komplizen der spielregeln
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komplizen der spielregeln

Köln, North Rhine-Westphalia, Germany | INDIE

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Band Alternative Avant-garde

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Music

Press


"Intro"

Gut finde ich ja, wenn man mal überrascht wird. Kommt mit dem Alter immer seltener vor, die Zeit der großen Umbrüche ("Mutti, ich hör jetzt Rap!") ist sowieso vorbei, gleichzeitig schärfen sich Blick und Ohr für Details. Und die Komplizen der Spielregeln sind so eine Band mit Details.

Zwar überdeutlich von den frühen Blumfeld beeinflusst, fliegen sie sich bereits auf ihrem Debüt frei mit ihrer Version von schwerdynamischem Indierock voller melodischer Brüche, der dabei aber eine gänzlich undumme Leichtigkeit in sich trägt. Die filigranen Gitarrenläufe sind überraschend und fast zart, die immer wieder hereinbrechende Härte ist nie Selbstzweck, sondern stets der Dynamik der Songs geschuldet.
Und darüber die schlauen und wirklich witzigen Endlostexte von Sänger Tobias Ortmanns, dem man von der ersten bis zur letzten Minute gerne zuhört, ohne dass er sonderlich Erbauliches zu berichten hätte. Musikalische Komplexität und vermeintlich wirre Texte bilden dabei eine völlig stimmige Einheit, die ich im positivsten aller Sinne hochunterhaltsam nennen möchte und die mit kleinen - so clever wie liebevollen - Nuancen den Unterschied macht.

So wenig gelangweilt habe ich mich bei einem Indierock-Album schon lange nicht mehr. Mutti, ich hör jetzt Komplizen der Spielregeln!
- Intro


"Platte der Woche bei Plattentests.de"

