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"Roman – S/T"

Well this is a surprise. It’s not the sort of LP Incendiary would normally pick up, but we are glad we were given the recommendation. Now, this is electronic pop with an urban, glossy sheen that would normally be aimed at a market far removed from the rarefied circles Incendiary tips its titfer at. It boasts big themes, simply expressed, obvious chord changes and hooks loaded with saccharine strings; not to mention deliberately overloaded beats and over-suggestive rhythms. This is music that wants to make a hit, an impact in a straight, unadorned, often gawkily teenage way.

This (endearing) gawkiness is sometimes best seen in the lyrics. Despair When Young -a great bouncy pop song -boasts some of the funniest lyrics I’ve heard in a long while: “I wanna make a gorgeous mistake with my best mate” is one such. Elsewhere, on the track Bones and Barks the line “I wanna go on one of my manly rides but ended up in cat fights” brings countless possibilities to mind. Really, squire?

Talking of lyrics, a very strange voice (an amalgam of Current 93 & Viv Stanshall if you can imagine such a thing) gives a surreal but increasingly serious soliloquy about the killing of rabbits in Goodbye Bunny. The track is a mix of pop, Destiny’s Child-style and an incantation to killing rabbits and witches. Truly bizarre and yes, powerful one you allow the music its Muse. Goodbye Bunny instantly morphs into a dreamy, urban track called Traffic, which also boasts a spoken word soliloquy of sorts. Here the music informs the lyrical content in a much smoother, more subtle way, and is probably the first point on the LP where the breadth of ambition is fully realised.

For this is an ambitious, big hearted LP, make no mistake. It’s not trying to hide or be clever, or, worse, adult: shackles which make a lot of urban/teen pop unlistenable in my estimation. The fun you can get from listening to Blow is not to be underestimated: it’s so simple and unadorned with any angst you just have to agree with the song’s sentiment. R.I.P. Music is a glorious mess of overblown ideas and daft musical juxtapositions, all wrapped up in some sort of post-kebab stompathon. Gloriously simple stuff.

Give it a listen. - Incendiary Magazine


"Roman - So Ghost?"

Roman So Ghost? Dieses zusammengeschraubte Songwriter-Büdchen ist, wenn man eintritt, ein Palast aus Waffel und Schokolade – bewohnt von einem Blue Boy aus Duisburg, der tausendfach traumhafter singt als alle prominenten Jodler. So herzergreifenden Underground-Soul mit Elektrobaukasten-Synthesizern, verstimmter Bossa-Gitarre und unironischem Amor-Pathos hat man lange nicht mehr gehört.

I found Love
Die kreischenden Mädchen muss Roman sich noch selbst in die Stücke mischen, auch wenn er sich auf "So Ghost?" bereits am großen Dance-Pop versucht. Trotz Streichern, mitreißenden Melodien und großer Geste hat das zweite Album des Kölners, der in seiner Heimat schon als "deitscher Robbie Williams" gefeiert wird, eine charmante Homemade Ästhetik. Auch in Ein-Zimmer-Appartments gibts manchmal eine Diskokugel. - Rolling Stone Magazine, Joachim Henschel


"I found Love"

Die kreischenden Mädchen muss Roman sich noch selbst in die Stücke mischen, auch wenn er sich auf "So Ghost?" bereits am großen Dance-Pop versucht. Trotz Streichern, mitreißenden Melodien und großer Geste hat das zweite Album des Kölners, der in seiner Heimat schon als "deitscher Robbie Williams" gefeiert wird, eine charmante Homemade Ästhetik. Auch in Ein-Zimmer-Appartments gibts manchmal eine Diskokugel. - Rolling Stone Magazine, New Noises


"Die innere Stimme - Time’s Roman"

