Hackbrettler Nicolas Senn
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Hackbrettler Nicolas Senn

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"Es gibt noch viel zu lernen für mich"

Heute ist für den 19jährigen Romanshorner Hackbrettler Nicolas Senn Premiere der «0816-Tour» mit dem Schweizer Rapper Bligg in Solothurn. Für den Musiker eine ganz neue Erfahrung, als Teil einer Band auf der Bühne zu stehen.

Wer war Dein Favorit bei den «Grössten Schweizer Hits»: Ku-Ku-Jodel oder Baschis «Bring en hei»?

Nicolas Senn: Für mich wäre klar Baschi der Favorit gewesen. Nicht weil Oeschs schlechte Musik machen – ich kenne sie gut, weil ich mit ihnen schon auf Tournée war – aber weil Baschis «Bring en hei» in der Bevölkerung besser verankert ist. Bei dieser dritten Staffel merkte man leider, dass viele grosse Schweizer Hits, wie etwa solche von «Züri West», schon bei anderen Sendungen zum Zug gekommen sind. Altbewährtes kam meines Erachtens zu wenig vor.

Du hattest bei dieser Sendung zusammen mit Bligg einen Auftritt; bei Fernsehshows bist Du mit Deiner vielfältigen TV-Erfahrung ja schon fast ein Routinier. Wie war dieser Auftritt in der Kreuzlinger Bodensee-Arena?

Senn: Es war der erste Fernsehauftritt zusammen mit Bligg, Konzerte hatten wir schon einige vorher zusammen. Es war toll, mit Bligg in Kreuzlingen auftreten zu dürfen. Viele Konzerte mit Bligg sind in Zürich und Bern, weshalb ich mich umso mehr freute, bei der TV-Premiere gleich ein Heimspiel zu haben. Speziell war auch die Grösse dieser Sendung und dass sehr viele Schweizer Stars vereint in Kreuzlingen waren.

In der Zusammenarbeit mit dem Schweizer Rapper Bligg gehst Du neue Wege. Wie kam es dazu?

Senn: Ich spielte schon vorher nicht nur Volksmusik auf dem Hackbrett. Im Sommer fragte Bligg an, ob ich auf seiner CD mitmachen würde. Da war ich aber mitten in meiner Maturazeit und lehnte deshalb ab. Im Herbst hat er dann nochmals angefragt, ich sagte zu und vier Tage später war schon das «Helvetia Allstars»-Konzert in Luzern. Wir haben zuerst auf der Bühne gespielt, bevor wir richtig miteinander gesprochen haben. Bei diesen Profimusikern funktioniert das alles ohne Absprachen. Da sehe ich jeweils, dass es noch viel zu lernen gibt...

Und wie ist es, mit Bligg auf der gleichen Bühne zu stehen?

Senn: Bligg ist sehr gewissenhaft. Es ist ihm wichtig, dass etwas Gutes gemacht wird. Auch hinter der Bühne spielt er nicht den grossen Star, er ist nie von oben herab. Weil ich mit meinem Hackbrett nicht immer die melodieführende Stimme habe, wie bei meinen Soloauftritten, wird die Funktion des Hackbretts bei gewissen Titeln auf perkussive Elemente reduziert. Bei 20 von den etwa 25 Liedern auf der Tournée spiele ich mit. Ich habe keine Noten, das verwende man bei Pop-Musikern nicht, wie mich Bligg aufklärte, und habe mir für die jeweiligen Lieder ein paar Notizen gemacht. Bei den Proben ist alles sehr spontan und vielfach entwickelt sich eine Melodie dann erst richtig. Es ist eine gute Erfahrung, in einer Band zu spielen.

Sind die Gagen auf der Tournée mit Bligg etwas höher?