In Deckung, Kante! Aufgepasst, Kettcar! Freeze, Tocotronic! Und seid Ihr eigentlich noch wach, Tomte? Hier werden Backpfeifen verteilt. Stinkefinger gezeigt. Fingerspitzen gefühlt. Und drei Meter Pop an einer einzigen Nagelbettentzündung abgezählt. Man muss schon sagen: Das Revier des deutschsprachigen Indie-Rock nimmt das Debüt von Komplizen Der Spielregeln quasi im Handstreich. Musikalisch wie textlich: Spannender und zugleich manifester ging es hierzulande selten einmal.
"Pilotfilm" etwa springt kopfüber in ein verschleppt drückendes Klangbad. Ein Ausschwärmen von Lautstärke und Melodie, das sich durch mehrere Sechzehntelfiguren und chorales "Uuuhu" hymnisch unterstreicht. Bei den frühen Readymade brannte eine ähnlich energische Romantik zwischen den Verstärkern. Komplizen Der Spielregeln kontern sie durch Takte, Gitarrenläufe und Betonungen, die dem Mathrock entlehnt sind und wie filigrane Tintenstriche ineinandergesetzt werden. Zugleich bleiben sie aber harmonisch strikter bei der Sache. Sie ziehen, wie in "Rückkopplung" oder "Drei Meta Pop", Refrains und Beschleunigungsteile über alle Saiten durch. Sie bestehen auf schwelgerisch herausgeschossenen Noise-Pop. Und nutzen ihn als Löschpapier, in dessen Struktur noch die feinste Linienführung zu einem konsistenten Gemälde zerläuft.
Das macht "Es wurde uns etwas anderes versprochen" mit seinen dispergierenden Feedbacks zu einer reinen Herzensangelegenheit. Und wie eng Komplizen Der Spielregeln letztlich mit Indie-Wohlklang verbunden sind, zeigt auch die Art und Weise, wie aus der zerbrochenen Hektik von "Normalnull" ein gütig ausschunkelnder Schlussakt geboren wird. June Of 44 und Sonic Youth haben hier deutliche Spuren hinterlassen - abgeschritten wird der Kurs von "Es wird nur noch geatmet" jedoch in den Stiefeln von Seam oder From Monument To Masses. Sänger Tobias Ortmanns dehnt dazu die Vokale kompromisslos über mehrere Notensprünge, wählt die Betonungen teils sowohl gegen Texte und Musik, kürzt Zusammenhänge und Satzenden zu Steinbruchkanten, beschleunigt den Gesang, entschleunigt die Bedeutungen. Sein Vortrag bekommt so etwas Comedyhaftes. Das ist in etwa der frühe Vogel Rio Reiser, dem Rainald Grebe als Fang des Tages letzte Worte aus dem Hals skandiert. Lediglich bei "Kreissaalsafari" tappt Ortmanns in die Falle. Er zweifelt merklich an diesem ganz verzärtelt mit seinen Obertönen spielenden Melancholie-Brocken. Produziert leere Worthülsen wie die "verflossenen Entschlossenen" - und lädt sie in ein Repetiergewehr voll spürbarer Beiß- und Ladehemmung.
Ansonsten aber hat der Mann sowohl die Schnauze voll als auch nicht den Hauch einer Ahnung, wie er sich aus dem Murks heraushalten soll. Zuvorderst aus den ganzen "Hang in there, baby"-Lyrics der Sorte Kettcar oder Tomte, die ihren Mehrwert durch gefühlsduselige Verbrüderungen und ihr ewiges "Weiterweiterweiter" erzielen. Ortmanns Sprache hat anderes im Sinn. Sie ist analytisch, assoziativ, spielerisch und wenn direkt, dann bitte schön auch unverblümt. Sie bildet keine zweiten Ebenen, doppelten Böden oder Falltüren, befindet sich vielmehr im freien Fall durch ein M.C.-Escher-Treppenhaus. Im Ergebnis bekommen "doppelverdienende Wellness-Mütter" einen eigenen Refrain spendiert. Versucht "Weiß" mit einem Element-Of-Crime-Tango "das Gefühl nachzuzeichnen, wie es ist, wenn es wäre". Und auch Gangshouts werden selbstverständlich durch ein multireferentielles "Und jetzt alle!" eingefordert.
Humor funktioniert dabei als Waffe und Befreiungsversuch aus den eigenen Konsequenzen. "Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinken tut", "Wir müssen mit dem Fahrstuhl über den Berg" und "Sieht es eigentlich scheiße aus, wenn ich tanze?" sind solche Zeilen, die den freien Fall anhalten, durchladen und all die Cluster-Lyrics immer wieder aufbrechen. Den Vogel aber schießt die Selbstbegutachtung der Band-Perspektive ab: "Entweder gehen wir ein in die Analen / Oder wir sind ganz im Arsch." Hapuuh, ganz recht. Aber selbst das fasst die Entschlossenheit dieser Musik nahezu kongenial zusammen. Sie gibt sich nicht zufrieden mit halben oder ganzen Sachen. Eine größere Duftmarke muss erst einmal gesetzt werden.
- PLATTENTESTS


"OX -fanzine"

EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN, Udo Jürgens, SONIC YOUTH. So die Referenzen, die der Beipackzettel nennt, und GOLDENE ZITRONEN, FEHLFARBEN, bisschen STERNE, frühe BLUMFELD vielleicht, füge ich dieser Liste hinzu. Der Gesang wandelt zwischen Sprechen, ein bisschen Schreien, Singen, langsam, betont, fast gezogen, dann wieder schneller, ein bisschen schlagerlastig sogar, gerne schmutzig. Laute Gitarren gibt es hier, leise Momente, Popmusik fast, Krach, Stimmensamples und elektronische Elemente. Die Texte, in deutscher Sprache, sind oft kurz, auf den Punkt gebracht, oder auch nicht, eher verwirrend, eher fragend, „Was wollt ihr mir sagen?“, denn auf den Punkt gebracht. Auf den Punkt gebrachte Lyrics würden diesem Album ohnehin nicht stehen, nicht ins Gesamtwerk, dieses durchaus irre Gesamtwerk passen. Fakt ist, „Es wird nur noch geatmet“ macht Spaß, ist wild, ungestüm, anarchisch fast und trotzdem irgendwie, ich sagte es schon, Popmusik. Vereint viele Einflüsse, weckt immer wieder mal Erinnerungen an andere – habe ich ANGELIKA EXPRESS schon erwähnt? KREISKY? – ist und bleibt aber dennoch einzigartig, einmalig, einfach geil halt. (9) H.C. Roth
- OX -fanzine


