Maria Markesini feat. Klazz Brothers
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Maria Markesini feat. Klazz Brothers

Rotterdam, South Holland, Netherlands | Established. Jan 01, 2011 | MAJOR

Rotterdam, South Holland, Netherlands | MAJOR
Established on Jan, 2011
Band Jazz World

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Music

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"Maria Markesini und Klazz Brothers beim Nachsommer"

Kino-Erinnerungen: Maria Markesini und Klazz Brothers beim Nachsommer

Ganz großes Kino hatten die [...] Klazz Brothers für das dritte Nachsommer-Konzert im Konferenzzentrum am Samstag versprochen. Dazu präsentierten sie als Gaststar die griechische Sängerin und Pianistin Maria Markesini. Schon während ihrer klassischen Klavierausbildung sei sie von den Songs großer Filme fasziniert gewesen, erzählt die Künstlerin, die liefen in ihrer Heimat allabendlich im Freiluftkino am Strand.

Nun ist aus dieser Begeisterung ihre neue CD „Cinema Passionata“ entstanden, die die Sängerin auszugsweise vorstellte, zusammen mit anderen Songs.

Maria Markesini vermittelt das Bild einer Diva. Das betont sie mit der Extravaganz ihres Äußeren, mit großen Gesten, mit ihrem meist Effekt geladenen Gesangsstil, der im Laufe des Abends einer schlichteren, dafür packenderen Vortragsweise weicht. In „Slow Hot Wind“ von Henry Mancini aus der Filmkomödie „The Big Lebowsky“ und im Bob Dylan-Song „Man gave name to all the Animals“ verblüfft sie mit einem breiten Spektrum ihrer sängerischen Ausdrucksmöglichkeiten: Flüstern, ausdrucksstarkes Parlando, Schreien, Koloraturen und Scat-Gesang.

An ihrer Seite steht das Trio der Klazz Brothers mit dem jungen Pianisten Bruno Böhmer Camacho, Kilian Forster (Bass) und Tim Hahn (Schlagzeug). Leider können die Crossover-Spezialisten nur in ihrer Version des „Säbeltanz“ von Aram Chatschaturjan ihre Qualitäten als Jazzer mit brillanten Improvisationen beweisen. In „C'est si bon“ und in „Love me“ spielt Maria Markesini mit Camacho vierhändig Klavier und gefällt mit klassisch angehauchten Improvisations-Ketten.

„Never on Sunday“ aus dem gleichnamigen Melina Mercouri-Film erklingt, dann „Rolls“ von Stéphane Grappelli aus dem Film „Die Ausgebufften“ mit Gérard Depardieu und Jeanne Moreau. Schlicht und beseelt gestaltet die Sängerin ihre Eigenkomposition „Gee the Bee“, zu der sie der Dokumentarfilm „Das Volk der Gräser“ inspiriert hat. Im gleichen Ton interpretiert sie Kurt Weils letzte Komposition „Lost in the Stars“ und als Tribute an Doris Day singt sie aus deren Film „Picknick im Pyjama“ voller Melancholie „I'm not at all in Love“.

Als Zugabe dann „Nobody does it better“ aus „Der Spion, der mich liebte“ und als Gute-Nacht-Lied das verträumte „Moon River“ von Henry Mancini aus dem Audrey Hepburn-Film „Frühstück bei Tiffany“. Freundlicher, moderater Applaus. Zu Beginn des Konzerts hatte Oberbürgermeister Sebastian Remelé das Publikum zum 14. Schweinfurter Nachsommer begrüßt. - Manfred Herker


"Klassiker der Filmmusik neu interpretiert"

[...] Das Programm am Donnerstag bestand überwiegend aus Filmmusik. Maria Markesini, Künstlerin mit griechischen Wurzeln, moderierte ausschließlich in englischer Sprache. Wegen ihrer Liebenswürdigkeit sprang der Funke sofort über und verfehlte im Laufe des Abends seine Wirkung nicht. Mit ausdrucksvoller Körpersprache agierte die Sängerin und Pianistin auf der Bühne und zeigte mit ihrer ausgebildeten Stimme und am Instrument ihr ganzes Können.

