Kju:
Gig Seeker Pro

Kju:

| INDIE

| INDIE
Band Alternative Rock

Calendar

This band has not uploaded any videos
This band has not uploaded any videos

Music

Press


"HEAVY Magazine: 8 von 12 Punkten"

Aufgeschlossene Rockfans tun gut daran, dem neuen KJU:-Album ein Ohr zu leihen, denn auf ’Neon Lights Carve Shadows’ tummeln sich 12 hochmelodische Kompositionen, die zwar grob in die Alternative-Ecke tendieren, aber auch normalsterblichen Rockfans gut munden werden. Einen gewissen Pop Punk-Einschlag können die Stücke teilweise nicht verhehlen, doch hat hier alles Hand und Fuß und sogar eine melancholische Grundstimmung ist stets präsent, ohne daß diese den Hörspaß versauen würde. Kann Musik nachdenklichen klingen? Ich weiß nicht, aber genauso kommt es mit vor, wenn sich Stücke vom Schlage ’An Opposite Emergency’ im Player drehen... Reife Kompositionen, durchdachtes Konzept, schöne Verpackung: Rockfan, was willst du mehr?! - Jagger, HEAVY Magazine


"SLAM: 7 von 10 Punkten"

Mit „Neon Lights Carve Shadows” haben uns KJU: quasi ein Konzeptalbum beschert. Soll heißen: das vierte Studioalbum hat sich als Leitmotiv Nächten in einer Großstadt verschrieben. Dabei wird episodenhaft abgehandelt, was sich Illustres zwischen Sonnenuntergang und Morgengrauen in einer beliebigen Stadt abspielen kann – oder was man sich erhofft, dass sich abspielen könnte. Klingt trivial? Ist es im Grunde ja auch, immerhin trägt das Label „Konzeptalbum“ immer etwas schwer Greifbares mit sich. Im Falle von „Neon Lights Carve Shadows“ muss man sich aber (erstens) gar nicht damit auseinandersetzen, beziehungsweise kann (zweitens) so gut wie jeder die vorgetragenen Episoden auf die eine oder andere Art und Weise nachvollziehen. Leere Bars, ehe der Abend richtig losgeht? Leere Bars, ehe man in „Gottes Scheinwerferlicht“ (© Larry Miller) geworfen wird? Been there. Done that. So gesehen richten sich KJU: mit „Neon Lights Carve Shadows“ auch eher an eine jüngere Klientel, die auch mit ihrem ureigenen Sound groß wurden – das „Schimpfwort“ Emo geistern noch immer in den Gemäuern der Herren herum und lässt sich auch mit diesem Album nicht abschütteln. Dadurch vermittelt das Album aber auch – sound- statt entwicklungstechnisch – eher Katerstimmung denn Partylaune. Aber der gehört eben auch dazu. - Martina Hollauf, SLAM


"METAL.DE: 7 von 10 Punkten"

KJU: sind Grossstadtkinder aus dem Norden und lassen zu ihren Beats die Neonlichter flackern. Während bei Jazzbands aus dem Pott die Nacht in zähe, anmutige Langsamigkeit getaucht wird, erwacht bei den Nordlichtern das blühende Nachtleben. Statt Stille und Verlassenheit ist hier Party angesagt, die Nacht wird sozusagen zum Tag gemacht. Sehr schön wird das im dicken Fotobooklet illustriert.

Mit ihrem mittlerweile vierten Album gehören sie so langsam schon zu den alten Hasen, die eine Menge Liveerfahrung vorweisen kann, und fürwahr: "Neon Lights Carve Shadows" ist genau die Sorte Musik, die auf Konserve trotz teuerster Hi-Fi-Qualität nicht die gleiche Energie und Intensität rüberbringt, wie live und direkt von der Bühne aus. Rockige, eingängige Alternative-Klänge, die in kleine Clubs schnell in Feuchtbiotope verwandeln und selbst große Open-Air-Audienzen in Bewegung bringen dürfte.
Die Songs sind lebhaft, emotional und bergen immer mal wieder das Potential zu mitreißenden Refrains und Grooves. Persönliches Paradebeispiel als erster Anspieltipp: "Rooftops".