Auf dem Hinweg zum 14-Uhr-Termin, beim Frieren auf dem Hochbahnsteig, spannt die innere Stimme schon wieder diese eu- phorischen Popmelodiebo¨gen. So geht das jeden Tag, wenn morgens Romans zweites Album gelaufen ist, und heute will ich wissen, wieso mich das so ganz und gar nicht nervt.
In einem großen, ruhigen, fast leeren Berliner Cafe´ sitzt Roman Po- deszwa. Das zweite Interview hat er hat an diesem Dienstag grade hinter sich und ist schon gespannt auf das dritte - weil sich beim Reden u¨ber die Arbeit so vieles konkretisiert, klarer wird, in neuem Licht zeigt. Roman ist hellwach und verzichtet auf einen dritten Milchkaffee.
n Romans Musik spielt die Stimme eine zentrale Rolle. Sein Gesang ist direkt und
ausdrucksvoll, aber nicht aufdring- lich. Stattdessen dockt er unmittel- bar im popmusiksozialisierten Un- terbewussten an - mit dem Resultat, dass seine Ho¨rer zur Beschreibung ihre perso¨nlichen Lieblingsreferen- zen aufeinander stapeln, von Aztec Camera bis Robert Wyatt (und in mei- nem Fall Robert Forster). Die Einga¨n- gigkeit dieses Große-Gefu¨hle-Pop schaltet Roman nun kurz mit einer erfrischenden Bedroom-Rechner- Studio-Verspieltheit, die vor keinem Clash Halt macht: kleine Streicherar- rangements plus Gameboy-Sounds, verstimmte Klampfenbegleitung, heftiges Knistern, kreischendes
Publikum, Keyboardleads, die ein bisschen zu viel Vibrato intus haben, schließlich Slideguitar-Wolken u¨ber verzerrten Drummachines, die mehr Punk als Electro sind - und irgendwie immer ein bisschen an Beatboxing erinnern. In der Tat sind die Stu¨cke, so Roman, auf “So Ghost?” deutlich schneller geworden als beim ersten Album, und, weil Songs, folgerichtig auch knapper, weil die Abla¨ufe ein- fach dichter werden. Der Titel bezie- he sich auf die vielen kleinen musi- kalischen Ideen, “Geister”, die keine Ruhe geben wollen, bis sie endlich realisiert sind. Denn eigentlich gehe es nicht um die Details, sondern um den Gesamtausdruck eines Stu¨cks - dass sich das Gefu¨hl vermittelt, noch bevor man den Text versteht. Es gehe darum, unmittelbarer, direkter zu werden, zu reduzieren. Auch wieder zu vergessen, was er im Gesangsun- terricht, klassisch wie Jazz, gelernt hat, weil das der Urspru¨nglichkeit eher im Weg stehe. Diese Komprim- ierung stehe jetzt zuna¨chst vor allem fu¨r die Liveumsetzung an.
Immer singen
Roman tut das, seit er denken kann. Der gerade Weg heißt fu¨r ihn: singen, selbst beim Produzieren. Die Stu¨cke schreibt er am Sequenzer - und zwar, indem er die Instrumen- talparts einsingt; die Drums werden dabei in der Tat gebeatboxt. Was er dann nicht selbst spielen kann (wenn es sich nicht ohnehin um Elektronik handelt), u¨bernehmen befreundete
Instrumentalisten, allen voran ein Gitarrist, mit dem er schon lange zusammenarbeitet. Noch etwas, sagt er, sei anders als beim ersten Album: Die Stimme sei diesmal ganz trocken aufgenommen, so als wu¨rde sie auf den Instrumentalparts nur aufsitzen, anstatt sie in den Gesa- mtsound einzuweben. Und plo¨tzlich ist klar, warum man sich so leicht mit
Die Einga¨ngigkeit des Große-Gefu¨hle-Pop schaltet Roman kurz mit einer erfrischenden Bedroom-Rechner- Studio-Verspieltheit.
ihr identifiziert: Sie steht nicht auf der Bu¨hne, sie sitzt im eigenen Kopf. Die Musik ist draußen, die Stimme in einem drin, und sie tra¨gt einen, die eigene innere Stimme, in immer neuen, kleinen Wendungen, die wir alle seit unserer Kindheit kennen, mit leichten, großen Schritten durch den jungen Winter. - De:Bug, Germany


"Roman - Pop will meet itself"

Roman heißt Roman. Kein Künstlername, keine übertriebene Show, bloß Roman. Der in Duisburg aufgewachsene und aus kreativen Gründen nach Köln gezogene Roman Podeszwa weiß genau, wo seine Prioritäten liegen: „Für meine ehemaligen Bandprojekte gab es natürlich auch Namen“, zuckt der 25-Jährige mit den Schultern, „aber meine Soloplatten sind nur ich. Da wäre es albern, sich einen Künstlernamen auszudenken.“

