Joycehotel
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Band Alternative Rock

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Music

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Press


"August/September 2006"


...Ich würde JOYCEHOTEL mit den EDITORS, INTERPOL oder gar CALLA auf Tour schicken. Von der Stimmung und der Stimme her würde das passen, andererseits bestünde nicht die Gefahr, dass das Publikum mit Plagiatsvorwürfen ankäme.
- Ox – Fanzine


"Eclipsed September 2006"


... Und während der Sänger vor allem in „Rorschak“ die Theatralik eines Jim Morrison durchsickern lässt, entwickeln sich „Paramount“ und „The Saint“ mit wavig klirrenden Cure-Gitarren zu besonderen Höhepunkten des Albums. ( 8/10 ) CA
- Eclipseg Magazine


"AMM September 2006"

Musikalisch irgendwo zwischen dEUS, Interpol (jeweils Musik) und Mark Lanegan (Stimme) anzusiedeln. Diese exquisite Mischung zieht einen sofort in ihren Bann. Schon nach wenigen Liedern ist es um einen geschehen. - AMM


"Guitar 09/06 / Nr. 76"


Das zweite ist sehr anders als das Debüt: Raus mit der Lautstärke und den vorsätzlichen wie vorsichtigen Dissonanzen, rein mit Wärme, Ruhe und einer großen Liebe für’s Detail. Geblieben ist der postrockige Anspruch, Musik einmal anders anzudenken. Nichts für den schnellen Reinhör-Quickie zwischendurch, sondern eine Liebe, die langsam wächst – dafür aber enorm Bestand hat.

- Guitar


"Rolling Stone September 2006"


Zweitens Album der dänischen Trauerweiden, und wieder denkt man an Radiohead, Interpol, Depeche Mode und Joy Division oder ähnlich Zermürbendes aus der guten alten Zeit. Joycehotel sind gute Epigonen und können gute Variationen bekannter Themen und Herzenshaltungen. Nein, wirklich: Viele machen das deutlich schlechter. (Make My Day) ***
- Rolling Stone


"Melodie & Rhythmus September 2006"


Das neue Album „Limits“ macht da weiter, wo sein Vorgänger aufhörte, ist vielleicht sogar noch ein Stück dunkler, aber auch eingängiger und insgesamt homogener geraten. Man merke sich diese Band! (sf) - Melodie & Rhythmus


"Intro September 2006"


... Denn die Dänen erfrickeln letztlich nicht die Demontage von Pop, sondern einen Satelliten, um um das System Pop zu kreisen. Raus kommt Editors- bis Notwist´ eske Spröde, die wiederum geschmackvolle Songs auskleidet. Klasse – bitte zitieren. - Intro


"Glitterhouse Katalog September 2006"


... Mystik und eine Intensität, die wie so häufig in den letzten Monaten, der angelsächsischen Konkurrenz überlegen ist. Erdig und vor Songideen strotzend. Dabei längst nicht so glatt und geschliffen. (ICC)
- Glitterhouse


"Geisterhaus."

Um den üblichen ersten Satz einer Joycehotel-Rezension loszuwerden: Joycehotel kommen aus Dänemark und klingen nach Radiohead, dEUS und Ghinzu. Das Ersteres überhaupt nichts mit ihrer Musik am Hut hat, die man eher in der New Yorker Umgebung lokalisieren würde, und Zweiteres völlig unnachvollziehbar ist, sollte sofort klargestellt werden. Joycehotel klingen eher nach Interpol, die sich der Tanzfläche entziehen, oder einfach nach Joycehotel. Dies bedeutet eine beklemmende Leere, Melancholie und trotz aller Intimität, eine gewisse Distanz zum Hörer. All die Dinge also, die Bands wie The National, die oben erwähnten Interpol und die seligen Joy Division so auszeichnen.

Auch auf Limits geht es oftmals schleppend voran. Das Schlagzeug macht Pause und lässt die tiefe Stimme immer wieder auf dem dünnen Drahtseil balancieren, das zwischen den Gitarrenlinien gespannt wird. Unter ihnen nur das Fundament aus erdigen Bassläufen und die düstere Atmosphäre. Da treten dann prägnante Textzeilen wie „At first there is your sweet laughter, then someone dies“ oder „You are a Monster you do tricks“ in den Vordergrund, die wohl mehr über den Grundton des Albums aussagen, als alle Rezensionen der Welt.

Hier geht es gefährlich zur Sache. Joycehotel sind trotz aller Melancholie, die manchmal sogar nach tiefer Trauer klingt, keine Weicheier. Sie wirken überlegen und deuten immer wieder an, dass sie auch mal laut sein können. Was zunächst nach Interpol auf Valium klingt, entpuppt sich nämlich mit jeden Durchgang immer mehr als intelligenter Spannungsaufbau. Leider bleibt es des öfteren nur bei der Andeutung und so verpufft die gesamte Spannung hin und wieder und lässt den Hörer wie den letzten Trottel im Regen stehen.

Dieser letzte Tick, den sie vermissen lassen, ist auch die einzige Schwäche der Platte, die sonst vor Potential und Coolness nur so strotzt. Allein Forever Summer verdient ein Denkmal. Wie das Klavier bei dem Song langsam mit der Zeile „Pick your head up and run“ tanzt und nur von einem leisen Gitarrenfeedback begleitet wird, zählt zu den schönsten Musikmomenten 2006. Und im Falle von Five Flame geht die Idee mit der Spannung und der Atmosphäre auch ohne den großen Rockfunken auf. Dann ergibt das häufige Vom-Gaspedal-Wegbleiben tatsächlich Sinn. Vielleicht geht dieses laut/leise-Prinzip tatsächlich auch ohne den großen Rockpathos. Bis diese Erkenntnis jedoch durchgedrungen ist, wird das Album noch einige Durchgänge benötigen.

Fazit: Auch wenn sie nächstes mal zwischendurch etwas lauter sein sollten, liefern Joycehotel mit Limits ein gelungenes und insbesondere atmosphärisches Album ab. Damit schicken sie den Hörer auf eine Reise in den eigenen Kopf, der mit dem rebellischen Muskel in der Brust zurechtkommen muss. „Yes This Will Hurt“
- Justmag


Discography

2005: Joycehotel - Joycehotel - MMD
2007 : Limits - Joycehotel - MMD Release 16th of June

Photos

Feeling a bit camera shy

Bio

JOYCEHOTEL are ready with the follow up to last years critically aclaimed debutalbum JOYCEHOTEL This time the band have decided to keep the process between the four of them to create LIMITS. The album is recorded by Bo Karlsson and produced by Kristian Funder. The songs are all written by vocalist/guitarist/organist Funder and are adjusted and solved in the rehearsal room which makes way for a more homogenic feel. It is still a dark universe but the sound is more open and contains more layers and textures than before. Every bandmember finding new ways of approaching various instruments. JOYCEHOTEL have also been experimenting with psycho acoustics and various recording technics to give every song its organic identity. LIMITS is an album made by a band more than it is fragments put together in a recordingstudio.