Senn: Ich bekomme eine Gage pro Auftritt, eigentlich wie bei meinen Soloauftritten, wobei bei einer 10köpfigen Band natürlich keine Wahnsinnsbeträge bezahlt werden können. Viele bekannte Musiker in der Schweiz sind nicht auf Rosen gebettet, da stellt man sich vielleicht das Ganze etwas falsch vor. Mir geht es nicht ums Geld. Welcher Hackbrettler hat schon die Chance, in einem ausverkauften Hallenstadion zu spielen, wie ich das vor zwei Wochen durfte? Auch Fernsehauftritte sind nicht – wie von vielen vermutet – eine Goldgrube. Bei einigen TV-Shows in Deutschland musste ich froh sein, wenn ich genug Spesenentschädigung erhielt, um Reise und Hotel zu bezahlen. Trotzdem versuche ich, etwas auf die Seite zu legen, um mein Studium finanzieren zu können.

Was hast Du für ein Verhältnis zu Rap und überhaupt zu moderner Musik? Du hörst sicher nicht nur Volksmusik.

Senn: Ich höre generell eher wenig Musik, vor allem nicht einfach so im Hintergrund. Wenn, dann höre ich konzentriert zu. Volksmusik höre ich meistens nur im Zusammenhang mit meiner Arbeit als Hackbrettler, um neue Ideen zu suchen. Sonst mag ich moderne Musik durchs Band, bin aber kein Hardcore-Hip-Hopper.

Dein Erfolg mit dem Hackbrett ist ungebrochen. Warum das?

Senn: Zu Beginn hatte ich den Kinderbonus, jetzt den Jugendbonus. Zudem sind Swissness und Volksmusik im Moment gerade trendy. Es ist immer wieder etwas Neues auf mich zugekommen, ohne dass ich oder meine Eltern das aktiv gesucht hätten. Das Hackbrett ist natürlich ein etwas exotischeres Instrument als beispielsweise ein Klavier. Obwohl ich in grossen Schlagersendungen wie dem «Musikantenstadl» mit zehn Millionen Zuschauern aufgetreten bin, habe ich immer versucht, nicht nur in diesem Bereich aktiv zu sein. Ich versuchte immer, ein breiteres Publikum anzusprechen.

Wie ist das für Dich, so bekannt zu sein. Spürst Du im Alltag etwas davon, sprechen Dich die Leute an?

Senn: Ich versuche klar zu trennen, wenn ich in der Tracht unterwegs bin und wenn privat. In Romanshorn kennen mich die meisten Leute nicht nur durch meine Musik. Ich habe nicht das Gefühl, dass mich die Leute irgendwie besonders wahrnehmen.

Hättest Du Dir manchmal auch vorstellen können, ein anderes Instrument zu spielen?

Senn: In diesem Mass hat mich nie ein anderes Instrument so fasziniert. Aus musikalischen Gründen habe ich vor einem Jahr begonnen, Klavier zu spielen. Ich bin recht gefordert...

Wie geht Dein Weg weiter nach dem Zwischenjahr?

Senn: Ich werde mich im April an der Universität St. Gallen einschreiben und im Oktober voraussichtlich das Studium der Wirtschaftswissenschaften beginnen. Aber ich schätze es sehr, dass ich jetzt ein Jahr Zeit für die Musik habe und auch die Gelegenheit, dank der Musik so viel reisen und Menschen kennenlernen zu können.

Was wäre für Dich das Grösste?

Senn: Ich habe mich nie in ein Ziel oder eine Vorstellung verbissen und krampfhaft den Erfolg gesucht. Wenn ein Projekt kam, habe ich mich umso mehr darüber gefreut. Für mich wäre es toll, wenn es so weitergeht und ich noch lange mit meiner Musik Freude bereiten kann.

Interview: Christa Kamm-Sager

- Tagblatt / Christa Kamm-Sager


"Hip-Hop mit Hackbrett"

Nicolas Senn war in China, Russland, Kenya – immer mit dem Hackbrett. Neben Appenzeller Tänzen spielt er Stücke aus aller Welt. Sein neustes Projekt: eine Konzert-Tour mit Rapper Bligg.

ROMANSHORN – Als Vierjähriger machte Nicolas Senn eine entscheidende Begegnung: Er sah an der Olma die Appenzeller Formation Alder-Buebe. Die Volksmusik und vor allem das Hackbrett liessen ihn nicht mehr los. Bis er Stunden nehmen konnte, musste er ein Jahr lang Blockflöte spielen. Die Arme waren noch zu kurz fürs Instrument mit 125 Saiten.