Ähnlich unprätentiös ist Romans Herangehensweise an Musik. Er probiert sich aus. Er arbeitet mit dem, was da ist, in seinem Kopf und seinem Bauch. Und das ist offenbar eine ganze Menge. So ist sein Werk zuweilen zerrissen, ungreifbar, schwer kategorisierbar – und gerade deshalb so spannend. Mit „So Ghost?“, seinem zweiten Album, legt er ein Sammelsurium an Sounds und Stimmungen vor. Elektronisch und doch organisch, ernst und doch albern, überladen und dann wieder minimalistisch. „Ich habe erst relativ spät angefangen, überhaupt Musik zu machen“, versucht er sich dieses kreative Chaos selbst zu erklären. „So habe ich 2003 mit ‚5 Minutes to Match’ schon ein derart ernstes Album gemacht, dass ich beinahe das Gefühl hatte, mich selbst um eine gewisse Naivität betrogen zu haben. Ursprünglich wollte ich diesmal etwas weniger intuitives aber dafür sehr erwachsenes machen. Aber so weit war ich schlicht noch nicht.“ Und so gönnt sich der Künstler eine Art „nachgeholte musikalische Pubertät“. Während seine sonore Stimme ernst über allem schwebt, steht seine Musik in humorvollem, augenzwinkerndem Kontrast dazu. Samba-Arrangements treffen auf Streicher, die wiederum von verspieltem Geplucker zerstreut und gebrochen werden, Clubsounds stoßen mit schnulzigen Melodien zusammen, und zwischendurch winkt eine verstimmte Akustikgitarre. Es ist wie eine große Kiste voller Spielzeug. Teils abgeliebt und halb kaputt, teils funkelnd, neu und bisweilen sogar grell. „Das Feeling muss stimmen“, weiß Roman. „Ich habe ganz bewusst auch Brüche und Fehler zugelassen. Denn die gehören eher zu mir als eine möglichst glatte Produktion. Und ich glaube, da bin ich nicht der einzige, der so denkt. Überhaupt habe ich das Gefühl, dass musikalische Produktionsperfektion in letzter Zeit wieder stärker in den Hintergrund getreten ist und der einzelne Song, bzw. die Stimmung dahinter, an Wichtigkeit gewonnen hat.“ Diese, seiner Meinung nach äußerst begrüßenswerte Entwicklung, die der Kunst ein großes Stück Ehrlichkeit zurückgibt, könnte darin begründet liegen, dass es heutzutage durch allerlei technischen Schnickschnack möglich ist, eine aalglatte Produktion „in jedem Kinderzimmer“ auf die Beine zu stellen. Er hingegen möchte lieber das Kinderzimmer durchscheinen hören. „Ich hatte ursprünglich sogar geplant, das Wort ‚Pubertät’ in den Titel des Albums einzubauen“, lacht er. „Doch das wäre dann doch zu programmatisch gewesen.“ Und es hätte irreführend sein können, denn obwohl der Kinderzimmervirtuose nicht müde wird zu betonen, wie verspielt und verspult „So Ghost?“ in seinem blauäugigen Gestus daherkomme, dass es „eher wie ein Mixtape denn wie ein Album“ ausgefallen sei, so sehr ist auch ein bisschen Koketterie dabei. Denn eigentlich weiß er ziemlich genau, was er tut. „Vom ersten Song existieren zehn verschiedene Versionen“, gibt er zu. Obwohl er übertriebenen „Produktionsperfektionismus“ kategorisch ablehnt, ist er im Kleinen zuweilen höchst perfektionistisch. Das ist kein Widerspruch, denn „das Feeling muss stimmen.“ Immerhin steht da sein Name drauf und nicht irgendein wild gewähltes Pseudonym. Persönlich und ehrlich klingt das. Und dass er andere so freigiebig daran teilhaben lässt, ist ganz schön wunderbar.
- Style & the Family Tunes, Germany


"Roman - So Ghost?"

Det a¨r mycket dramatik
pa° Romans andra skiva So ghos t,? m ed ko¨rer och stra°- kar och pukor. Vid fo¨rsta lyss- ningen a¨r det ra¨tt kul.
Men man tro¨ttnar fort, och efter na°gra varv till a¨r det de klassiskt poppiga spa°ren som fastnar. Som den so¨ta I found l o v e, eller mjuk a So what?, da¨r ett osta¨mt piano go¨r vackra och kontrastrika m e l o d i e r.
MA IJ A MA°R T E N S G A° R D - Sjudagar, Danmark


"Roman - So Ghost?"

Po dwo´ch latach od wydania udanego debiutu - "5
Minutes To Match" - niemiecki two´rca powraca z nowym materialem, kto´ry przynosi wyraz´na? zmiane? brzmienia jego utworo´w.
To nadal sa? piosenki - w kaz?dym utworze Roman s´piewa swym cieplym, mocnym, pelnym emocji glosem. Troche? przypomina Roddy`ego Frame`a z Aztec Camery ("Saving Juno"), troche? Paula Wellera z okresu The Style Council ("Shiver"), a kiedy w jego wokalu pojawia sie? nuta lobuzerstwa - Andy Partridge`a z XTC ("Beat It"). Wynika to sta?d, z?e Roman nie obawia sie? sie?gac´ po elementy ro´z?nych stylistyk: od punka ("I Found Love"), przez soul ("Shiver") i funk ("Saving Juno"), po country ("Unbroken Smile"). Te echa poszczego´lnych gatunko´w wprowadzaja? latwo rozpoznawalne brzmienia z?ywych instrumento´w: gitar - akustycznej i elektrycznej, pianina oraz smyczko´w. Mimo sporej dawki "z?ywych" dz´wie?ko´w, nowy album Romana eksploduje przede wszystkim elektronicznymi podkladami - mocno podkres´lonymi, wybijaja?cymi sie? na pierwszy plan, tworza?cymi cyfrowa? oprawe? dla jego glosu. Jest tu breakbeat ("Shiver"), hip hop ("Cuddle For A Corpse"), 2-step ("Devil`s Call") i electro ("Unbroken Smile"). W roli ozdobniko´w otrzymujemy analogowe trzaski ("So What?"), rozwodnione klawisze w wersji lo-fi ("True Love Owes Us Shit") czy syntetyczne cho´rki ("Cuddle For A Corpse"). Ale najwie?ksza niespodzianka pojawia sie? na kon´cu - to subtelna "Modlitwa" wyszeptana w lamanej polszczyz´nie (!) i la?cza?ca kameralne smyki z melodyka? gospel.
"So Ghost?" to kolejna perelka inteligentnego popu w katalogu Karaoke Kalk - tym waz?niejsza dla nas, bo nagrana przez rodaka, mieszkaja?cego na obczyz´nie.
PAWEL GZYL - Gaz-Eta, Poland


"Roman Williams"

Wer kein Ticket hat fürs Robbie-Konzert im August 06, soll sich eins für einen Auftritt seiner deutschen und besseren Version besorgen: Roman heisst der Star aus Köln und macht grosses, tiefes Entertainment. (ak) - Weltwoche, Germany


"Roman - So Ghost?"

