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"„Rumänen-Rock“ gewinnt immer mehr Fans in Südbaden –"

„Rumänen-Rock“ gewinnt immer mehr Fans in Südbaden –
KUMM – in Ihrer Heimat Stars, bei uns auf dem Weg dazu / Auftakt für Regio-Tour im Emmendinger Schlosskeller
In ihrer Heimat sind sie gefeierte Stars, bei uns jedoch noch wenig bekannt. Um dies zu ändern, starteten die sechs Musiker der rumänischen Top-Band „Kumm“ eine Tour durch Deutschland. Der Stil von „Kumm“ äußert sich vor allem in der Vielfalt. Nachdenkliche, fast balladenhafte Stücke wechseln sich ab mit Funk-Grooves und Rock, dazwischen experimentiert die Band oft frei mit Klangteppichen. Immer wieder klingen Elemente von Ethnomusic an, die Wurzeln der Band bleiben nicht verborgen. Sänger Catalin Mocan überzeugt durch seine mal einfühlsame, dann wieder druckvolle Stimme. Einen wichtigen Beitrag zur Vielfalt der Grooves leistet Dominic Csergo am Schlagzeug mit überraschenden Akzenten. Auch klanglich wird auf Abwechslung gesetzt, Keyboarder Andras Kovacs spielt dabei gut dosiert mit Effekten. Mihai Iordache am Saxofon bereichert den Sound mit seinen Soli genauso wie mit treibenden Basslinien am Baritonsax um unerwartete Elemente.
Überzeugend auch der Aufritt der Band, die auf spektakuläre Effekte verzichtet und einfach nur zeigt, wie gerne sie Musik spielt. Alexandru Pascu am Bass bleibt bis auf sein Solo am Schluss zwar eher unauffällig, schafft aber eine solide Basis für seine Kollegen. Dabei sorgt besonders Gitarrist Eugen Nutescu mit seiner starken Bühnenpräsenz für Stimmung. Bleibt zu hoffen, dass es noch weitere KUMM-Konzerte in Deutschland gibt.
- Badische Zeitung-Alexander Müller


"Gesehen: KUMM im Wasserwerk Lörrach am 07.03.07"

Gesehen: KUMM im Wasserwerk Lörrach am 07.03.07

KUMM

Die rumänische Kultband KUMM füllt in der Heimat ganze Hallen, auf ihrer Deutschland- Tour sind sie exklusiv in kleinen Clubs zu sehen. Warum Transilwanien rockt und diese Band ein absoluter Geheimtipp ist, gibt's im Folgenden zu lesen:
Die Musik von KUMM in Worte zu fassen fällt schwer: Groß, gut, professionell, unglaublich facettenreich. Elektrisierend. Attribute, die alle auf KUMM zutreffen, aber doch noch lange nicht ausreichen. KUMM ist Rock. Und dann ganz oft auch wieder etwas völlig anderes. Aus straighten Rhythmen entfachen sich psychedelische Klangteppiche. Ruhigere Songs werden von krassen Breaks und Rhythmuswechseln unterbrochen. Aus rumänischem Rock’n Roll wird Brit Pop a la Blur. KUMM scheint sich wenig um Grenzen zu scheren.

Erlauben können sie sich diese abwechslungsreichen Melange allemal. Dank der perfekten Beherrschung der eigenen Werkzeuge und einem wirklich gute Songwriting klingt hier nichts gewollt, sonder einfach gekonnt und gemacht. Herausragend dabei für mich der Mann am Saxofon und sein Kollege am Schlagwerk. Ersterer ist der Urtyp eines Saxophonisten, in Symbiose mit seinem Instrument. Dieses singt, quietscht, quakt und trällert auf beindruckende Weise. Wenn man will spricht es auch. Neben den ausufernden Solis spielt der Saxophonist treibende Fill- Ins und vergrößert mit seinem wummernden und dröhnenden Bass- Saxophon die klangliche Bandbreite der Band um eine weitere Facette. Der Schlagzeuger beeindruckt neben seinem guten und abwechslungsreichen Spiel vor allem durch ein 10- Minuten Solo beim letzen Zugabe- Song.

Das Set von KUMM besteht an diesem Abend vor allem aus Songs ihres dritten Albums „Angels & Clowns“ und dem letzten Release „Different Parties“, beide Alben sind übrigens wärmstens zu empfehlen! Obwohl das Publikum einen ehrfürchtigen Abstand zur Bühne wahrt, stößt KUMM auf viel Begeisterung. Sie selbst scheint die Zurückhaltung wenig zu stören, groß genug ist der Spaß an der eigenen Musik und die unbändige Spielfreude. Mit einem eingängigen und hymnischen „Rest in pieces“ verabschieden sich KUMM am Ende des Konzerts, um nach kurzer Aufforderung des Publikums mit dem Song „The Mask“, der irgendwie bekannt klingt, noch mal zurückzukommen. Ein wirklich tolles Konzert, dass auch beim Publikum gut ankam und Lust auf mehr macht.

