Sebastian Arnold
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Sebastian Arnold

Berlin, Berlin, Germany | INDIE

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Band EDM Jazz

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"Review "Interstellar Getaway" (2012)"

Auf dem interstellaren Highway von Arnold ist die Hölle los. Futuristische Verfolgungsjagden mit den Sounds von analogen Synthesizern und Livedrums. Ist Arnold paranoid? Denn er ist alleine, ein Mad Scientist Drummer, der als One-Man-Band ein akustisches Drumset mit elektronischen Instrumenten kombiniert und wie eine komplette Band klingt. Das 3. Album klingt kompakter und kohärenter, seine Beats überlegt er mit wohlklingenden Synthesizermelodien verschiedener Couleur, die oft zum Träumen anregen und Bilder vor dem inneren Auge erzeugen, aber auch tanzbar sind oder zum Abflug ins All taugen. - Flight13


"Check This Out: Sebastian Arnold – Driving a Spaceship"

I love making new discoveries in music, and sometimes I just know within seconds of hearing a new piece that it’s happened again. Driving a Spaceship by Berlin based “mad scientist drummer” Sebastian Arnold was an instant hit with me, and I knew I was a Sebastian Arnold fan long before the six minute track had ended. This stuff is right down my alley, and the track was basically put on repeat right away. - Synthninja.com


"Ein-Mann-Show Zukunftsmusik"

Sebastian Arnold ist die moderne Variante des klassischen Einmannorchesters. Mit den technischen Neuerungen und Möglichkeiten im Bereich der elektronischen Musikerzeugung bastelt er seine Kompositionen live zusammen. Den Mittelpunkt seines Set-ups bildet dabei das Schlagzeug, nebenbei bedient er diverse Synthesizer, Modulatoren, Knöpfe und Regler. Aus dieser Mischung entsteht eine Klangwelt zwischen Jazz, Elektronik und Post-rock. Mit Interstellar Getaway ist das mittlerweile dritte Soloalbum des in Berlin wohnhaften Künstlers entstanden, dass auf dem eigenen Label Beeah Music veröffentlicht ist.

Am 28. September performte Sebastian Arnold im Düsseldorfer DamenundHerren e.V. Den Mitschnitt des knapp einstündige Konzerts spielen wir für dich auf der 100,0. - Radio Kölncampus


"Stepping Through Music, Interactively: Drum Kits and Monomes Navigate Notes"

Sebastian Arnold, producer and drummer, has been devising a system by which you can play a drum kit and melodies at the same time. Each hit on the drums steps through a map of notes, dynamically navigating note sequences. I’m gratified to know that the hacklab at CTM Festival we hosted made a fruitful place to work on the project:

[My] proposal [for CDM's hacklab at CTM Festival] was accepted and I spent the week on CTM Festival building the prototype as a Java External for Max/MSP. The Hacklab was a very inspirational gathering of music, art and visual developers collaborating within their projects and sharing ideas and concepts. For example, Imogen Heap was working with her team on their exciting musical gloves project. I set up an electronic drum kit and my stage LED Light modules as an interface testing environment. In many conversations with other artists in the lab I developed a basic concept for the interaction between the drum kit and my sequencer prototype.

This is not a standard step sequencer. The system interprets each incoming signal – in this case, from drum hits – and uses them to make choices (“decisions,” again) about traversing a network of notes. (Markov Chains, anyone?) The incoming hits act as “emitters,” making the player more active in that decision model – and the upshot is drum kits (or other inputs) playing melodies. The player can form a duet with herself, playing and navigating a composition all at once. - Peter Kirn, Create Digital Music


"Review "Attempt to change a running system e.p." (2010)"

