Mostly Harmless
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Mostly Harmless

Band Metal Rock

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"Review Jan 06 // MySoledad"


"Meistens harmlos" nennen sich die Basler Mostly Harmless, aber irgendwie nur zur Tarnung. Attestiert man ihnen doch in der Presse, "Sound der härteren Gangart" zu machen. Im Volksmund nennt man so etwas heutzutage Nu Metal, die Band versucht sich auf ihrer Homepage poetischer und regt "Melo-Core" an. Ich versuche einfach mal einen etwas anderen Approach und beginne beim Vorgänger von My Soledad namens Iconoclast, dem zweiten Album der Band aus dem Jahre 2000. Es wurde in Seattle mit der Grunge-Ikone Scott Ross aufgenommen und ebendieser liess sich für Soledad nun auch nach Basel locken. Mostly Harmless sind für mich aber nicht primär deshalb die Erben des Post-Rock. Mit ihrer Mischung aus Mellow-Rock und härteren Sparten fusionieren Mostly Harmless den gesamten Bereich moderner Rockmusik. Von ihrer Anlage her ähneln sie den kürzlich von uns rezitierten Magicrays, nicht aber was Kompromisslosigkeit angeht. Dafür sorgt neben einer hellen, zarten Stimme, eine aggressiv-rauhe. Zweifelsohne bringt diese auch den Core-Anstrich bei Mostly Harmless mit ein. Das Werk des 4er Lineups ist erstaunlich reif und eine konsequente Entwicklung des Rock´n´Roll weit über die Jahrtausendwende hinaus. Die Scheibe, eigentlich eine Extended EP, bringt fünf Songs in Original und Remix oder Version. Die Songs wurden dabei von Madmarshal und 100N oder von Sergej Tratar elektronisch zerlegt und integrieren so auch noch Industrial-Elemente, ja sogar Breakbeats. My soledad ist eine fantastische Entdeckungsreise in die Zukunft des Rock. - Trespass.ch


"ReviewMar 05 // MySoledad"

Dass die Schweiz in Sachen harter Mucke neben der erfolgreichen Etablierung von gepflegter Düsternis (Samael, Celtic Frost) und anspruchsvollem Technik-Thrash (Coroner) heutzutage auch Metalcore-mässig kein „Entwicklungsland“ mehr ist, muss spätestens seit Gurd oder dem erst kürzlich hohe Wogen schlagenden Cataract-Brecher „With Triumph Comes Loss“ vorbehaltlos akzeptiert werden.
MOSTLY HARMLESS aus Basel bewegen sich ebenfalls auf ähnlichem Terrain, geben ihren Songs aber durch den oftmaligen Einsatz cleaner Vocals und scharfen Schnitten zwischen hämmernder Nu Metal-Brachialität und moderner Rock-Attitüde eine zusätzlich Emo/Melo-Schlagseite.
Fettes Tiefton-Geriffe, ein ruhiges Percussion-Interludium und die wutentbrannt herausgebrüllten, spanischen Lyrics stellen bei NUNCA MAS sogar einen direkten Bezug zu Max Cavalera´s Sepultura/Soulfly-Tribe her. Weil MY SOLEDAD grundsätzlich bloss als EP konzipiert ist, wurde die Gesamtspielzeit mit 3 Drum N´Bass-Remixen und 2 Alternativ-Takes der „Original“-Tracks künstlich verlängert, wobei ich den Rückmischungen nur unter Vorbehalt etwas Positives abgewinnen kann (diese Stilistik ist halt überhaupt nicht mein Ding...), die PORCELAIN-Piano-Version jedoch äusserst interessant finde, da hier der eigentlich recht heftige Song von einer völlig anderen (immens gefühlvollen) Seite beleuchtet wird. Der stylishe COCOON-Videoclip stellt einen weiteren Anreiz dar, das eidgenössischen Quartett mal genauer unter die Lupe zu nehmen, die Zeit wäre jetzt jedenfalls reif für MOSTLY HARMLESS. (Gesamtlänge 42:28 m:s) - Scream Magazine


"Review Dez.06 // Butterfly Effect"