Im Tittellied der neusten Platte heißt es „We’ re going to different parties“. So wird es wohl sein und es kann jedem nur empfohlen werden mitzuziehen.
- Regiomusik-Sebastian Drescher


"Mitreißende Rocker aus Transsilvanien"

Mitreißende Rocker aus Transsilvanien

"Er ist Saxophonist, die müssen alle Jazz spielen.“ So erklärt Eugen Nutescu, Gitarrist von „Kumm“, die Vorliebe seines Kollegen Mihai Iordache für diese Musikrichtung. Was bei dem Auftritt der aus Transsilvanien stammenden Band am vergangenen Freitag im Schlosskeller zu hören war, hatte mit Jazz jedoch wenig zu tun: „Kumm“ sind bekannt für schnellen Alternative-Rock – zu Recht, wie sie einmal mehr bewiesen.

„Erst wenn ein Stück allen Bandmitgliedern gefällt, spielen wir es live“, so Nutescu. Da hat es dann meistens bereits einen langen Entstehungsprozess hinter sich, denn bis sich die sechs charakterlich sehr unterschiedlichen Musiker geeinigt haben kann es dauern. „Die Mehrzahl unserer Songs entwickeln wir durch gemeinsames Spielen im Proberaum“.

Dabei achten sie zuerst auf die Musik, der Text kommt später. „Natürlich wollen wir nicht einfach nur irgendwas singen, egal ob in Englisch oder Rumänisch, aber die Musik ist schon wichtiger“, sagt der Gitarrist.

Diese Musik führt sie quer durch Europa: Nach einer Italientournee im vergangenen Jahr sind „Kumm“ nun das erste Mal in Deutschland zu Gast. Aufgetan hat sich der Band der Auftritt im Schlosskeller eher zufällig. Gitarrist Eugen Nutescu, der sich auf Grund einiger deutscher Verwandten vor einigen Monaten in der Region aufhielt, entdeckte die Emmendinger Kulturbühne im Internet. „Wir wollen raus aus Rumänien, da gibt es zu wenige Leute, die Rock hören.“

Dass dies in Emmendingen anders ist, bewiesen die etwa 70 Zuschauer im Schlosskeller, die sich von Beginn an von der Musik mitreißen ließen – obwohl die Vorgruppe „Farmer‘s Delight“ mit Verspätung anfing, sodass „Kumm“ die Bühne erst gegen 23 Uhr stürmen konnten. Die Belohnung für das Warten kam dann prompt: Energisch und laut von Anfang bis Ende spielten „Kumm“ leidenschaftlich und extrovertiert; es war ein tolles Rockkonzert im gewohnt rustikal-gemütlichen Ambiente des Schlosskellers.

Inzwischen können die sechs sympathischen Musiker von ihrer Arbeit leben, wobei der Erfolg vor allem ihrem Durchhaltevermögen zu verdanken ist. Seit sechs Jahren besteht die Band, und seitdem geht es langsam aber stetig aufwärts. „Wir haben einen Manager, einen Plattenvertrag, mehrere Alben, einige Videoclips zu unseren Songs, es läuft gut“, berichtet Nutescu.

Kommerziell sind und wollen sie jedoch nicht sein: „Wir machen, was uns Spaß macht. Dass, je mehr Menschen unsere Musik hören, wir auch immer größeren Anklang finden, ist klar“, sagen sie im Gespräch. Der sprichwörtliche Knoten ist jedoch noch nicht endgültig geplatzt, allerdings lässt ein solcher Auftritt wie in Emmendingen durchaus die Vermutung zu, dass dies in naher Zukunft wohl noch passieren wird.
- Badische Zeitung-Christian Haunke


"Karpaten-Rocker Die rumänische Band Kumm in Ludwigshafen"