"TAZ POP BLOG"

Also mit den „Komplizen der Spielregeln“ / da müsst ihr euch auch mal was überlegen / Die Leute müssen sich darin wiederfinden / in der Musik und in den Texten / So ein paar Standards müssen schon sein / Weißt du, die Masse der Leute ist einfach dumm / ja das ist so, aber mit solchen Texten / und solchen Songs / da kommt ihr nicht weit / Da erhängt sich eure Zielgruppe schon nach dem Intro / Weißt du Tobi, und das sag ich dir jetzt mal ganz im Vertrauen / Ich habe mir immer gesagt / entweder gehen wir ein in die Annalen oder wir sind ganz im Arsch.
…sollte sich noch einer die Frage stellen, ob das Album der Band aus Köln mit dem komplizierten Namen „Komplizen der Spielregeln“ schwierig, verschachtelt, selbstreflexiv und unzugänglich ist: ja. Aber – zum Glück! Die Band arbeitet sich an einer Version des Indierocks zwischen den Koordinaten Kolossale Jugend, Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs und den frühen Blumfeld ab, importiert Fugazi-Strukturen in die Hamburger Ghettowelt von 1992 und nimmt lieber einen Wortwitz mehr auf die Reise als einen zu wenig mit, um die nicht enden wollenden Deklamationen über sich und das System erträglicher zu gestalten. Da Kristof Schreuf die letzten Jahre viel zu stumm war, kann uns das nur mehr als freuen. Mach doch mal einer den Kulturkack aus! Ach geht ja nicht, laß bloß an, bin ja selber drin. Also gebt mir meine Dosis, Komplizen der Spielregeln.
Anhören!
* Pilotfilm
* Lorem Ipsum
- TAZ POP BLOG


"CDSTARTS.de"

- Komplizen Der Spielregeln - Es Wird Nur Noch Geatmet
Wertung: 8.0/10 Punkte
Entweder wir gehen ein in die Annalen, oder wir sind ganz am Arsch! Schon alleine dieser
lyrische Auszug aus „Pilotfilm“ sollte auf jene Band neugierig machen, die unter dem Namen Komplizen der Spielregeln ein Debüt vom Stapel lässt, das im schrägen Postpunk-Mantel den Horizont aller Kettcar-, Tomte- und Tocotronicjünger um eine spannende Lektion in zerbrochener Indie-Rock-Melodienkunst erweitern wird. „Es Wird Nur Noch Geatmet“ lautet der musikalische Startschuss des Kölner Quintetts, der über die
deutsche Musiklandschaft hinwegfegt, um überall im Lande mit atemberaubenden
Gitarrenexkursionen und rhythmischen Wendungen sowie rasantdynamischer Hart/Zart-Wechseln auf die akustische Leichtigkeit des Seins aufmerksam zu machen. Hin und wieder aber auch ganz schön verworren, wenn knatternder Punkrock, verspielte Jazzelemente und dezente Discobeats aufeinandertreffen, aber gerade auch deshalb so großartig, weil der rot-rockige Faden stets im Takt mitnickenden Hirn hängen bleibt und bei immer mal wiederkehrenden, ausufernden Genreausbrüchen an der lang-läufigen Musikerleine der Rheinländer zerrt, um die Komplizen wieder auf Spielregelkonforme Linie zu bringen. Die intelligenten wie auch ironischen Texte werden von Sänger Tobias Ortmanns mal in gebrüllter, gesungener oder gesprochenen Ausführung vorgetragen und vermischen sich auch aufgrund ihrer manchmal aufs erste Hören wirr scheinenden Logik so hervorragend mit der Komplexität und Vielfalt der dazugehörigen Musik. Mit „Lorem Ipsum“ beginnt es verdreht, peitschend und grandios. Auch wenn man es zunächst nicht glauben wird: das verrückte „Hä? / Hahahaha / Hä? / Hahahaha“ (oder so ähnlich) des Refrains wird sich eher früher als später einprägen. „Pilotfilm“ fängt an wie ein Roadtrip mit Dinosaur Jr. springt über zu rhythmischen Math-Pop, nimmt sich immer wieder mal etwas Luft aus den Segeln um dann wenige Takte später wieder rockig los zu krachen. Noise Pop aus Deutschland! Ob die auf der melodiösen Überholspur gitarrenbedingte U-Turns hinlegenden „Drei Meta Pop“ und „Rückkoppelung“ oder das zappelnde, sich am Rockzipfel der Sonic Youth festkrallende „Normalnull“. „Es Wird Nur Noch Geatmet“ kalibriert den deutschsprachigen Indie-Rock neu. Es muss nicht immer exklusiv eingängig, harmonisch und reimfrisch zur Sache gehen will man im Ohre desBetrachters Eindruck schinden. Halte dich einfach an die Komplizen der Spielregeln, vergiss nicht
zu atmen, dreh die Lautstärke hoch bis es knallt und dann kann eigentlich überhaupt nichts mehr schiefgehen.
- CDSTARTS.de