Der Schmetterling, Symbol der neuen Mostly Harmless CD "Butterfly effect", entstammt mit grosser Wahrscheinlichkeit der Chaos Theorie, die für einfach gestrickte Menschen wie mich besagt, dass es in London regnet, wenn in Brasilien ein Schmetterling mit den Flügeln schlägt. Und deshalb regnet es wohl in London auch so viel... Nun, man muss nicht studiert haben, um zu erkennen, dass Habegger/Hofmann/Bargas/Bargas-Avila studiert haben. An der Universität würde ich annehmen, beim Musikmachen auf jeden Fall. Die Basler haben das seltene Talent, jedes noch so schöne Tune mit krachenden Gitarren und einer ultrabösen Background Stimme zu einem Jekyll-and-Hide-artigen Schauspiel zu verzerren. Dieser unvergleichliche Dreiklang stellt den gemeinen Hörer erstmal vor ein Problem. Mostly Harmless reissen einen aus jeglichen Hörgewohnheiten und bekannten Strophen/Refrain-Schemen heraus. Wer sich hingegen in den Sound eingelebt hat oder von Haus aus Abwechslung und eine gesunde Härte schätzt – wie beispielsweise ich – könnte bei "Mariposa" verwundert sein, plötzlich geschlagene drei Minuten auf das gehässige Element warten zu müssen. Irgendwie wächst einem der Dämon eben auch ans Herz. Nicht gerade weniger anspruchsvoll wirkt die sprachliche Zweigleisigkeit in spanisch und englisch. Und so lässt sich dann doch noch ein Vergleich am Firmament des internationalen Hardcores finden. Eigentlich ist es zwar mehr Respektbezeugung, Mostly Harmless mit den Heroes del Silencio zu vergleichen, aber es lässt sich auch nicht einfach so von der Hand weisen. So erklären sich natürlich auch die klangvollen Songtitel à la "Libertad", "Partido" oder "Visión". Letzterer wird übrigens von Black Tiger gefeatured, was den Crossover-Touch natürlich vollkommen macht. Die spanisch-boseldiitsche Co-operatión musste definitiv einfach mal sein und ist ganz nebenbei ein schöner Beweis für eine funktionierende Szene.
- Trespass.ch


"Review Dez.06 // Butterfly Effect"

Im edlem Pubschuber kommt diese Emo Core Scheibe aus der Schweiz in diesen Endtagen 2.006 in den ohnehin schon völlig überfluteten Bereich des Nu Metal / Melo-Core Grounds. Anfangs war ich skeptisch ob (?) die Welt noch weitere Beispiele dieser Sparte braucht?! Doch Mostly Harmless wissen sich mit ihrem vierten Release eindrucksvoll zu beweisen & die Berechtigung ihres Stils wie das Banner hoch zu halten. Sehr, sehr abwechslungsreich kommt ein sehr gut produzierter, kompakter Sound durch die Boxen. Sänger Alex weiß mit seiner Stimme umzugehen, wie die restlichen Leute an ihren Instrumenten. Er singt in Englisch & Spanisch, was ein wenig an Ill Ninò erinnert - aber nur kurz. Mit "Butterfly Effect" haben die Jungs ein Album geschaffen, das mit Sicherheit auf den hiesigen Musiksendern Anklang & Rotation erfahren dürfte.
- Eternitymagazin.de


"Indie In-Tune July 07"


Mostly Harmless could quite possibly be one of the most amazing bands I’ve been musically introduced to. Other than mostly being written and communicating in their foreign language (which doesn’t happen to be a second language to me), the basic writing composition of their songs are set to search and destroy anything in their path. They are energetic and powerful, full of everything you want to hear in a song of this genre. There is a sort of sensual element to the fact they aren’t performed in English. Their growling prowess leaves you waiting for the vocal attack, their demonizing bass riffs are pulsating, their vibrating guitar riffs are energizing.

“Loyalty” is a song that’s filled with emotion and adrenaline. A screamo-ballad of sorts that consists of perplexed guitar and vocal work. “Unlike” is reminiscent of a Korn/Mudvayne song-style that leaves you wanting to love and hate something at the same time. All songs off their 2006 release “Butterfly Effect” are filled with highly intense, powerfully driven combinations of electrifying, soul-capturing mutations. Songs that are only more powerful the louder you listen to them.

Performing at a number of large festivals this summer, Mostly Harmless hopefully will take a path of destruction to the United States sometime soon and let us devour them like hungry children. Finding them on the internet could prove a little handicap for some (like myself) because of the language barrier. They do have a myspace site that is probably more user-friendly than their regular band website. You definitely should pop by for a listen and let them captivate your speakers for awhile.


http://www.northeastintune.com/index.php?bd=reg&sb=land&article=070734 - By: Tracy Huberdeau


Discography

1998-Superartificial (Avcom)
2000-Iconoclast (Empyreal)
2004-MySoledad (Turicaphon)

2006-Butterfly Effect (Colibri Records/Phonag)

Available worldwide on Digital Stores: iTunes Music Store, Napster, MP3.de, Finetunes..

Photos

Bio

Mostly Harmless – sounds harmless but might fool you! When talking about their style, one may call it “Nu Metal” as well as “Melo-Core”. Albeit, they are much more than that: various guitar sounds wich are blend with an immense amount of provoking energy are their recipe for ear catching songs. Within just one song Alex’ voice may sound pop-like, then led by depression to finally climax in a painful scream torn with desperation. In contrast to that, the bass and drums keep the drive. So, framed by these components, Mostly Harmless’ music developed into something extraordinary: a great fusion of music, emotion and pure energy.