Stoneman
Gig Seeker Pro

Stoneman

| INDIE

| INDIE
Band Metal Gothic

Calendar

This band has not uploaded any videos
This band has not uploaded any videos

Music

Press


"STONEMAN "How To Spell Heroin""

„Your mental condition has reached a level of minus eight […] I advise you to take some medication to stabilise your condition...”. Naja, mit Pharmaerzeugnissen ist das ja immer so eine Sache. Wenn der Onkel Doktor bittere Tropfen verschreibt, oder irgendwelche Pillen, die sich schlecht mit Alkohol vertragen, hat der Spaß schnell ein Loch. Wie gut, dass in diesem alles ganz anders ist. Die (zweifellos) Naughty Nurse, die hier zur Einnahme stabilisierender Mittel rät, hält schließlich etwas ganz Besonderes bereit: eine volle Dosis STONEMAN! Konnte der Vierer aus der Schweiz schon mit seinem Debüt „sex.drugs.murder“ ordentlich punkten, so überrascht er nun auf „How To Spell Heroin“ mit einer handlichen Packung hochkarätiger dunkler Hits für den Hausgebrauch. Brachial, vehement, zwischendurch aber eben auch immer wieder catchy as fuck. „Save Me The Last Waltz“ wartet mit jenem Ohrwurm-Refrain auf, nach dem ANDREW ELDRITCH seit „Vision Thing“ Zeiten zu suchen scheint, Hooklines, wie die des von gespenstischen Spieluhrklängen eingeleiteten „bizarre.glam.GOD“ bohren sich gnadenlos ins Hirn und die augenzwinkernde Hymne „Wer ficken will“ mag man doof oder grandios finden: Los wird man sie schon nach einmaligem Konsum nicht mehr so schnell. Erinnert der Song nicht zuletzt aufgrund seiner Engel-haften Choreinlagen an RAMMSTEIN, so zeigt „Nightmare On Elmstreet“, dass man auch MANSON studiert hat. Am Ende wird aus alledem aber eben keine Plagiatsschau, sondern ein eigenständiges Album, frisch importiert von der industriell gefärbten Nachtseite des Glam. Die cleveren, oft im Untergrund rumorenden und so zur Atmosphäre beitragenden Programmings von DAVE SNOW und der wandlungsfähige Gesang von MIKKI CHIXX, der gekonnt zwischen verführerischem Süßholz und boshaftem Keifen variiert sorgen für jede Menge Abwechslung, die Songs sind kompakt, die Produktion drückt. Passt! Auch wenn das Mädel auf dem Cover nicht grade gesund aussieht: Greift zu! Dieser Soff hier ist verdammt gute Medizin!
(9 of 10 points)

By Heinz Ehlmann - Gothic Magazine


"STONEMAN "How To Spell Heroin""

1…, 2…, Mikki kommt vorbei… Und er hat etwas Feines mitgebracht, das Euch bis in den Schlaf verfolgen wird: Den zweiten Release seiner Band STONEMAN nämlich – „How To Spell Heroin“. Eine gewisse Affinität zu kräftig mit Industrialversatzstücken und Metal gewürztem Gothrock vorausgesetzt, ist das, was Vokalist Mikki Chixx und seine Mannen in ihrem eidgenössischen Drogenlabor zusammengemischt haben genau der richtige Stoff für den herbstlichen Kick. Mal dezent sleazy wie die Leadgitarren in „Dead Or Alive“ mal bei Andrew Eldritchs gnädigen Schwestern unter die Bettdecke schielend, wie im Refrain von „Save Me The Last Dance“ und in den meisten Fällen hochgradig ohrwurmstichig. Zudem ansprechend druckvoll produziert. Da wird selbst ein Horrortrip, ein „Nightmare On Elmstreet“ zum freudigen Ereignis. Wirkte der Vorgänger „sex.drugs.murder“ insgesamt noch etwas zerfahren und provisorisch, so hat die Band inzwischen spürbar ihren Weg gefunden. Der Vermählung von Eingängigkeit und Krach, der Liaison von wuchtigen Riffs und der dunklen Verführungskunst melodischer Hooklines entspringen Abräumer wie „Bizarre.glam.GOD“, die jeden schwarzen Club zum kochen bringen sollten. Mikkis facettenreiche Performance zwischen sonorer Gänsehautstimme und krankem Keifen, die oftmals geschickt im Hintergrund versteckten Samples und clevere Arrangements sorgen für die nötige Abwechslung, die das nunmehr geschlossenere Klangbild vor der Monotonie bewahren. Mit „Wer ficken will“ gibt es dann schließlich auch noch einen netten, (selbst)ironischen Song aus der Rammstein-Schule, der garantiert polarisieren und dabei Hassern wie Liebhabern ausdauernd in den Ohren klingeln wird. Alles richtig gemacht also. Mit diesem Album im Gepäck sollte es den vier Schweizern ohne weiteres gelingen, in die Oberliga der Szene aufzusteigen. Holt Euch Eure Dosis STONEMAN! (TD)
12 von 15 Punkten
- Legacy Magazine


"Stoneman - How to Spell Heroin (2007)"