In 33 Minuten einmal quer über die Tanzflächen dieser Welt. In “So Ghost?” greift der Kölner Roman ganz weit aus. Voller weit reichender musikalischer Gesten, greller Effekte, knalliger Sounds. Kaum verhohlen ist hier der Wille zu Großartigkeit. Voller Selbstbewusstsein knödelt, schreit, croont, säuselt, rockt Roman seine (natürlich!) englischsprachigen Texte heraus. Das ist unglaublich mitreißend und begeisternd – trotz oder gerade wegen der gleichzeitigen Bedroomhaftigkeit des Albums. Die Stakkato-Synthies fräsen sich durchs Gehirn, fallen immer wieder in Löcher, die fast, aber eben nur fast zu lang sind. Dann kommt die Stille zu ihrem Recht, kurz bevor die zischelnden Beats wieder anheben. Das hört man mit dieser euphorischen Dringlichkeit in Deutschland vielleicht noch von den Türen. Wo das Trio sich aber in seinen Referenzgerüsten manchmal zu verheddern droht, behält Roman die Kontrolle. Dann bauen die Clicks’n’Cuts die Spannung Schritt für Schritt bis hin zum Finale auf, und Soul trieft von den Wänden, Streicherwände senken sich hinab, und eine gezupfte Gitarre spielt uns den Salsa. Vor drei Jahren bei seinem Debüt auf Karaoke Kalk war dieser ganze Wahnsinn noch wie ein Schlag vor den Kopf, jetzt macht Roman unbeirrt da weiter, wo er aufgehört hat. Eine ganz eigene Stimme, ein ganz eigener Sound. Er ist schon so weit, jetzt muss nur noch die Welt nachziehen und ihm zu seinem Recht verhelfen. Noch ist das alles auf den Punkt produzierter FuturePop, in ein paar Jahren sollte er das Schlafzimmer endgültig verlassen haben und in den Arenen dieser Welt spielen. In einer gerechteren Welt. - Intro, Germany


""Roman", 2010"

Oft ist es ja das Debütalbum, das denselben Namen trägt wie der Künstler – Romans selbstbetiteltes Werk ist allerdings schon sein drittes. Und es wird vielleicht das, mit dem ihm der sogenannte große Durchbruch gelingt. Denn die zehn Tracks auf „Roman“ vereinen Indie-Potenzial mit Popsong-Kompatibilität und arrangieren alles hübsch um die Stimme der Hauptperson herum.

Ein bisschen wie ein deutscher Patrick Wolf gebärdet sich Roman aus Köln – seine Kompositionen sind unkonventionell und doch eingängig. Im Eröffnungsstück ist auch gleich eine schräge Fiedel zu hören – bekanntlich Wolfs Markenzeichen. Doch mag man es in Deutschland bekanntlich etwas elektrischer, und so fettet Roman seine Indie-Popsongs ordentlich mit Synthies, Bässen, etwas Gezerre und ein bisschen Gefiepe an. Das ganze Album ist fast durchgängig von beschwingtem Tempo und wird von klar definierten, oft tanzbaren Beats getragen. Zwar läuft es nicht mal eine Dreiviertelstunde lang, doch ist die kurze Spielzeit durchaus unterhaltsam.

Letzten Endes aber lebt das ganze Unternehmen von den guten Texten, den raffinierten Kompositionen und der interessanten Stimme Romans. Er schafft es irgendwie, Stücke ohne klassische Songstruktur „ganz normal“ wirken zu lassen. Dieser Geheimtrick funktioniert sogar beim ungewöhnlichen Mittelstück des Albums, dem Doppeltrack „Goodbye Bunny“/“Traffic“: eigentlich eine Art zweiteiliges Kurzhörspiel, das vor Romans Elektro-Folie sehr atmosphärisch wirkt.

Das Verhältnis scheint also durchaus zu stimmen: Hier die selbstsichere Indie-Attitüde, dort die leicht dramatische Pop-Geste. Dazu die musikalische Weiterentwicklung gegenüber seinem Vorgängeralbum „So Ghost?“, das überraschende Hörspiel-Centerpiece und eben die Fähigkeit, seine Ideen an eingefahrenen Hörgewohnheiten vorbeizuschmuggeln – wenn Roman mit diesem Werk hoch hinaus will, so hat er die Flügel schon umgeschnallt. - Berlin.fm, Germany


"Roman - So Ghost?"

