Monty burns
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"Monty burns - black box"

Nach über zehn Jahren Bandhistorie und zwei EPs bringen die fünf Jungs aus dem kleinen aber dennoch wunderschönen Witten im Ruhrgebiet, mit „Black Box“ ihr Lp-Debüt an den Start. Die Band um Frontmann Tim Köhler bezeichnet ihren Stil gerne als „Bunkerrock“. Für den Hörer bedeutet dieser Begriff, auch bei vorliegender, schick aufgemachten Langrille, eine Mischung aus schroffem, aber stets melodischem Punk und Rock. Die elf Songs kommen in einer auffallend guten, druckvollen Produktion daher und bieten enorme Abwechselung. Angefangen beim arschtretenden Opener „Into the Great Sun“ über den poppigen „Haircut Song“ hin zum relaxten, bluesig anklingenden „Perfect Road“. Langeweile aufgrund einseitigen Songwritings kommt hier jedenfalls nicht auf. Trotz vieler verschiedener Stilelemente erwirbt man mit „Black Box“ eine im Grundsatz gitarrenlastige Rockplatte, die vor allem auch durch die sehr variable Stimme des Sängers an Qualität gewinnt. Die Melodien werden absolut überzeugend transportiert und so ist es auch kein Zufall, dass Songs wie „Go“, und „X“ durchaus über echtes Hitpotential verfügen.

Der absolute Übersong der Platte ist jedoch „In search of the world“. Hier stimmt einfach alles – Mit Tempo, Melodie und Gefühl sucht man in diesem Song nach dem wahren Sinn des Lebens. Textlich geht es ähnlich abwechselungsreich zur Sache wie auf musikalischer Ebene. Persönliche aber auch politische Themen finden auf dem Debüt der MONTY BURNS ihren Platz. Die teils sehr offen gehaltenen Texte laden geradezu dazu ein, vom Hörer selbst interpretiert und auf das eigene Leben bezogen zu werden. Texte lesen lohnt sich also! Natürlich ist das Ganze hier nichts Neues. Jedoch viel Vertrautes in hoher Qualität, authentisch und ehrlich. Viel mehr kann man von einem Debüt kaum erwarten... . Man darf darauf hoffen, dass der Bekanntheitsgrad der MONTY BURNS wachsen wird und sich in Zukunft noch mehr Menschen von den hervorragenden Livequalitäten der Band überzeugen werden.

(Benni / 30.04.2007) - In your face


"black box"

MONTY BURNS
Black Box

VÖ: 01.04.2007
Label: Go Get´em Records
Web: http://www.monty-burns.net/

Üblicher Weise muss eine Band, die sich nach einer Comicfigur benennt, nicht unbedingt ein hohes Maß an musikalischer Qualität beziehungsweise Kreativität versprechen. Im Falle von Monty Burns scheint diese im Vorabendprogramm von PRO7 auf ihre Grenzen zu stoßen. Es gibt übrigens auch eine niederländische Punkrock-Combo namens Homer, nur so am Rande…

Weit entfernt vom Punkrock befinden sich Monty Burns keineswegs. Geht man zuerst von einem Einfallsreichtum der Marke Simple Plan aus, wird man indes schnell eines Besseren belehrt. Denn das Quintett aus dem Ruhrpott lässt seinen Punkrock kräftig einstauben, tauscht folglich die schicke Politur gegen ein grobes Schmirgelpapier ein und präsentieret sich dabei ausgesprochen abwechslungsreich. Zu Beginn der 40 Minuten geht es ziemlich flott zur Sache. „Into The Great Sun“, „Haircut Song“ und „I Will Call Your Number“ überzeugen durch ein zünftiges Tempo und verzichten gekonnt auf neumodisches Gedöns. Rau und gemäß der alten Schule sollte das Full-Length-Debüt klingen, und genau das ist unter dem Strich auch herausgekommen. Dafür sorgen zusätzliche Einflüsse aus den Bereichen Grunge und Stonerrock („Love At First Sight“, „Relegated“).

Doch mit diesen Anleihen findet die Vielfalt noch kein Ende. Hat man sich hinlänglich auf Gas Huffer-esque Töne eingestellt, tauchen in Songs wie „Crucified Jesus“ und „Go“ plötzlich Pennywise-mäßige Chöre auf, richtig schwer wird die Gitarrenarbeit dann bei „Fucked Up“. Aber Monty Burns wissen auch mit Shades Apart-artigen Popmusik-Ergüssen umzugehen, wie „Perfect Road“ unter Beweis stellt.

Um es auf den Punkt zu bringen: Monty Burns hätten sich auch Donald Duck, Popeye oder Bugs Bunny nennen dürfen, so lange sie solch eine sympathisch-bodenständige Musik machen.

06.04.2007 Jack - Hörsturz.net


Discography

EP: even the police is happy - 2001
EP: nine days wonder - 2003
LP: black box - 2007

Photos

Feeling a bit camera shy

Bio

We all are into music-making since our early childhood & youth. In early 2001 we met each other. Influecend by many genres, -from punk, rock, post-hardcore, alternative to grunge and stoner-rock, we created our own style which we call "bunker-rock", based upon our first rehearsel room... This stands metaphoric for straight and hard, but emotional and melodious rock music!
After our first two EP´s "even the police is happy" and "nine days wonder" we finally released our first full-length LP "black box" in spring 2007 on GGE Records, a small indipendent-label from Bochum, GE.