Ebenso brillierten die Herren Bruno Böhmer Camacho (Klavier), Kilian Forster (Bass) und Tim Hahn am Schlagzeug im Zusammenspiel und bei ihren Soli. Die Wandlung klassischer Werke der Filmmusik zum Jazz gelang ausgezeichnet, aber auch der Beatles-Klassiker „All you need is love“ oder der Song „Ein Schiff wird kommen“ sowie der „Säbeltanz“ gehörten zum Programm.

Tosenden Applaus und Blumen für die Künstlerin gab es am Ende. Eindeutig erkennbar war: Die Musik und die Interpretationen kamen gut an. - Werner Gantz


"modern - global"

Mit ihrer Stimme hat Maria Markesini ja bereits Richard Bona bezaubert, der auf ihrem letzten A1bum assistierte. Nun dürften auch sämtliche Cineasten dieser Welt der hübschen Sängerin und Pianistin aus Griechenland, die ihre Karriere von den Niederlanden aus steuert, zu Füßen liegen. Denn ihre Interpretationen berühmter Filmmelodien können sich hören lassen, egal, ob sie im klassischen Musicalstil arrangiert, als flotter Ragtime gewandet, jazzig oder sphärisch ornamentiert sind.
Ein komplettes Philharmonieorchester, delikate E-Gitarren, Fender Rhodes, Electronics haben die Produzenten aufgefahren. Aber, vom "Big Lebowksy" über den "Kaufmann von Venedig" bis hin zu den Muppets: Der Star hier ist die Stimme der Markesini. Belcanto oder Scat, burschikos oder glamourös, lasziv oder schillernd, diese Sängerin schlüpft mühelos und elegant in sämtliche Rollen. die man ihr anbietet. Darüber hinaus erweist sie sich mit zwei eigenen Titeln auch als geschickte Songschreiberin. - wg, Jazz thing April/Mai 2013


"Maria Markesini eröffnet die Residenzfestspiele"

DARMSTADT. Die Darmstädter Residenzfestspiele haben begonnen: Zur Eröffnung war am Freitagabend die Sängerin Maria Markesini mit ihrem Programm „Cinema Passionata“ zu Gast im
Innenhof des Kollegiengebäudes am Luisenplatz.

Maria Markesini ist auf der griechischen Insel Kefalonia aufgewachsen. Wenn sie einen Film sehen wollte, musste sie nur an den Strand gehen, und im Freiluftkino verband sich jeder Soundtrack mit dem Rauschen des Meeres. So erzählt es die griechische Sängerin heute gerne, wenn sie ihre Liebe zum Kino in Musik fasst. „Cinema Passionata“ heißt die aktuelle CD der Künstlerin, aufgenommen mit einem großen Sinfonieorchester, das den Breitwand-Sound garantiert. Auf Tournee wird Markesini von den Klazz Brothers begleitet, und das ist für den Live-Auftritt die bessere Wahl, wie der Auftakt der Darmstädter Residenzfestspiele am Freitagabend erwies. Denn dieses Ensemble besitzt im Grenzgewässer zwischen Jazz und Klassik die nötige Orientierungsgabe, um haarscharf an den Kitsch-Klippen vorbeizuschippern, die Markesinis theatralisch aufgetakelte Interpretationen ansteuern.