Roman. I wish I knew more about this guy, because I think I'm in love. On first listen to his new album, So Ghost?, I knew I had to get something of his up here on MFR, and fast. His sexy / creepy voice, deep and soulful, but kind of scary at the same time, is amazing. The music that he produces to back his voice is so out there and all over the map, it becomes a little difficult to describe, and because of this I had a really hard time deciding what song to pick.
On the slower songs, like album-opener "Saving Juno," the beats chug and crunch like the best Jackson productions, with strange background sounds from out of tune guitars to children's choirs and such. The faster songs on the cd, like this one, are the kind where you could dance around your bedroom / kitchen / cubicle like a spazz and nobody would fault you for it. How can you not want to dance to a song like this? Propulsive beats and cheering crowds? Hello?!? Amazing. One of the other really great fast songs is called "True Love Owes Us Shit" - a genius song with a genius title - that my friend Marisa said sounded like the Faint. I wanted to protest at first, because the Faint have fallen off so badly since Danse Macabre and Blank-Wave Arcade, but it definitely reminds me of their best (and obviously I mean earlier) work, with skittery beats, a driving buzzy bassline, a looming string section and great synth line that carries the song along with Roman's amazing voice. I just love the weird stories his songs tell, the music is totally perfect for them.
Did I say before how I'm totally enamoured with his voice? Jesus. Its almost scary - I think maybe he's got some weird, etherial connection to this world. Robot Mark said some of his songs reminded him of Björk, which I agree with, AND his press release actually mentions her as a reference point (which funny since Markie hadn't read it) - also mentioned are Scott Walker, Jacques Brel, Soft Cell and Michael Gira. All very interesting points of reference from a critical stance, but I think Roman does a genuinely good job of bucking most comparisons, and even better, bucking pop music conventions with his twisted arrangements. That's what it is about this music that is so pleasing, and at the same time so hard to wrap my head around: this is pop music.
Really, it is. Hell, there isn't even a song over four and a half minutes long on here! Much like Björk though, this is pop music from an entirely different world. A different universe even.
So Ghost? is released by Berlin's Karaoke Kalk on November 22nd. It will be available in the US through Forced Exposure, Haus Musik in Germany, and Boomkat in the UK - I know a month is a while to wait, but I'm totally serious when I tell you that you MUST buy this CD. It is fucking amazing.
- Music.For-Robots.com, USA


"3VOOR12 recenseert Disque Pop (week 49): Roman"

Muziekliefhebbers die zichzelf scharen bij de categorie 'Serieuze indierockers', zouden wel eens een probleem kunnen hebben met de Disque Pop van deze week, 'So Ghost?' van Roman. Wie van gitaarsongs houdt in de traditie van het aloude rockgenre, moet dit schijfje even terzijde leggen. En misschien ook verzuimen deze recensie te lezen. So Ghost is namelijk niets minder dan een waanzinnig goed popalbum.
Het begint al met opener Saving Juno. De funky gitaar tegen de sfeervolle synths en dan die pompende, bijna Neptunes-achtige beat. Roman laat Keulen achter en verruilt het de´cor voor een zonovergoten Saint Tropez of Sunset Boulevard. Hij gooit er nog een vreemd, zuidelijk accent tegenaan aan het slot, waarna het roer wordt overgenomen door de tweede track, Skiver. Een kalfslederen r'n'b soul-meedeiner met koortjes voor de gevorderde eclecticus. Final Cut-pro kraakjes en weer die bonkende computerbas vormen het bed voor de uithalen van Roman. Je hoort echo's van een David Sylvian die zijn Smokey Robinson-tribute bracht in I Second That Emotion.
En dan belanden we bij het enige overbodige nummer van de cd: I Found Love is een upbeat vrolijkmakertje met trashy Atari-patterns, overladen met een uitzinnige menigte van gillende meiden in een rollercoaster. En weer zijn daar die synthesizer strijkers. Nee, aan rechttoe-rechtaan electropop moet Roman zich niet wagen. Het zijn de stemmige en sexy, haast Roxy Music-achtige ritmes die bij Roman passen als malse handschoen op lichaamstemperatuur. De track "So What" is als Roxy's Avalon of 10cc's I'm Not In Love, maar dan door een knip-en-plak-whizkid van deze tijd. Welk hitteam zit hierachter?, ga je je afvragen.
Stel dat deze jonge artiest geadopteerd zou zijn door een slimme producer en een A&R-Manager met een saldo-overschot, dan zou het glazuur direct van je tanden springen - dat gebeurt evengoed wel, maar voor wie aandachtig zijn oorschelp tegen de warme lippen van Roman schurkt, wordt dat moment even uitgesteld. Je realiseert dat de muziek ook onheilspellend en donker is. Een slimme producer en A&R-manager zouden de songs opboenen en ze opdienen als hapklare Nokia-tunes. Maar Roman is eigenwijs. Hier en daar zijn zelfs vergelijkingen met Bjo¨rk (!) waar te nemen. - 3VOOR12, Netherlands


"Man muss das innere Duisburg bezwingen Große Gefühle, wahrhaftige Falschheit: "So Ghost?", das neue Album von Roman"

