Max Min
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Max Min

Graz, Styria, Austria | SELF

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Band Alternative Pop

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Music

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"teleschau, Gregor Jossé"

Hell ist sie also, die Stille. Eine gewagte These, die max Min da in den Raum wirft. Doch bevor Germanisten den Stilmittel-Katalog zitieren können, erhebt der Österreicher seine Stimme. Und da ist nichts Pseudo-poetisches zu hören, allenfalls eine Prise Indie-Pop, eine Schwäche für Elektronik und eine gehörige Portion Musikalität. Ohne Hochglanz-Augenwischerei, dafür mit viel echtem Gefühl trifft sein Debüt "Bright Is The Silence" dorthin, wo Pop-Alben selten hintreffen - ins Herz.

Es sei leicht, zu leben und zu lieben, versichert der in Graz ansässige Halbbrite auf dem Opener "Easy Song". Damit hat er zwar nicht recht, aber der Track ist einfach zu schön, um zu widersprechen. Und max Min scheint solche Stücke regelrecht aus dem Ärmel zu schütteln: "Lie" knüpft mit ähnlicher Unbeschwertheit, aber gänzlich anderer Stimmung an den frischen Vibe an. Über drei Minuten steigern sich verzerrte Synthie-Melodien und Gitarren-Riffs, um schließlich wie in einem schwarzen Loch zu verschwinden.

Tatsächlich schwebt "Bright Is The Silence" irgendwo im All, mal näher an der Erde, mal weiter entfernt. max Mins zarte Stimme haucht zu eingängigen Melodien mit klarem Elektro-Einfluss Texte, die wie aus dem Kontext gerissen in fremden Sphären gleiten. Mit ungewöhnlicher Geduld, dennoch verspielt, treibt die Platte elegisch voran. Dabei steht nie im Vordergrund, wie ausgereift die Produktion ist. Obwohl die Tracks bis ins Detail ausarrangiert sind, hat "Bright Is The Silence" die Magie einer Momentaufnahme. Nicht zuletzt überrascht max Min mit seinem Humor, wenn er "Happy Worst Day" wünscht oder den Titeltrack jäh auf einem Dur-Akkord enden lässt, den er zuvor sogar ankündigt. Dank dieser gelungenen Mischung aus Melancholie, Hoffnung und Lebenslust versprühen alle elf Songs eine selten gehörte Sympathie.

Vom ersten bis zum letzten Track spannt der Sänger, der gleichzeitig als Produzent agierte, einen Stimmungsbogen - fragil, aber leichtfüßig. Da stört nicht einmal, dass sich die Lieder auf Dauer ein wenig ähneln, dass max Min gerne von denselben Sounds Gebrauch macht. Warum auch? Schließlich klingt "Bright Is The Silence" gut so, wie es ist. - album review


"Rote Raupe Magazin"

max Min veröffentlicht mit "bright is the silence" ein schwelgendes album voller herz und verträumter melancholie. einzelne lieder hervorzuheben, macht hier keinen sinn. es gibt sie zwar auch hier, die besonderen lieder, aber "bright is the silence" besticht durch seine homogenität und die qualität die er über das gesamte album zu halten vermag. - album review


"musicoutlook.de"

So singen ist GOLD.
Dieses Album lässt unheimlich viel Platz. Musikalisch wie gedanklich. Oft ohne Gesang, manchmal mit. Immer sind es Gitarren, die Portraits zeichnen und Plots schaffen. Sicher zuweilen aus dem Rahmen fallend, gewöhnungsbedürftig. Aber profund im Genre des Songwriters verankert. Manche Nummern lullen ob ihrer Langsamkeit ein, andere regen an zum Schweben. Oder Fliegen. Ein wunderbares Stück musikalische Zeit, dass herrlich pathetisch schwingt. - album review


"gaesteliste.de"

max Min kommt physikalisch aus Österreich, musikalisch aber aus Liverpool. Auf seinem Debütalbum präsentiert er ein buntes Feuerwerk brillanter Pop-Songs mit Beatles-Flair und einigen elektronischen Störfeuern. - album review