"Musikexpress"

(...) Ein bitterböser Sozialkommentar, der sogar mit seiner musikalisch zugänglichen Umsetzung provoziert. Wessen Leben von „Win-Win-Win-Situationen“ und „großem Kino“ geprägt ist, hat diese hoch unterhaltsame Band wahrlich nicht verdient (...)
- Musikexpress


"Stadtrevue"

(...) die KdS liefern kein Wohlfühlprodukt für den leichten Genuss zwischendurch – sie fordern uns als Zuhörer heraus. Eine Ambition, die in der durchformatierten Indie-Landschaft selten geworden ist. Allein das verdient Respekt.“
- Stadtrevue


"FLAMING YOUTH"

Alarm! Alarm! Ein neues Debüt geht um! Nehmt euch in Acht! Es sind die KOMPLIZEN DER SPIELREGELN, und wisst ihr was sie uns sagen wollen? "Es Wird Nur Noch Geatmet"!
Das war so: Voller guter Dinge und in der Hoffnung auf gute Musik für zwischendurch präpariere ich mir also meinen MP3-Player. Pflichtbewusst kommt natürlich auch die bis Dato mir völlig unbekannte Crew der KOMPLIZEN auf den Datenträger, denn immerhin sollten ja im besten Fall ein paar nette Zeilen fließen; und als ich so hörte und hörte überkam mich das Gefühl, ich würde ein neues Album der GOLDENEN ZITRONEN hören, ein bisschen weiter und ich meinte, ein wenig von den alten BLUMFELD zu entdecken; aber nein, ich wurde mit dem Blick auf die Anzeige eines Besseren belehrt, dieses wunderbare Stück Musik stammt von einer ganz neuen Band.
Zugegeben, beim intensiveren Hören verabschiedete sich auch schnell der Goldene-Blumfeld-Zitrone-Gedanke, denn was da gespielt wurde war eine ganz eigene, interessante Mischung aus Postpunk, Post-Hardcore und auf jeden Fall viele schmutzige Gitarren. Breaks an den abgefahrensten Stellen, aber zu meinem Bedauern auf Dauer ein wenig anstrengend, dieser Gesang, der sich über die Musik legt (ich behaupte, es war der Gesang, der an die ZITRONEN erinnern wollte). Ein frischer Wind, der durch den bisweilen sehr einheitlichen Brei der Debüts unserer Tage weht; für manch einen aber unter Umständen doch ein bisschen zu eigenwillig, aber das ist auch gut so.
- FLAMING YOUTH