Und um gleich den obligatorischen Bandvergleich nachzuliefern: Mit ihrer Spielfreude, den durchgängig flotten Rhythmen und dem energetischen Sänger erinnern mich die Jungs oft an AUTOPILOT OFF. Gute-Laune-Musik, bei der immer noch ein hauchdünner Rest an Punk-Flair mitschwingt. Nach zehn Jahren Existenz und knapp drei Jahren Abstand zum Vorgänger "Setting Sun" eigentlich genau das Album, um wieder ein dickes Ausrufezeichen zu setzen, und den Sommer musikalisch einzuläuten. - Beta, METAL.DE


"POWERMETAL.DE: 8 von 10 Punkten"

Nächte in der Großstadt haben viele Gesichter.

Das ursprünglich aus Hannover stammende Quintett von KJU: hat sich mittlerweile im Norden der Republik zentral verteilt. Hannover, Hamburg, Berlin. So kann man jetzt gleich an drei Orten als Lokalact auftreten. Cleverer Schachzug. Und auch eine Erklärung dafür, warum es um die Jungs etwas ruhiger geworden ist. Nach zwei schnell aufeinander folgenden Alben in 2002 ("Dras Lines On") und 2003 ("The Pieces Fit"), dauerte es bis zum dritten Werk "Setting Sun" gute vier Jahre und nun erneut drei Jahre bis "Neon Lights Carve Shadows" eingetütet wurde.

Lange Pausen haben aber auch den Vorteil, dass Material reifen kann. Und genau das ist auf "Neon Lights Carve Shadows" deutlich zu spüren. Das beginnt beim sehr gelungenen Artwork, welches das lyrische Konzept "Nächte in der Großstadt" mit schönen, atmosphärischen Bildern unterstreicht. Und man hört es auch auf der sehr abwechslungsreichen Rockscheibe, womit jetzt gekonnt die Brücke zur Musik geschlagen wäre.

Grundsätzlich erwartet einen auf "Neon Lights Carve Shadows" Rockmusik. Nicht mehr und nicht weniger. Gerade bei den flotten Songs wie dem Opener 'A Motorway Escape' oder 'Brother, Sister' schimmert zudem ein stellenweise kräftiger Punk-Appeal durch, der aber die tendenziell eher nachdenkliche Grundstimmung auch nicht vertreiben kann. Echte Melancholie kann man dann sogar bei ruhigen Songs der Marke 'Good Friends Got To Drink Together', 'Curtain Calls' oder dem ganz starken 'An Opposite Emergency' ausmachen. Auch wenn ich mir gerade bei 'Good Friends Got To Drink Together' mehr Mut gewünscht hätte. Warum? Nun, es gibt eine Stelle, wo sich Bläser perfekt platzieren lassen. Das hat die Band auch erkannt, doch sind sie so weit in den Hintergrund gemischt, dass sie kaum wahrzunehmen sind. Hier hätte ein stärkerer Akzent die Nummer deutlich aufgewertet. Da wurde ein wenig eine Chance verpasst.

Davon abgesehen macht "Neon Lights Carve Shadows" aber wirklich Spaß zu hören. Songs wie 'The Art Of Gracious Living', 'Teeth Keep Craving' oder 'Nights Out' sind angenehm eingängig, ohne dabei plakativ und oberflächlich zu sein. Ein sehr gelungener Spagat. Dazu kommen die bereits angesprochenen heftigeren und ruhigen Songs, die auf Albumlänge für Abwechslung und Dynamik sorgen. Langweilig wird es dadurch nie.

Was mir jetzt abschließend ein bisschen fehlt, ist ein geeigneter Vergleich zu anderen Bands, um so die Zielgruppe besser definieren zu können. Letztendlich kann hier jeder reinhören, der eine Mischung aus Rock, etwas Punk und leichter Melancholie ansprechend findet. Am besten hört ihr euch auf der Homepage der Band einfach das Album einmal an und entscheidet dann selbst. Ich finde es richtig gut.

Anspieltipps: A Motorway Escape, An Opposite Emergency, Brother, Sister, The Only Saviour - Peter Kubaschk, POWERMETAL.DE


"IN-YOUR-FACE.DE: 8 von 10 Punkten"