Ungefährlich ist das nicht, was der Kölner Sänger Roman sich auf seinem zweiten Album so ausgedacht hat. Es heißt "So Ghost?" und beschwört in der Tat den einen oder anderen Geist der Popmusik. Das Risiko dabei ist zum einen, dass Geister sich böse rächen können und kettenrasselnd Retroschrecken verbreiten. Und die etwas aufschneiderische Geste des großen Gefühls kann andererseits ebenso schnell ins Lächerliche kippen.
Daher ist es ein Glücksfall, wie der 25-Jährige hier Überschwang, Pathos und Euphorie auffährt, ohne dass man die ganze Zeit "New-Wave-Revival" denkt und sich stattdessen seinem geschmeidigen Baritonknödeln und den dramatischen Synthielinien und Streichersätzen überlässt.
Im Gespräch versichert er glaubhaft, dass er den Synthie-Pop, auf den sein Album verweist, in der Jugend kaum wahrgenommen hat. Damals hatte er mit härteren Gitarrenbands zu viel zu tun. Theatralik und den Hang zur Übertreibung schiebt er eher einem anderen Geist in die Schuhe: der Stätte seiner Jugend. Duisburg.
"Duisburg ist grau, da passiert nichts. Zwei drei Kneipen, das war's. Es ist natürlich super da, aber eben langweilig. Also dachte ich vermutlich, ich muss immer extra betonen, dass in meiner Musik was los ist."
Das gelingt ihm überzeugend. Ständig tickern und quietschen irgendwelche Computersounds, grätschen Streichersätze dramatisch in die Stücke, und Chöre singen unter downbeatigen HipHopbeats mit kantigen Funklicks, wie in "Cuddle for a Corpse", einem der besten Titel.
Dabei gehört Roman nicht zur immer größer werdenden Schar der Laptop-Bastler, die es aus der autorlosen Unbehaustheit ihrer Klänge zurück an die wärmende Heizrippe des Songs treibt.
Romans Instrument ist seine Stimme. Der ausgebildete Sänger frickelt seine Songs nicht aus Samples zusammen und probt seine Harmonien nicht am Keyboard. Stattdessen erarbeitet er seine Motive singend, schreibt die Arrangements ganz altmodisch auf und lädt sich dann Musiker ein.
"Ich habe versucht, mit Samples zu jonglieren und bin gnadenlos gescheitert. Das ist eine Kunst für sich. Aber es hat vielleicht auch was damit zu tun, mir was zu beweisen. Es ist einfach ein großer Moment, wenn die Musiker ein Arrangement zum ersten Mal vom Blatt spielen, langsam und stockend, aber eben genau das, was ich mir ausgedacht habe. Das ist ein echtes Hochgefühl."
Daher kommt auch die recht eigene Spannung zwischen - einerseits - hochgepitchter Dichte und orchestraler Überhöhung und - andererseits - der charmanten Zerbrechlichkeit des Homerecordings und billiger Computerbeats. Romans Sound nähert sich der elektronischen Szene gleichsam durch die Hintertür. So wie auf dem erstaunlichen und trefflich betitelten "True Love Owes Us Shit". Es beginnt mit einem satten akustischen Bass und einem melancholischen Streichquartett, um sich dann mit aufgeregt quiekenden Plastikbeats und künstlich aufgerauter Stimme in hysterisches Elektropathos zu schrauben. In anderen Stücken benutzt er abrupte Breaks und wuchtige gummiartige Beats, um dem Hörer seine hemmungslos eingängigen Melodien in die Ohren zu klopfen. Seine verstimmten Instrumente, komplexen Arrangements und mehrstimmigen A-capella- und Unisono-Passagen, die üblicherweise Verfremdungsabsichten bekunden, betonen bei ihm die grandiose Geste.
Romans Musik knüpft an die Fake-Gefühle großer Pop-Euphoriker der Achtziger an. Doch seine Künstlichkeit spielt mit der Möglichkeit echten Ausdrucks. "Wichtig ist ja nicht die schicksalshafte Phrase, sondern die Leidenschaft, die sich in einer Stimmung, durch Farbe und Fluss der Stimme, vermittelt."
"So Ghost?" schwimmt sehr ernsthaft durch diese Gefühlswogen und nutzt zugleich eine leicht-händige Ironie. Hinter der Maßlosigkeit seines Ausdrucks steht dabei eine recht grundlegende Popweisheit: Wenn man den Gefühlen schon nicht trauen kann, sollte man wenigstens in ihnen schwelgen.
- Berliner Zeitung, Markus Schneider, Germany


"Roman - Highlight"

Als auf den Entscheider-Etagen der Unter- haltungsmultis noch nicht die Zeit des Wehklagens u¨ber Umsatzeinbru¨che und schurkische Raubkopierer angebrochen war und stattdessen dem Thema Talent-
scouting das eine oder andere Meeting gewidmet wurde, ha¨tte mancher A&R dem Ko¨lner Roman spa¨testens nach sei- nem Debu¨t-Release „5 Minutes to Match“ (2003) Blan- koschecks nachgeworfen, um ihn dem hauseigenen Artist Roster einzuverleiben. Nun aber erscheint (am 28. Januar, vor- merken!) auch das zweite Roman-Album beim vormals Ko¨lner, heute Berliner Indie Karaoke Kalk (www.karaokekalk.de). Ein Umfeld, in dem Roman auf den ersten Blick fehl am Platz scheint, hat doch sein aktueller 10-Songs-Mix aus Club-Bret- tern und melancholischem Balladen-Po(m)p so gar nichts ge- mein mit den Karaoke-Kalk-typischen Electronica von Kandis oder Senking. Nur ein zweiter Testlauf aber, und man merkt, wie perfekt„So Ghost?“ ins Repertoire eines Labels mit Faible fu¨r nonkonformistische Artisten passt. Denn nichts von dem, was Roman virtuos zusammenschraubt – knu¨ppelnde Drum- computer, zerrende Synth-Ba¨sse, ho¨lzerne Naturstreicher, komplexe Frauencho¨re und den eigenen emphatischen Ge- sang – hat man in dieser oder a¨hnlicher Kombination schon mal geho¨rt.Auf Synth-Funk a` la„Saving Juno“ (Track 1) la¨sst er mit„So What?“ (Track 4) eine softe Electro-Samba folgen, um uns im Anschluss mit einer Trip-Pop-Nummer („Cuddle for a Corpse“) zu verwo¨hnen, deren Chorus geeignet ist, dich bis in Tra¨ume zu verfolgen. Und das alles fu¨gt sich zu einem Ge- samtwerk, dessen Scho¨pfer man nicht einmal vorhalten mag, dass sich ein kaum mehr als eine halbe Stunde spielender Sil- berling zwar „Album“, kaum aber „Longplayer“ nennen darf. Roman ha¨lt’s mit dem Motto „Kein Fu¨ller, nur Substanz!“, wes- halb hier jede Sekunde gleichermaßen kostbar ist. Das macht „So Ghost?“ schon heute zu einem Kandidaten fu¨r das Best-of- 2006-Release. (ap) - Keys, Germany