Mit der Verwirklichung, als einziger Musiker in die Rolle eines komplexen Bandkosmos zu schlüpfen, ist dem Schlagzeug Sebastian Arnold mit dieser EP ein extrem außergewöhnliches Album gelungen. Seine Kunst lebt von live generierten Elektronik-Komponenten, die sich auf langer Zeitachse schichten und allmählich entwickeln. Bass-Sequenzen treten hervor, Melodiebögen schölen sich aus obskuren elektronischen Gerätschaften, während er mit seinem akustik-Drumkit die Fäden aufgreift und parallel zu den organisch modulierenden Loop-Schleifen trommelt. Der Elektronik-Schlagzeuger sitzt sozusagen inmitten eines eigenen "Kraftwerks" und steuert den musikalischen Dialog aus Drumset und elektronischer Umgebung. Mit durchaus viel Lounge-Charakter bedacht, bereist man hier eine 45-minütige Klangwelt, deren sich stets wandelnde Färbungen aus Post-Rock, Indierock/Elektronica und elektronischer Tanzmusik immer wieder neue Sound-Texturen entstehen lassen. - Sticks Magazin


"Review "Attempt to change a running system e.p." (2011)"

Er pervertiert Genres wie Lounge, (Free) Jazz, Postrock, Indie und Electronica und kultiviert dies in seinem eigenen Sound. Multisimultaninstrumentalist Sebastian
Arnold pulverisiert auch Floskeln, wie man beim Titel der EP unschwer erkennen kann, und zeigt mit seinem Zweitwerk, was er von diesen hält. Dementsprechend entwickelt sich der Ausnahmemusiker auf Album numero due weiter und erkundet viel Neuland. Um sein Jazz-Schlagzeug herum sind Synthesizer und allerlei elektronische Klangerzeuger aufgebaut, und auch Drumpads finden ihre Bestimmung – wenn auch nicht unbedingt so, wie es eigentlich gedacht ist. Meist straight und fast schon chillig beginnend, spielt sich Arnold in einen wahren Rausch, die Spannung zerreißt einen beinahe, und besonders bei den zahlreichen Improvisationen, Variationen und Taktverschiebungen klebt man mit den Ohren förmlich an den Speakern. Nur wenigen gelingt die Symbiose von Tanzbarkeit und
Experimentierwut. Sebastian Arnold ist einer der wenigen, die das drauf haben.
11/15 Punkte
- Noisy Neighbours Fanzine


"Review "mad scientist drummer" (2008)"

Synthesizer & Drummachines. Spratzelsounds und elektronische Beats. Das ist die Welt von Sebastian Arnold, welcher neben seiner Tätigkeit als Drummer in verschiedenen Bands, sich solo der Soundtüftelei hingibt. Daraus entstanden ist der „Mad Scientist Drummer“, zwölf Titel zwischen Frickelalchemie und Beatwissenschaft.

Bei soviel Elektronik ist klar, daß sich der kläglich vorhandene Gesang auf eine vocoderverzerrte Robotstimme beschränkt. Es zählt ja schliesslich auch die Vertracktheit der Beats und Soundelemente welche Sebastian Arnold mal zu solch groovenden, tanzbaren Rhythmen wie in “Helikopter“ formt, sie scheinbar in irgendwelche zufälligen sphärischen Formen presst auf dem „Open Field“ oder lässt Free-Jazz-Klänge im Lounge Tempo zerfliessen, wenn er im „The Grand Palace“ auftritt. - Rote Raupe Fanzine


"Review "mad scientist drummer" (2009)"

Der in Berlin lebende Trommler macht auf seinem Album alles in eigener Regie: Er spielt (ein hier und da elektronisch präpariertes) Schlagwerk, bedient den Bass, diverse Knöpfe wie Tasten […] und zeigt darüber hinaus auch noch feines wie geschmackvolles Groovedrumming. - Drums & Percussion Magazine


"Review "Attempt to change a running system e.p." (2010)"

Sebastian Arnold ist zurück. Mit “Mad Scientist Drummer” erschien vor zwei Jahren sein Debütalbum. Dort hat er unter Beweis gestellt, dass seine Betitelung ‘One-Man-Group’ nicht weit hergeholt ist. Mit der jetzt folgenden EP “Attempt To Change A Running System” zeigt er uns ein weiteres Mal, dass er all die Instrumente um ihn herum unter Kontrolle hat und damit wundervolle Songs auf die Beine stellt.