Die Schweizer Band „Stoneman“ versucht mit ihrem zweiten Album „How to Spell Heroin“ einen weiteren Schritt in Richtung „Gothic Rock n’ Roll Superstar“. Wo auf dem Debut Album von „Mikki Chixx“ und Co. noch Industrial sehr dominant war, so findet man hier mehr Gothic Rock Einflüsse welcher der Kapelle wahrlich auch besser steht. Der Industrial ist nicht etwa tot, doch viel dezenter als auf „Sex.Drugs.Murder“ welches doch um einiges upgefuckter war. „Stoneman“ hören sich teilweise etwas wie die „69 Eyes“ an, dann wieder wie die „Deathstars“, alles in allem aber verdammt geil! Wie ich schon beim Debut schrieb, ich habe in dieser Stilrichtung noch nichts Besseres von einer Schweiz Band gehört und mit „Hot to Spell Heroin“ verstärken die Jungs diese Aussage noch um ein vielfaches. Songs wie „How to Spell Heroin“; „Save me the Last Waltz“ oder „Dope Army“ sind äusserst Catchy und hören sich fast schon Hit verdächtig an. Hier und da mal eine Prise „Marilyn Manson“ was auch nicht schlecht ist und 1,2,3 lets Fuck! Die Schweizer sehen zwar mehr wie eine Sleaze Band aus, würde mich mal wundernehmen wer den Sänger zu seinem Namen inspiriert hat, hört sich doch verdächtig nach Grossmeister „Nikki Sixx“ an oder nicht? Ich habe schon Verrisse dieser Platte gelesen, so richtig verstehen kann ich das nicht, denn „Stoneman“ bieten nebst einer fetten Produktion wirklich tolle Songs die diesem Genre würdig sind. Die Song Titel sind wieder schön morbide und erinnern an Splatter/Horror Movies ala „Nightmare on Elm Street“ welches sogar musikalisch mit dem Klassiker in Verbindung steht oder „Necromantic Dreams“. Ich will man nicht hoffen das man bei „Necromantic Dreams“ an den Deutschen Movie dachte, der ist nämlich absoluter Müll, was man vom Song hier nicht sagen kann. Wiederum kann ich die Scheibe allen Fans von den „Deathstars“ und Freude düsterer Musik empfehlen, das Liedergut ist klasse sofern man mit solchem Sound in Verbindung steht. Weiter ist eine deutliche Steigerung zum Debut feststellbar, „How to Spell Heroin“ sollte „Stoneman“ kommerziell eigentlich weiterhelfen, momentan das Non Plus Ultra in Sachen Schweizer Dark Rock!
8 von 10 Punkten

By Vince - sleaze-metal.com


"STONEMAN "How To Spell Heroin""

Es gibt ja diese Zeitgenossen, die meinen, dass
Styling, Image und einfache Musik für den
Massengeschmack (auch wenn hier eher der
Massengeschmack der schwarzgekleideten, mitten in
der Pubertät steckenden Rebellen gegen die Schule
und das Elternhaus gemeint sind) die einzigen
Zutaten für Erfolg sein müssen. Leider haben sie Recht.

Die Schweizer Kajal und Gel-Garde befindet sich
in der Schnittmenge von 69 Eyes, Manson oder
Negative. Das Werk ist natürlich reichlich fett
produziert, so erschafft man einen brachialen
Wall of Sound, der über so manche instrumentale
Verfehlung hinwegsieht. Die einfach gestrickten
Melodien kommen trotz aller Härte und Ecken und
Kanten sehr galant aus den Boxen. Passend zum
hymnischen Chorus wechseln die Stimmen auch von
Growl und Geschrei zum typischen Tieftöner mit
reichlich Gefühl in den Stimmbändern. Bei "wer
ficken will" weiß ich nun wirklich nicht, ob ich
lachen oder weinen soll. Ärzte treffen hier auf
Oomph! Unglaublich was die Band hier vorlegt,
eigentlich will man den Song in die Tonne
kloppen, ist verzückt entrückt, wenn plötzlich
naiver weiblicher Gesang in die Szenerie dringt,
und dann besitzt dieser Song einen wahnwitzigen
Ohrwurm-Charakter, dessen ich mich nicht
entziehen kann, auch wenn ich es gerne möchte.
Diese Ohrwürmer ziehen sich durch's gesamte Album
und somit hat die Band reichlich Hits im Gepäck,
welche in abgefuckten Düsterschuppen perfekt
funktionieren sollten, evtl. nicht nur da.
(andreas)
- Amboss Magazine


Discography

2006: sex.drugs.murder
2007: HOW TO SPELL HEROIN

Photos

Bio

The group was founded in 2005. Since these days they're getting bigger and better very rapidly. In 2006 the boys' debut album "sex. drugs .murder" was released worldwide and gave quite an impact to the industrial gothic and rock scene. ( E.I. magazine USA). They played more than 80 shows in over 30 countries in 2006, supporting big acts like Within Temptation, U.K Subs , the Deathstars and many others. Spring 2007 a first headliner tour through 19 cities followed and on the 14tth September 07 their second album "HOW TO SPELL HEROIN" will be released. They will also continue with their headliner tour by that time. STONEMAN is a real live band and whenever you get the chance, go and check them out!! FLY the awesome and young guitar player, DAVE SNOW a genius in the music business who has already produced a lot of well known bands, RICO H the tattooed and weird drummer and finally singer MIKKI CHIXX who is the infamous and dark frontman with the carefully studied rough, vaguely rugged charm that attracts groupies like magnets (VIRUS magazine U.K). The musicians may already think that they are the best, but watch out, they will probably be just that one day!! (Sonic Seducer GERMANY)