"MUSIKAUSKUNFT"

Deutsch, deutscher, am deutschesten, Komplizen Der Spielregeln.
Ein ungewöhnlicher Bandname für eine ungewöhnliche Musikmischung. Wenn man sich einmal die MySpace Präsenz im Internet an sieht, wird man solch kuriose, eigens gewählte Musikrichtungen wie “tropisch” finden.
Die Musik wirkt frisch und unbefangen und wenn man ein Foto der Bandmitglieder betrachtet ist man eigentlich sehr erstaunt darüber wie die Visagen der einzelnen Herren aus sehen. Es sind keine bekannten Jungchen, sondern gediegene Herren Anfang Dreißig die wohl schon einige Höhen und Tiefen ihn ihrem bewegten Leben mitgenommen haben.
Die Gruppe hat sich 2001 gegründet und musste von dort an einige Hürden meistern.
Aber im Enddefekt hat es sich gelohnt und uns liegt im Jahr 2009 eine weiterer wunderbare CD Es wird Nur Noch Geatmet aus dem Hause Deutsch-Rock vor. Danke und machte bitte weiter so, denn wer braucht schon Tomte und solch seelenlose Gestalten wie Thees Uhlmann
- MUSIKAUSKUNFT


"AMOEBENKLANG"

Genre-Größen wie den (frühen) BLUMFELD, den GOLDENEN ZITRONEN oder den FEHLFARBEN musikalisch wie inhaltlich Referenz erweisend, verzichten die fünf Kölner in ihren kollagenhaften, gelegentlich dadaistischen deutschsprachigen Texten auf eindeutige Sinnhaftigkeit zugunsten von assoziativen Stimmungs-bildern und irritierender Konfrontation. Statt pauschale Antworten oder gar den moralischen Zeigefinger liefert Frontmann und Texter TOBIAS ORTMANNS lieber Denkanstöße in Frageform - mit jugendlichem Eifer, gewitzten Wortspielen und aufrichtiger Haltung.

Jugendlich frischer Postpunk voller Komplexität und intelligenter Wortwitz - so bestechen die zwölf Postpunk-Tracks durch unerhörte Wendungen von Marsch-musik zu Disco, von jazziger Spielerei zu treibenden Punkbeats, ungeheurer Dynamik und filigraner Gitarrenarbeit, die sich auch für brachiale Noise-Riffs nicht zu schade ist. Komplex, schmissig, geistreich, humorvoll - und ein ganz großer Wurf!
- AMOEBENKLANG


Discography

Der Anteil am Tagesbedarf (2004) - EP

Es wird nur noch geatmet (2009) - LP

Geatmet:Es (2009) - Remix-EP

Photos

Bio

In the beginning there was a novelette of Max Frisch and a collage of whatever is meant to be true life.
Experimental Noise-pop with german lyrics is the result. In the tradition of bands like sonic youth, built to spill and motorpsycho the guitars zap through instrumental contradiction, blustering feedbacks and one and a half melodies – alternately, surpisingly and intense. The lyrics and their performance are irritating and annoying, bringing a cynical view of daily life face to face to the audience.
As a vintage line-up (g,g,b,d,v) KOMPLIZEN DER SPIELREGELN combine artistical elements (such as visuals and improvisation) with the spirit and energy of Post-punk tradition.
KOMPLIZEN DER SPIELREGELN recorded their debut „Es wird nur noch geatmet“ (2009/sitzer records) in the temple studios on Malta with friend and producer Hannsu Lakkinnen (Ampersand, Sans Secours, Psycho-path, e.g.) as a lucky coincidence. Hannsu had to take care of a friends home living there. The Band existst in their line-up since 2007, even though the hole bandhistory has a long and boring beard going back to 2001. On their autumn-tour KOMPLIZEN DER SPIELREGELN are also playing Austria and Italy -for the first time.