Mit Bligg auf Tour
Heute, als 19-Jähriger, der ein Zwischenjahr macht und nächsten Sommer in St. Gallen mit einem Wirtschaftsstudium beginnen will, hat er mit dem Hackbrett viel erreicht. CDs, viele Auftritte in TV-Shows, unzählige Solo-Auftritte. Sein neustes Projekt: eine Konzert-Tour mit Bligg. Der Zürcher Rapper, 1976 als Marco Bliggensdorfer geboren, hat den Hackbrettler für eine Konzertreihe angefragt (siehe Nachgefragt). Eigentlich hätte er auch auf Bliggs neuem Album «0816» mitwirken sollen – aber im Frühsommer 2008 hatten die Maturaprüfungen Vorrang. Doch jetzt hat Senn Zeit für eine Tour. Bei 20 der rund 25 zusammen einstudierten Songs für diese «exklusive Show-Reihe» wird Nicolas Senn Rapper und Band begleiten. Mit Bligg verbindet ihn mittlerweile eine professionelle, aber kollegiale Freundschaft.
Ganz neu ist die Kombination von Hackbrett und Hip-Hop nicht mehr. Bligg experimentiert seit einigen Monaten erfolgreich mit Volksmusik. Mit Bligg und einer Jodlerin spielte Nicolas Senn Ende November in der TV-Show «Die grössten Schweizer Hits» den Song «Musig i dä Schwiz», und am 28. November verband der Hackbrettler Volksmusik und Rap vor 13'000 Zuschauern im ausverkauften Hallenstadion am «Energy Stars for free»-Gig.

«Oh nein, Ländler»
Woher der Erfolg? Der Romanshorner beugt sich über den Tisch, schenkt sich Rivella rot nach und sagt: «Ich wollte (suchte) das nie. Das ist einfach so gekommen.» Seine Karriere im Kleinen. Erst ein Geburtstagsständchen für die Grossmutter, dann Auftritte an Dorffesten, bald Mund-zu-Mund-Propaganda. Seinem Hackbrett ist er immer treu geblieben. 1982 gebaut, mieteten es die Eltern für Nicolas erst, bevor sie es einem Appenzeller Hackbrettbauer abkauften. Es ist kein Luxusinstrument, sagt Nicolas Senn, und man erkenne, dass er seit 13 Jahren damit spiele. Ein neues zu kaufen, hat er bis heute nicht übers Herz gebracht.
Neben Hip-Hop und den Arbeiten für eine neue CD ist Senn nach wie vor allein unterwegs. Während den Solo-Auftritten spielt er fürs, aber auch mit dem Publikum. Wenn er die Bühne mit Hackbrett und roter Appenzeller Tracht betritt, gebe (denken) immer einige: «Oh nein, Ländler.» Genau deshalb startet er auch mit ein oder zwei traditionellen Stücken – um später das Spiel zu öffnen, sich dem Rausch eines Sirtakis hinzugeben, die Moderne einfliessen zu lassen. Er ist offen für Musik aus aller Welt, offen für Jazz und Rock. Die Stücke müssen einzig «Boden» haben, sie müssen das Publikum mitreissen. Denn Senn spielt ohne Playback.