"Roman - s/t 2010"

Jung, dynamisch, elektronisch, futuristisch, geil. So die Kurzbeschreibung des Albums „S/T“. Die Mischung aus Popmusik mit viel Rhythmus, Melodik und Intelligenz macht das Album einzigartig. Der Kölner und Singer/Songwriter „Roman“ zeigt sich in seinem dritten Album sehr experimentierfreudig und verwischt einige Grenzen. Dennoch passen die Beats und abgedrehten Sounds zur Gattung der Popmusik. Das Zusammenschmelzen verschiedener Stile und Genre ist Roman sehr intelligent gelungen. Seine Stimme und die Texte über das Stadtleben oder Nachtspaziergänge machen alles komplett. Warum kann nicht mehr Popmusik so abwechslungsreich sein? (LR) Punkte:5/5 - Subculture, Germany


"Roman - So Ghost?"

Cologne-based crooner Roman's pensive pop is akin to that of fellow puffy-eyed romantic Superpitcher, albeit a few decibels louder and an endorphin or two more upbeat. Rippling and gleaming, contorting and brooding as it runs a gauntlet of lovesick emotions, So Ghost? — Roman's sophomore release on the emotive stronghold Karaoke Kalk — proves a potent offering, equal parts abrasively stiff and euphorically sweet. The shape-shifting "Saving Juno" is an immediate seducer. Permeated by breezy guitar funk and dream-sequence melodies, it features an infectious refrain accompanied by a bevy of bangin', bottom-heavy beats that pop 'n lock the track into a three-minute monster. But what's most striking about So Ghost? is its epic breadth and balancing homemade quality. Employing an onslaught of strings, acoustic guitars, angelic choirs, and gut-born, bedroom-belted vocals, Roman never loses sight of each song's essence: earnest, heartfelt, and undeniably charming music. (JJ) - Earplug, United Kingdom


""Roman", Review 2010"

The newest Roman self named album is his third and contains ten new tracks which show really well his multifaceted musical soul. Pop is the core and the key of his work and each track has a different arrangements where you can find rich orchestral sounds, folk instruments, electronic (check the dance sound of "Traffic" and the particular effect of the spoken word), jazz, 80s indie pop (check "Despair when young" for this) and more. Roman histrionic approach to vocals make me think of him like an actor who choose music instead of theater. Now happy and then melancholic (like on the closing "Shoot" where piano and strings make of it a touching song), Roman made an inspired album that you'll dig if you want to spice up your pop music collection. - Noisebrigade, Italy


Discography

2003: "5 Minutes to Match", CD/LP (Karaoke Kalk Records)
international airplays and rotations

2005: "Saving Juno", Track for Lable-Compilation "Kalk Seeds 1" (Karaoke Kalk Records)
Chart Entry #17 on Radio1, Berlin
international airplays and rotations

2006: "So Ghost?", CD (Karaoke Kalk Records)
international airplays and rotations

2006: "I found Love", Single (Karaoke Kalk Records)
featured in Rolling Stone Mag "New Noises" Vol.75
and Spex Mag CD Vol. 59

2006: "So Ghost?-Remixes", EP 12'' (Karaoke Kalk Records)
Remix by Losoul featured on Timewarp-Compilation mixed by "Tiefschwarz"

2008: "Gridwalk", track for Lable Compilation "Kalk Seeds 2"
international airplays

2010: "Roman", CD/LP (Karaoke Kalk Records)
international airplays and rotations since August 2010
4 tracks of the album are licenced to MTV US for being played in different shows

Out Sepember/October 2010:
"Futura", single
"Goodbye Bunny/Traffic", 12'' Remix-EP with remix by "Brandt, Brauer, Frick"

RADIO AIRPLAYS & BROADCASTED CONCERTS
International, 2010:

AUSTRIA:
ORF / FM 4
Sep, airplays in different shows

CZECH REPUBLIC:
Radio 1
Sep, airplays

DENMARK:
DR RADIO HUSET
Sep, airplay
KLASSIKRAADIO, airplay

IRELAND:
TG 4, Sep, airplay, rotation

ITALY:
Pig Radio - Pig Magazine, Sep, airplay

NETHERLANDS:
Another Nice Mess, Oct, airplay

SPAIN:
Siglo21, Oct, airplay

SWEDEN:
P3 Radio SHow , Mats Almegard, Oct, airplay

GERMANY:
MOTOR.FM, Rotation and Podcast
3headz Radio, Oct airplay
BLN.FM, different airplays and heavy rotation, Article/Feature /Phoner or Studiovisit
BR 2 - Oct, Zündfunk, airplays in different shows
Byte.FM, NDR, airplays in different shows
Deutschlandradio Kultur, airplays
elDOradio 93.0, XL-rotation
LUFTHANSA RADIO, Sep/Oct, Articles/Features /Airplays
NDR 4, Sep, airplay
OK Westküste - inditronic-, Sep, airplay
Radio 1 / Ocean Club Radio, Sep, airplay
Radio AFKmax / BR / BYTE.FM, Aug, airplays in different shows
Radio Eins / Elektrobeats, Sep/Oct, airplays
Radio Fritz “Nightflight”, Sep, airplay
Radio Z, Sep, airplay
Tide.net, Sep, airplay
WDR / Byte.Fm, Sep/Oct, airplays in different shows
WDR Radio 1LIVE, Sep, article, feature, airplays in different shows

Germany 2006-2009:

Potsdam bei Radio 1 - Saving Juno #17 Radiocharts, C-Rotation plus airplays
Radio Fritz (airplays)
Afk m 94.5 (Heavy Rotation KW 3/4/5/6, plus Medium Rotation, plus airplays)
Einslive (Klaus Fiehe)
Eldoradio
WNUR 89,3
Radio Flora (Live Broadcast & Interview, airplays, rotation)
Radio Eins (Charts Top 25, Interview, div. Playlists, live broadcast concert Waschhaus, Potsdam)
Aachener Hoschulradio (Rotation, live broadcast concert)
Radio Multikulti GermanSounds (Interview)
Studio Brüssel, airplays
3 voor 12 Netherlands (album of the week Januar 06, div. Playlists)
WUOG
WRUR

Photos

Bio

If you ask ROMAN what he does, he’ll give you the look of someone that wants to bounce the question right back, as if there’s only one answer. But what IS pop? In this case, it’s an attempt to be original, and that without compromise. This music is electryfied, rhythmic, melodic, it waves with grand pop gestures but cleverly smuggles those past the expectations of the audience. It’s a statement against slack and boredom, but it isn’t struggeling to make a point. In fact, there is a great deal of honesty here, and a voice that comes straight from the heart.

With his debut album „5 Minutes to Match“ (Karaoke Kalk), a collection of crooning, electrically charged songs, the young debutant manages in 2003 to instigate the music critics to unfold in various ludicrous descriptions of his work - the reactions range from sheer euphoria to dedicated contempt.

With the release of his second album „So Ghost“ in 2006 and the hysterical song „I found Love“, the Cologne based Singer-Songwriter landed an Indie-Hit that sealed himself a position as some kind of electronic eccentric, but with a distinct confession to pop. Gameboy-Sounds encounter string arrangements, distorted drum machines encounter women choirs and the crooning of maybe a modern and electronic Serge Gainsbourgh, which makes it at heart more Punk than anything else. Rolling Stone Magazine featured ROMAN as a „heartbreaking ‚New Noise’“, while Popmatters.com just called him ‚strange’.
ROMAN’s music is foremost his voice: it screams, whispers, rocks and turns away from technique in favour of pure verbal expression and makes innocent dilettantism into a discipline. His lyrics , poetic anecdotes about everyday urban life, fleeting neon moments in the dark and euphoric club scenarios always seem to come from a very personal place, but turning it into something more universal, which is basically what pop is all about.

In September 2010, ROMAN releases his new, self-titled album. Musically, he wanders freely through various genres and references, with eyes wide open: smooth ballads, banging beats, relaxed folk, D.I.Y. techno and clap-alongs. He wrote and composed the whole thing himself, but was joined at the production stage this time round by Producer Henning Schmitz, member of Kraftwerk, and Bertil Mark, who has worked with bands like Von Spar, Roman Fischer or Die Fantastischen Vier. The recording process has evolved, as the 4-headed band has become the center of the recording process and afterwards has been shot through the laptop. It’s precisely the dynamic spirit and playfulness of the band that injects his new album with an organic energy.

When performing live on stage, the artist is supported by his band and an unusual set-up, with laptop, synths, drums and a violin. Moments of accoustuc intensity follow technoid outbursts, handmade follows electronic grids, claps and choirs. Therefore he has been gaining quite some experience with tours through Germany, the Netherlands (Mojo Concerts), Spain and Russia. In 2007 Roman accompanied Suzanne Vega as a special guest on her German tour.

Roman is apparently one of those people who write down their dreams and record spontaneous ideas on their mobile phones. Maybe that’s why his music seems so sensual and unadulterated. He makes the subconscious audible and presents it to the world packaged in compact songs, which can either be good friends or great entertainers.