VON DEM GELD, DAS IHR MIT EURER MUSIK VERDIENT, IN RUMÄNIEN LEBEN?

Bogdan (grinst): Guter Witz! Das ist in Rumänien gar nicht möglich. Jedenfalls noch nicht. Wir haben alle einen Beruf. Musik ist für uns mehr wie ein Ideal, wir wollen in erster Linie spielen. Das Ziel ist es schon, eines Tages auch davon leben zu können, aber zur Zeit ist es leider in Rumänien unmöglich. Aber wir hoffen darauf!

WAS DENKST DU ÜBER DAS STEEL MEETS STEEL FESTIVAL (DIE BAND SPIELTE DORT IM OKTOBER EINEN GIG – ANM. D. RED.)?

Dass es solche Festivals in Deutschland gibt, ist eine sehr gute Sache! Um ehrlich zu sein, hätte ich in Rumänien auch gern ähnliche Veranstaltungen, wie das Steel Meets Steel Festival. Wir haben hier vor zwei Jahren schon mal gespielt und das war unser erster Kontakt mit der deutschen Metal-Szene. Wir hatten schon etwas Angst. Ich denke, dass Deutschland der Kern des Metals ist und wir dachten: Wow, wir spielen hier in Deutschland! Ich denke, das setzte uns einem großen Druck aus, aber das Gute ist, dass wir daran gewöhnt sind! Wir sind ja nicht wirklich ein Teil, der deutschen Metal-Szene, aber wir wären es gern. Deshalb sind wir hier!

GIBT ES ETWAS, WAS DU DEM DEUTSCHEN METAL-PUBLIKUM GERN MITTEILEN WÜRDEST?

Ja, ich würde dieses Publikum wirklich gern zu Hause haben! Wirklich! Also Danke an euch! Und vielleicht sehen wir uns demnächst mal wieder, wer weiß!

DANN BEDANKE ICH MICH FÜR DAS INTERVIEW UND WÜNSCHE DIR UND DER BAND ALLES GUTE! - Terrorverlag


Discography

1997 - Lonely White Idols (LP, Bestial Records, Romania)
2000 - The End of Revelation (LP, Bestial Records, Romania)
2002 - Unholy (LP, Sidekick Records, Norway)
2008 - In Motion (LP, Black Bards Entertainment, Germany)

Samples of our new songs can be heard at http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendid=62222681. The fourth song in the list (The memories of the snake) it's at full lenght.

Photos

Bio

As we said above, we call our musical style "eclectic metal", a mixture between different styles. After several years of success in our country (three lp's included here, and one of them released in Norway), we've been asked by German label "Black Bards entertainment" to sign a contract with them. At Black Bards, we released our fourth album, called "IN MOTION", and the recordings took place in march 2008 (Sound of Steel studios, Castrop Rauxel, DE). In January 2009, we had 3 release gigs in Deutchland, all received very well, including press here. Our new album was a surprise for all, because no one couldn't find exactly a musical style for us, and that was also the reason for Black Bards to sign a contract with us. We really think we have to say something new in metal area, and one of the reasons (quite a solid one) is the traditional Romanian musical influences. Speaking about lyrics, we approach in our songs themes like ancient pagans rituals, thoughts about life and death, or legends of different ancient civilisations. A special song for us is the one called "Hasta siempre comandante Che Guevarra", a song from Cuban folklore, who raised many questions about our political orientation, lol. Our answer in that matter will be always the same: we don't do politics, we are not interested in politics, we don't appreciate talking about politics. In fact, we just liked the song, very much! So much, than we did a metal cover version. More information about Interitus Dei, on our personal website www.interitusdei.ro, or at myspace, at http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendid=62222681