Klänge für Kenya
Das grenzt sein Tun von der Schlagerwelt ab – und unterstreicht den Unterschied zwischen Künstlertum und Entertainment. «Unglaublich, welche Stimmung ein Musikantenstadl in einer Halle mit 5000 Zuschauern auslösen kann», sagt er. Die Zuschauer stehen auf, fiebern mit, machen Party. Momente, in denen niemand an der heilen Schlagerwelt zweifelt – und die später in Senns Briefkasten nachwirken. Schon einige Liebesbriefe seien ins Haus geflattert, erzählt der Hackbrettler, geschrieben von Frauen quer durch alle Generationen.
Manchmal ist Musik aber mehr als Unterhaltung, mehr als Kunst. Ob er in Hongkong mit einer Hackbrett-Spielerin vom Chinese State Orchestra konzertiert, im provinziellen Russland mit einer Band auftritt oder Kenya bereist: Musik reisst Mauern ein und eröffnet neue Zugänge zu Menschen. Vor allem die beiden Besuche im kenyanischen Rhein-Valley-Spital, das von einem Rheintaler geführt wird, haben beim Hackbrettler Spuren hinterlassen. «Mit Musik kann ich zwar nicht viel ausrichten (Formulierung, zB „Mit Musik kann ich zwar keine direkte Hilfe leisten“», sagt Nicolas Senn. «Aber ich kann so auf Probleme hinweisen (aufmerksam machen) und Menschen für kurze Zeit eine Freude bereiten.»

Lukas G. Dumelin
- Lukas G. Dumelin


"Pressetext Nicolas Senn"

Zur Person

Nicolas Senn (19.09.1989) hat im Sommer 2008 erfolgreich die Matura an der Kantonsschule in Romanshorn abgelegt. Mit seinen 19 Jahren ist er der älteste von vier Brüdern (Damian 17-, Luca 15- und Joel 13-jährig). Nebst der Musik zählen die Fotografie, Architektur und der FC St.Gallen zu den Hobbys des Hackbrett-Virtuosen.

Musikalischer Werdegang

1996 – 1997 Blockflötenunterricht
1997 – 2000 Hackbrettunterricht bei Willi Bänziger in Romanshorn
2001 – 2004 Hackbrettunterricht bei Roman Brülisauer in Appenzell
2002 – 2007 Hackbrettunterricht bei Töbi Tobler
An einer OLMA-Messe in St.Gallen sah Nicolas als 4-Jähriger die Appenzeller Streichmusik Alder-Buebe und war sofort vom Hackbrett und vom Appenzellischen fasziniert. Der Wille, es ihnen gleich zu tun, war geweckt.

Nach diversem Aufspielen an Geburtstags-, Hochzeits- und Firmenfesten und der Mitwirkung am Romanshorner Musical „Let him go“, wurde er im Jahr 2000 vom Verseschmied Stöff Sutter für eine Ostschweizer Tournee (Ghackets mit Wörtli) angefragt. Zu den vorgesehenen 10 Auftritten waren in kürzester Zeit durch Mund-zu-Mund-Propaganda über 60 weitere dazu gekommen.

Durch den Gewinn des Jungmusikanten-Wettbewerbs konnte er eine erste CD aufnehmen. Beim bekannten Romanshorner Musiker Dai Kimoto folgte dann 2001 eine weitere. Auf Anfrage der Trio Eugster AG ist 2002 die dritte CD („En heisse Tipp“) zusammen mit der Gruppe Firlefanz erschienen. Im Jahr 2004 fand dann die CD-Taufe seiner ersten professionellen Solo-CD (hackbrett pur) statt, die er beim Tyrolis Musik-Verlag AG in Eschen (Liechtenstein) produziert hat. Zudem wurde mit dem kleinen „Prix Walo“ in der Sparte Special-Act ausgezeichnet und war im folgenden Jahr als „Newcomer des Jahres“ für den „Prix Walo“ nominiert.

Mit seinem erfolgreichen Auftritt im ersten „Musikantenstadl“ mit dem neuen Moderator Andy Borg legte Nicolas Senn den Grundstein zum Gewinn des „Stadl-Sterns“. Diese Auszeichnung für den besten Nachwuchsmusiker des Musikantenstadls wurde Nicolas anlässlich des Finals in der Silvester-Sendung 2006 überreicht.

Zusammen mit Alexandra Schmied gelang es dem Ostschweizer Hackbrettler im Jahr 2007 die Schweiz am „Grand-Prix der Volksmusik“ in Wien zu vertreten. Die eigens für dieses Projekt produzierte CD wurde mit dem „Herbert-Roth-Preis“ für den erfolgreichsten Instrumentaltitel im Jahr 2007 im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet.