Die Klazz Brothers aber ziehen den Nummern ein solides und höchst originelles musikalisches Gerüst ein: Bruno Böhmer Camacho als Feinarbeiter am Flügel, der mit leichter Hand sehr elegante melodische Formulierungen einstreut, Kilian Forster als flexibler Bassist, der sein großes Instrument auch in der hohen Altlage singen lassen kann, bevor er wieder beherzt zupft, Tim Hahn als Schlagzeuger, der mal straff gefederte Rhythmus-Grundlagen liefert, mehr noch aber überrascht durch hauchzarte Einsätze, die seinem Instrumentarium ganz neue Klänge abgewinnen. Das hat große Klasse und wäre auch alleine einen Abend wert. Bei dieser Gelegenheit aber tun die drei Herren alles, um Markesinis Auftritt leuchten zu lassen. Und die griechische Künstlerin ist eine bemerkenswert vielseitige Stimmvirtuosin. Besonders wohl fühlt sie sich, wenn sie ihr Jazzgefühl in Fantasiesilben hinausplappern kann. Besonders wohl fühlt sich das Publikum, wenn ihr farbenreicher Sopran cremig durch die Tonlagen gleitet: eine Entertainerin, die mit routiniertem Charme Darmstadt lobt und den geplagten griechischen Landsleuten Mut zuspricht, die den eigenen Auftritt genießt, manchmal aber auch in die Hocke geht, um ganz genau zu schauen, wie die Klazz Brothers ihre kleinen musikalischen Wunder zaubern. Gerne setzt sie sich auch ans Klavier. Dann weicht Bruno Böhmer Camacho an einen Synthesizer aus, dessen dudelige Klänge zur handgemachten Musik des Trios nicht recht passen wollen. Das Repertoire, das Markesini durchschreitet, ist stilistisch weitgespannt. Den Melina-Mercouri-Song aus dem griechischen Film „Sonntags nie“, der hierzulande in der Version „Ein Schiff wird kommen“ zum Klassiker der Griechenland-Sehnsucht wurde, baut sie zum musiktheatralischen Miniaturdrama aus, im Schlager „C’est ci bon“, der gleich mehrfach in Filmen verwendet wurde, lässt sie sich treiben von den nervigen Rhythmen, die ein hübsches Gegengewicht sind zum sanften Säuseln der Halbtöne, in der Musik zur Komödie „Les Valseuses“ („Die Ausgebufften“) produziert sie melancholischen Charme. Große Hits wie „Moon River“ oder „Nobody Does it Better“ kommen erst zum Schluss, bevor die Diva ein begeistert applaudierendes Publikum in die Nacht entlässt. - Johannes Breckner


Discography

CINEMA PASSIONATA (2011, Amazing Music | 2013, Sony Music Entertainment)

KOSMO
(2009, Codaex/Etcetera Now)

THE MIMIS PLESSAS SONGBOOK - 12 SKETCHES
(2007, POLYTROPON)




Photos

Bio

Maria Markesini - A natural phenomenon

Maria Markesini's career began as a gifted classical pianist but took an unexpected turn when because of a serious elbow injury her ability to play the piano was impaired. Not wanting to cancel a concert in Rotterdam she spontaneously sang a Greek folk song. The audience was taken and from that time on she has been filling the great concert halls like the legendary Concertgebouw Amsterdams with different programs in which she sings and accompanies herself on the piano. When listening to her silvery fresh voice one wants to sink on his knees to thank the (Greek) Gods for it!

Klazz Brothers - The "Masters of Classical Crossover"

The crossover specialists Klazz Brothers won multiple awards, live out their musical curiosity by experimenting with seemingly incompatible styles. Be it, the original focus of the ensemble combining classical music and jazz: therefore "Klazz" - a play of words, which hides the integration of classical music and jazz - or excursions into film music or traditional folk songs. For this musical credo Klazz Brothers have created their own style and are currently among the few world-class musicians in this area. Klazz means music without borders, combining the popularity with high artistic demands.
The Grammy-nominated artists received 2 Jazz Awards and 2 Classical Echoes for "Classic Meets Cuba" & "Mozart Meets Cuba", recorded to this day 11 albums and sold more than 500,000 Sony Classical CDs.

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