Seit Anfang des Jahres ist auch Rumänien Mitglied der Europäischen Gemeinschaft. In wirtschaftlicher
Hinsicht ist die Lücke zu den westlichen EU-Ländern noch groß, in musikalischer Hinsicht können Rockbands aus Transsilvanien mit der Konkurrenz durchaus mithalten. Das zeigte zumindest der Auftritt der Band Kumm im Ludwigshafener Kulturzentrum „Das Haus“.
Das Klischee des Exotischen erfüllen die Karpaten-Rocker allerdings nicht, denn ihre Musik verzichtet auf folkloristische Elemente und orientiert sich an der britischen Independent-Szene, an Gruppen wie den Doves oder den
frühen Coldplay. Dennoch gelingt es Kumm, deren Name sich von dem türkischen Wort für Sand (Kum) ableitet, einen ganz eigenen Stil zu kreieren. Das liegt vor allem an der Besetzung.
Die Band besteht aus Catalin Mocan (Gesang), Eugen Nutesco (Gitarre), Kovacs Andras (Keyboards), Utu Pascu (Bass), Csergo Dominic (Schlagzeug) und dem Saxophonisten Mihai Iordache, der bei seinen Soli das stilistische Spektrum Richtung Jazz ausweitet. Kennen gelernt haben sich die Musiker 1996 bei Jam-Sessions in der siebenbürgischen Stadt Cluj-Napoca, allerdings dauerte es vier Jahre, bis sie ihr Debütalbum „Moonswat March“ veröffentlichten, das in Rumänien zum „Album des Jahres“ gekürt wurde.
Den endgültigen Durchbruch schafften sie mit ihrer zweiten CD „Confuzz“ im Jahre 2002. Mit dem Nachfolger „Angels & Clowns“ belegten sie vor zwei Jahren 19 Wochen lang den ersten Platz der rumänischen Charts. Außerhalb Rumäniens waren Kumm bisher vor allem in Deutschland, aber auch in Italien zu hören. Ihr neues Album „Different Parties“ stellen sie nun auf einer Deutschland-Tournee vor, die in Ludwigshafen begann.
Die sechs Musiker gehören zwar eindeutig der Melancholiker-Fraktion an, aber Jammerlappen, die den postkommunistischen Globalisierungs-Verlierer-Blues singen, sind sie nicht.
Ihre Musik ist mitunter melodramatisch und elegisch, aber stets speist sie ihre Energie aus der subversiven Kraft des Rock ‘n‘ Roll. Csergo Dominic sorgt für den vorwärtstreibenden Beat und Utu Pascu sorgt mit seinen kraftvollen
Bassfiguren dafür, dass die Rhythmusarbeit vielschichtig und griffig zugleich ist. Gitarrist Eugen Nutescu versteht sich auf aufputschende Rock-Riffs ebenso wie auf filigrane Arpeggien. Bei seinen Soli konzentriert er sich auf das Wesentliche, findet auf raffinierte Weise immer den richtigen melodischen Dreh. Klassisch anmutende Klavierakkorde,
schwebende Klangflächen und Ostinato-Sequenzen steuert Keyboarder Kovacs Andras bei. Erst seit zwei Jahren
ist Sänger Catalin Mocan Mitglied von Kumm. Die bis auf eine Ausnahme englischen Texte trägt er in schwermütigem Sprechgesang vor, mitunter sind auch gelungene Sentenzen dabei, wie jene, welche die persönliche Tragödie einer zu Ende gegangenen Liebe lakonisch in den globalen Kontext stellen: „The Globe is warming up as you get cold“.
Neben dem Titelstück der neuen CD „Different Parties“ ragt die von Antoine de Saint-Exupérys gleichnamigen Buch inspirierte Komposition „Nightflight“ aus ihrem Album „Confuzz“ heraus. Das zehnminütige, von einem motorischen Beat dominierte Stück endet mit einem ekstatischen Solo Mihai Iodaches. Es wirkt wie ein Signal des Aufbruchs inmitten der die Musiker umgebenden Tristesse.
- Die Rheinpfalz-Christian Gaier


Discography

Moonsweat March - CD - Soft Records 2000
Confuzz - CD - Soft Records 2002
Yellow Fever - Maxi - Cramps Records 2003
Angels and Clowns - CD - Cramps Records 2005
Different Parties - CD - Cramps Records 2006

Photos

Feeling a bit camera shy

Bio

"more than a little late night chit-chat"
A turkish Bandname – a romanian band – bandmembers from romania, hungary and germany – lyrics in english language – this is KUMM!
Everything started ten years ago in Cluj (Transsilvania)…
Some students of the musical university did some sessions – had the same mood and started a project which was completely new in the musical trace of Romania: KUMM!
Their first record “Moonsweat March” got the award “Best debut album of the year”.
The second CD “Confuzz” raised to the TOP 10 and remained there for a couple of month.
KUMM also created the music for some theatre productions, films and released different videos – all played on national MTV..
During an Italian Tour 2004 KUMM played with the legendary Blues Brothers Band and opened for James Brown in Milano – with an audience over 30.000 people…
”Angels and Clowns” – the 3rd KUMM-Album even was number 1 in the romanian Top10 for 19 weeks!!!
In a few years time KUMM evolved from an underground act into one of Romanias cult bands. Their tours in Italy and Germany gained them a growing European following.
"Different Parties" is their fourth studio album!