Mit Konzerten und Tourneen in Barcelona, Mallorca, Berlin, Köln, Russland, Kenia und Hong Kong begeistert Nicolas Senn mit seinem Hackbrett auf verschiedenen Kontinenten. In der Schweiz spielt er im Jahr 2008 in zahlreichen TV- und Radio-Shows, vor 15'000 Zuschauern bei der Eröffnungsfeier des neuen St.Galler Fussballstadions und im Luzerner KKL mit den bekanntesten Schweizer Rock- und Pop-Musikern. Die 0816-Tour mit dem Rapper Bligg, welche eine einzigartige Kombination von Moderne und Tradition darstellt, unterstreicht einmal mehr die Vielseitigkeit des jungen Hackbrettlers.

Bevor Nicolas ein Wirtschaftsstudium in Angriff nehmen wird, widmet er sich voll und ganz seiner Freude an den Auftritten und der Musik. Die 125 Hackbrettsaiten werden ihn dabei laufend zu perfekterem, vielfältigerem Spiel herausfordern. Mit seiner spontanen, selbstsicheren und aufgestellten Art weiss er das Publikum immer wieder zu begeistern.

Auftritte und Highlights

2009
- Konzerte in Helsinki (Finnland) und Kenia
- SwissAward im Hallenstadion

2008
- Swiss Hong Kong Fashion Show
- Eröffnungsshow AFG Arena St.Gallen
- 0816-Tour mit dem Rapper Bligg
- TV: Rundschau aus Kenia (SF) 1. August (SF, TSR, TSI)
- Konzerte in Kenia, Mallorca und Barcelona
- TV: Silvesterstadl (SF, ARD, ORF)
- TV: Grüne Woche in Berlin mit CH und deutschen Ministern (SF, ZDF)

2007
- Gewinner des Herbert-Roth-Preises für erfolgreichsten Instrumentaltitel
- TV: Wenn die Musi spielt (ORF), Samstig-Jass (SF), Musikantenschenke (MDR)
- TV: Herbert-Roth-Preis (MDR), Weihnachtsfest der Überraschungen (ORF, ARD)
- 2. Platz am Grand-Prix der Volksmusik in Zürich
- Konzerttournee in Russland (Regionen: Brjansk, Belgorod, Moskau)
- 8. Platz am Grand-Prix-Finale in Wien
- Konzertserie in Kenia
- CH-Hitparade mit der CD "Mit Schwung durchs Alpenland"
- Schweizer Vertreter von Appenzeller Käse an der anuga in Köln

2006
- Albisgüetlitagung mit Bundesrat Christoph Blocher in Zürich
- Radio: "Schwiizer Musig" (DRS), Buureradio.ch, Radio Ri, 92.5 Bremen
- Nomination für den Prix Walo als Newcomer des Jahres
- 100 Jahre CVP Thurgau mit Bundesrat Joseph Deiss
- "Bsuech in" aus Arbon (SF)
- Musikantenstadl in Wien mit Andy Borg (SF, ARD, ORF)
Gewinner des "Stadl-Stern" im Silvesterstadl aus Innsbruck
(Bester Nachwuchskünstler der Musikantenstadl-Sendungen 2006)

2005
- Radioauftritt „Rock’n Roll und Edelweiss“ (DRS)
- TV: "Hopp de Bäse" (SF), "Fensterplatz" (SF), "Donnschtig-Jass" (SF)
- Fernsehauftritt bei der Gala-Verleihung des Prix Walo
- Schweizer Werbung in Appenzell mit Bundesrat Merz
- Russland-Tournee / 1. August-Feier in der Schweizer Botschaft in Moskau
- VIP-Anlass am Leichtathletik-Meeting im Letzigrundstadion, Zürich
- Konzert im KKL (Kultur- und Kongresszentrum Luzern)
- Veranstaltung der "Ecole Suisse Paris" auf dem Säntis
- Premiere Hackbrett mit Blasorchester