"3hive"

Austrian singer/songwriter Max Tertinegg, a.k.a. max Min, writes romantic, modern pop (that's right, I'm on a pop kick... I'll soon recover) replete with dreamy strings, horns, synths, harmonies, flawed English...whatever the moment calls for. It's rather magical stuff. - album review


"WOM-Magazin"

Jede Nuance, jeder Moment seines intimen Gitarren-Pop ist Gold wert. Stoisch zieht max Min mit magischer Stimme seine Runden durchs halbschattige Leben und setzt ihm vorrangig mit wahren Gänsehaut-Balladen ganz unterschiedliche Denkmäler. Mal braucht er dazu nur vier Akkorde, um einen „Easy Song“ zu einer herrlich pathetischen, in sich ruhenden Ode zu machen. Oder er greift in der Up-Tempo-Nummer „Lie“ zu Psychedelic-Rock-Infusionen, als hätte ihm vom Himmel der große Syd Barrett die Feder geführt. Bis auf einen Gast am Schlagzeug hat max Min all diese Wunderkerzen höchstpersönlich vom Klavier aus und an den Gitarren abgebrannt, was diesem großartigen Debütalbum erst recht den Status eines Meisterwerkes verleiht. Das vielleicht schlagendste Argument für max Min ist aber, dass er mit jedem seiner elf Songs jeder geschundenen Seele die Hand auflegen kann – und plötzlich ist man nicht nur geheilt, sondern gleich auch noch glücklich. Die Messlatte für 2007 ist somit gelegt. - album review


"der Standard"

Sich gesanglich an der ruhigen Spätphase der Beatles zu orientieren und dazu sanft die Gitarre anzuschlagen bringt mit Sicherheit ein harmonisches Ergebnis - drum versuchen's ja so viele und sterben nur allzuoft in Schönheit. Max Tertinegg alias max Min aus Graz fügt aber eine entscheidende Ergänzung ein: Keyboard-Effekte quäken, zirpen und röhren in allen Klangschattierungen zwischen Saiten- und Stimmbandeintracht durch; nicht aufdringlich, aber stets präsent. - Was das für einen Unterschied macht? Denselben wie zwischen einer künstlichen Holzplantage (wurscht wie ebenmäßig der Baumwuchs) und einem richtigen Wald mit Unterholz und Tieren: Es lebt. Sehr schöne Platte. - album review


Discography

debut-album : "bright is the silence" (kalinkaland records)
single : "easy song" (kalinkaland records)

Tagesrotationen der Single Auskopplung "Easy Song" u.a. auf: Bayern 3, Radio CC/Chemnitz, HR YOU FM, NDR 2, OK Radio Osnabrück, Radio Bremen 2, RBB Antenne Brandenburg, RBB Radio Eins, WDR 1 Live, FRC Radio, OK Radio Westküste, Radio Funkwerk, Radio SAEK, Domradio Köln, Radio Free FM, RBB Radio Fritz

Albumvorstellung: Deutschlandfunk, Deutschlandradio, RBB Radio Eins, Uniradio DUE - Radio/Campus FM, Bürgerradio Hamm, AFK Radio, Radio Ems-Vechte Welle, Uni Radio CC, Radio Okerwelle, Uni Radio Stuttgart

Photos

Bio

A British heart in an Austrian soul - max Min combines both to the beautiful album "Bright is the Silence". Sometimes, the quiet moments are the brightest. That’s what max Min found out while working on his debut, and that’s what he named it after. His music tells about the quiet and the loud moments in his life and his lyrics carefully introduce the listener to his inner world.
max Min is an experienced musician, who cleverly works on sounds and rhythms and produces ageless compositions such as the sublime "Easy Song" the Piano-Hymn "I Don't Let You Go" or the solemn and theatrical "Lie". "Bright Is The Silence" is a skilfully instrumented, slowly floating soundscapes-album, ethereal and sincere , sometimes revealing an affinity to Elliott Smith.

The Debut was released on Kalinkaland Records on January 22.

max Min has won second place at the international songwriting competition 2007 (Pop/Top40).