"Neon Lights Carve Shadows" - der Titel passt zum Kontext, denn auf dem aktuellen Album von KJU:, dem Musikerkonglomerat aus Hamburg, Hannover und Berlin, geht es um das Nachtleben in der Großstadt und dazu gehören sicherlich auch grelle Neonlichter, die sich durch die Schatten der Nacht fräsen.
In insgesamt 12 Songs erzählen KJU: verschiedene Nightlife-Geschichten, die sie vielleicht sogar selber schon erlebt haben, denn die Musiker gehören mittlerweile zu den alten Hasen im Musikantenstadl der härteren Rockmusik und dürften auf ihren Reisen in den vergangenen zehn Jahren die ein oder andere Anekdote gesammelt haben. Und wenn man sich "Neon Lights Carve Shadows" so anhört, fällt auf, dass sie auch musikalisch gewachsen sind.
Das Album beginnt mit einem Aufschrei - "Eyes Wide Open" wird zur ausschlaggebenden Textzeile in "A Motorway Escape", denn mit diesen drei Worten wird der Hörer aus dem Tiefschlaf gerissen. "A Motorway Escape" gehört mit seinem catchy Refrain und der druckvollen Interpretation zu den stärksten Songs auf diesem Album und erinnert auf Grund des Refrains partiell an die walisischen LOSTPROPHETS. Der zweite Song "The Art Of Gracious Living" geht in eine ähnliche Richtung, überzeugt aber letztendlich durch einen äußerst tanzbaren Rhythmus und eine gelungene Hookline. Eine Textzeile wie "You Wan't It, , You Get It! This Little Extra Suits You Well" frisst sich schneller in die Gehörgänge, als Sebastian Vettel ein Formel 1 Rennen versaut! Die nächsten großen Würfe gelingen KJU: dann mit dem fünften Track "Rooftops" und dem siebten Track "Nights Out". Beide Songs überzeugen wieder mit einem treibenden Rhythmus und schnell ins Ohr gehenden Melodien.
Aber KJU: können auch anders. Zwischen den schnelleren Songs streuen sie zur Abwechslung auch ruhigere Nummern wie "Teeth Keep Craving" oder das traurig-schöne "An Opposite Emergency" ein. "Neon Lights Carve Shadows" ist insgesamt ein abwechslungsreiches Album geworden, dass die Band von ihrer stärksten Seite zeigt. Deutsche Rockbands gibt es wahrlich genug - KJU: gehören aber zu den Vertretern, die es wert sind, gehört zu werden. - Timo Winter, IN-YOUR-FACE.DE


"ROCK HARD: 8 von 10 Punkten"

Man kann streckenweise auch Emo dazu sagen, und man findet bei KJU mittlerweile sehr, sehr viel (gemäßigte) Billy Talent - letzten Endes ist „Neon Lights Carve Shadows“ ein wunderbar komponiertes, eine Nacht in der Großstadt zusammenfassendes Alternative-Rock-Konzeptalbum, das musikalisch zwar kaum Akzente in Sachen Innovation setzt, dafür aber mitten ins Herz kracht. Vielleicht muss man, um dieses dreiviertelstündige Komprimat zu mögen, wirklich ein Faible für pulsierende Urbanität mit all ihren Versprechungen haben, vielleicht muss man die Enttäuschungen und geplatzten Träume nach zu vielen Substanzen und zu wenig Schlaf, all den am nächsten Morgen vergessenen, Stunden vorher zusammenfabulierten Zwei-Promille-Blödsinn tatsächlich erstrebenswert finden, weil man meint oder meinen möchte, dass einen das alles doch irgendwie das verzwickte Rätsel namens Leben besser fühlen lässt. Vielleicht sind diese immer gerade so am Kitsch vorbeischrammenden Deutschen aber auch einfach nur tolle, Empathie weckende Geschichtenerzähler, denen man liebend gerne Vertrauen schenkt. - Boris Kaiser, ROCK HARD


"OX-FANZINE: 7 von 10 Punkten"

Wenn es in Richtung der neuen RISE AGAINST geht, kann man schon mal in das eine oder andere peinliche Fettnäpfchen treten. Mit „Neon Lights Carve Shadows“ umschiffen die wiedererstarkten KJU: mit zwei neuen Leuten an Bord gekonnt jede Peinlichkeit.

Das klingt sympathisch und so ist es auch. Irgendwie hört man das Deutsche bei KJU: heraus, ohne dass das hier als Nachteil gelten soll. Sie hätten es sich auch sehr einfach machen und eine Kopie der Genregrößen rausfeuern können.

Mit dem doch signifikanten Gesang von Sänger Tobi, wissen sich KJU: gerade deshalb von den anderen abzugrenzen weil er nicht amerikanischer klingt als die Amerikaner. Bei den zwölf Songs nehmen die vier öfter das Tempo raus und lassen Platz für Atmosphäre.