Und nicht nur das: Die Musik hat sich auch deutlich weiterentwickelt. Die Songs auf “Attempt To Change A Running System” zeigen eine festere Songstruktur als noch auf dem Debütalbum und gehen viel mehr in die Tiefe. Man merkt, dass das Livespielen sich auf die Musik ausgewirkt hat und die Ansätze des Debüts wurden ausgebaut. Die EP macht deutlich, dass es heutzutage möglich ist, ganz auf DIY-Basis beeindruckende Tracks zusammenzubauen.

Bereits der Opener ist “Bits keep koving (Digital grain dance)” ist extrem vielschichtig. Er beginnt mit nicht mehr einem Synthesizer und Clapping Hands und baut sich über ein Piano weiter auf, bis nach mehr als einer Minute das taktgebende Schlagzeug einsetzt. Im Verlauf des Songs setzt ein Four-To-The-Floor Beat ein, der diesen Song zum Tanzbarsten macht. Das nachfolgende “4 years” lässt es hingegen besinnlicher angehen. Mit sanftem Gesang und Electronica lädt der Song zum Träumen ein. In “Falling and rising (On/Off transition)” zeigt sich Sebastian Arnold von seiner experimentierfreudigen Seite. Glockenspiel meets verzerrter Beat meets Loungemusik. Weiterhin erwähnenswert ist “insert Coin”, das Elektronischste Stück. Eine Ode an C64, mit flippenden Synthesizern und eingängigem Videospielcharakter. Das Schlagzeug gibt dem Song den Rest, um ihn zum Schnellsten der EP zu machen.

Alles in allem ein interessanter und abwechslungsreicher Nachfolger zum Debüt. Zwar startet Sebastian Arnold mit der EP den Versuch, ein funktionierendes System aus seiner Ordnung zu bringen, aber doch bleibt zu hoffen, dass dies nicht auf seine Musik übertragbar ist. Denn so, wie sie derzeit in Gange ist, weiß es doch ziemlich gut zu gefallen. Man darf gespannt sein, wo es diesen talentierten jungen Herren noch hinführen wird! - Mainstage Musikmagazin


"Jem Godfrey Blog Article (2010)"

Berlin, in fact Germany in general seems to have it all going on at the moment [...] This chap, Sebastian Arnold, has been somebody I've been watching for a couple of years now. He's taking the looping concept a stage further by being a multi instrumental sound bank for his own creations in addition to triggering sequences from his Nord Modular. [...] T'is the season to be jolly. good. - Jem Godfrey


Discography

ALBUMS
2012 Interstellar Getaway (DE beeah–music/finetunes)
2010 Attempt to change a running system e.p. (DE beeah–music/finetunes)
2008 mad scientist drummer (DE beeah–music/phonector)

SINGLES
2013 Fly To Mars (digital remix single / VIDEO)
2010 Insert Coin (free download / VIDEO)
2009 Mnemesys (VIDEO)

SOUNDTRACKS & COMPILATIONS
2013 MajMusicalMonday Retrospective (sampler)
2012 Berlin Bands Vol. 1 (free giveaway compilation)
2011 OBOA Festival Sampler
2011 The Finest Noise #25 (magazine sampler)
2011 Audio Surf // Die Besten Bands im Netz (compilation)
2010 OBOA Festival Sampler
2010 This Is My City (travel show, soundtrack)
2010 Scissors & Glue – The Miami Project (documentary soundtrack)

Photos

Bio

Sebastian Arnold is a drummer, sound artist and multi-instrumental performer living in Berlin since 2005. As Master student on Technische Universität Berlin he has a strong background in computer science and information management. But he is also heavily affected by improvised music, exploring the intersections between traditional playing styles and electronic dance music. He is best known for his solo performances on drums and synthesizers that have solidified as a sort of futuristic one-man-band with international perception and three album releases „mad scientist drummer“ (2008), „Attempt to change a running system e.p.“ (2010) und „Interstellar Getaway“ (2012) on his own label beeah-music. Besides his live concerts, he is presenting his concepts for interactive playing and technical integration on conferences and workshops, „Create. Art and Technology“, „Clujotronic Festival“ in Cluj-Napoca, Romania and a „all2gethernow Remix Lab“ during last year's Berlin Music Week.