2004
- Weltgrösste Messe für Früchte- und Gemüsemarketing in Berlin
- TV: "Eiger, Mönch und Kunz" (SF), Zu Gast im Gespräch (TVO)
- "Prix Walo Sprungbrett" - Qualifikation für Final "Kleiner Prix Walo"
- Auftritt an der GaLaBau (Garten- & Landbaumesse) in Nürnberg
- CD-Produktion "Hackbrett Pur" (Tyrolis Musik-Verlag AG)
- Gewinner des „Kleinen Prix Walo“, Sparte „Special Act“

2003
- Fernsehportrait über Nicolas (Tele Top)
- Auftritt an den Jubiläumsfeierlichkeiten 200 Jahre Kanton Thurgau
- Auftritt mit Francine Jordi

2002
- CH - Vertreter an der Eröffnungsfeier der Messe Friedrichshafen
- TV: Expo 02 (SF und Tele Top), Hopp de Bäse (SF)
- CD-Produktion "En heisse Tipp" mit der Gruppe Firlefanz
- Thurgauer Talentnacht vor 1'000 Gästen mit "Standing Ovations"
- TV: Olma mit Florian Ast (SF, Tele Ostschweiz)
- Radioauftritt "Zoogä n am Boogä" live aus Altnau (DRS)

2001
- Erster grosser Einzelauftritt mit Beat Antenen in "So tönt's live" (DRS)
- Gewinner des Finals am Jungmusikantenwettbewerb
- CD-Produktionen bei der Trio Eugster AG und Dai Kimoto

2000
- Diverse Auftritte an Geburtstags-, Hochzeits- und Firmenfesten
- Mitwirkung am Musical "Let him go" vor über 5'000 Zuschauern
- Ostschweizer Tournee mit Stöff Sutter: "Ghackets mit Wörtli" - www.nicolassenn.ch


Discography

2002 En heisse Tipp
2004 hackbrett pur
2007 Mit Schwung durchs Alpenland
Frühling 2009 Internationale Solo-CD

Photos

Bio

www.nicolassenn.ch

Mit vier Jahren sah Nicolas Senn (1989) ein Konzert der Appenzeller Streichmusik Alder-Buebe und war sofort vom Hackbrett mit seinen 125 Saiten fasziniert. Inzwischen spielt der Hackbrettvirtuose nicht nur in der Schweiz, sondern auch bei Konzerten in Russland, Kenia oder Hong Kong. Nach mehreren CD-Produktionen sowie zahlreichen TV-Auftritten wurde er mit Preisen wie dem „Kleinen Prix Walo“, „Jungmusikant des Jahres“ oder dem „Stadl-Stern“ ausgezeichnet. Wer nun aber nur traditionelle Melodien erwartet, taeuscht sich: Der vielseitige Hackbrettler ist derzeit mit dem bekannten Rapper Bligg auf Tournee, begeistert aber auch mit einer international-vielfaeltigen Solo-Show.

Die letzten drei Jahre:

2009
- TV: SwissAward im Hallenstadion
- Konzerte in der finnischen Hauptstadt Helsinki

2008
- Swiss Hong Kong Fashion Show
- 0816-Tour mit dem Rapper Bligg
- TV: Rundschau aus Kenia (SF) 1. August (SF, TSR, TSI)
- Konzerte in Kenia, Mallorca und Barcelona
- TV: Silvesterstadl (SF, ARD, ORF)
- Konzerte mit Bligg im ausverkauften Hallenstadion
- TV: Gruene Woche in Berlin mit CH und deutschen Ministern (SF, ZDF)

2007
- Gewinner des Herbert-Roth-Preises für erfolgreichsten Instrumentaltitel
- TV: Wenn die Musi spielt (ORF), Samstig-Jass (SF), Musikantenschenke (MDR)
- TV: Herbert-Roth-Preis (MDR), Weihnachtsfest der Ueberraschungen (ORF, ARD)
- 2. Platz am Grand-Prix der Volksmusik in Zuerich
- Konzerttournee in Russland (Regionen: Brjansk, Belgorod, Moskau)
- Konzertserie in Kenia
- CH-Hitparade mit der CD "Mit Schwung durchs Alpenland"