Für die alten Freunde der Band sicherlich ein unbedingtes Muss, für alle, die auf die etwas ruhigeren RISE AGAINST stehen, eine unbedingte Empfehlung. - Sebastian Wahle, OX-FANZINE


"GUITAR MAG"

Wüsste man es nicht besser, könnte man denken, die deutschen Kju: seien enge Freunde von Billy Talent, Glassjaw oder anderen Screamo-Größen. Mit Verve, Schmissigkeit und guten Songs platzieren sie sich souverän in deren Mitte – und bedienen damit punktgenau eine junge, dürstende Rock-Generation mit viel Hitcharakter. - Sascha Krüger, GUITAR MAG


"METAL HAMMER: 5 von 7 Punkten"

Im deutschen Alternative Rock haben sich Kju: in den letzten Jahren einen prima Namen gemacht. Unaufgeregt, aber stets professionell schreiben sie immer wieder neue Songs zwischen leichtem Punk, härterem College Rock, etwas Wave und vor allem tollen Melodien. Auf ihrem mittlerweile vierten Album NEON LIGHTS CARVE SHADOWS sind nun gleich zwei neue Mitglieder zu hören: Zweitgitarrist Dom und Bassist Baake. Sie fügen sich erwartungsgemäß harmonisch ins Gesamtpaket ein, das mit dem Opener ‘A Motorway Escape’ gleich mal Richtung Boysetsfire schielt. Nicht ganz so hart, nicht ganz so großartig, aber trotzdem überzeugend. Kju: versuchen sich erfolgreich daran, weder zu Deutsch, noch zu gewollt nach US-Vorbildern zu klingen. Beide Seiten hört man raus, doch Kju: verbinden sie zwölf Songs lang mit Leichtigkeit. Für metallische Grillgelage ist NEON LIGHTS CARVE SHADOWS natürlich nichts. Wer aber ein offenes Ohr für gute Melodien außerhalb der harten Riff-Kultur hat oder sowieso gerade die Freundin abholen muss, kann sich wie immer voll auf Kju: verlassen. - Tobias Gerber, METAL HAMMER


Discography

2010 - Neon Lights Carve Shadows (Swell Creek Records/Soulfood)

2007 - Setting Sun (Treasure Tapes/Übersee Records/AL!VE)

2003 - The Pieces Fit (Swell Creek Records/Soulfood)

2002 - Draw Lines On (Swell Creek Records/Soulfood)

Photos

Bio

Already in their 10th year and after a seemingly quiet, but on the inside busy and challenging time, Germany Post-Rockers Kju: are back and announce the release of their 4th album.
The upcoming record is called "Neon Lights Carve Shadows" and evolves around one night and its episodes. Mostly taking place in a big city, sometimes taking place anywhere else. With lots of things that have been felt, thought, said and heard, and others that haven’t yet. A sequential whole with a lot of passion for all the details and the small things in between. "Neon Lights Carve Shadows" was done with a true DIY attidute: the album was produced, engi- neered and mixed by long time friend Alex Sickel and the band itself. Recor- dings took place in Hannover and Hamburg. Only when it came to mastering, a little help from overseas finally made the record sound as today, Troy Glessner at Spectre, Seattle, was responsible for the final bit of work.
Before starting off with working on "Neon Lights Carve Shadows", two new members jumped aboard. With Dom, a regular second guitar player and singer, first time in the band’s history, and with Baake a close friend from old times on bass – making the band sound more compact and straight forward then ever and bringing even more tightness and power to its appearance. With that on the side it is not at all detrimental that Kju: have spread throughout the country from Hamburg over Hannover to Berlin. Rehearsals take place in the old home- town, live shows again will take place all over Europe.
Now that the work on the record has come to an end there will be enough time for Kju: to display their live presence, gained during more than 150 Shows in the UK, The Netherlands, Belgium, Austria, Switzerland, The Czech Republic, Slovakia and of course in Germany – the release of "Neon Lights Carve Shadows" is scheduled for late may 2010 and will see the band back on the road soon after.
As label partner Swell Creek Records will be in charge again, already having been responsible for Kju:’s first and second release. A constellation that is very much appreciated by the band as it fits perfectly well to the actual situation. Based on that setup Kju: can concentrate on what they do best: giving honest, highly emotionional and unpretentious live performances. See and convince yourself: "It can’t be wrong, when all feels right...“