Sulutumana
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Music

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"Insgesamt mehr Wucht"

„Sulutumana kommt auch als Semisuite in Oberhof sehr gutan "



MURG-OBERHOF. Sulutumana sollte auf der Bühne des Oberhofer Cafés Verkehrt stehen. Semisuite heisst die Gruppe, die dann tatsaeh1ich dort auftrat. Der Unterschied? In der Besetzung nur ein Bandmitglied Michele Bosisio, Gründungsmitglied von Sulutumana, hat die Combo vom Comer See verlassen, was den Rest veranlasste, sich einen neuen Namen zu geben. Auch die Ausrichtung der Gruppe soll künftig ein wenig anders sein, verriet Renata Vogt von der gastgebenden HotzenwäIder K1einkunstbühne (HKKB). Und tatsächlich k1ingt Semisuite ein wenig anders als Sulutumana.

Die Lieder, die die Formation um Frontmann Gian Battista Galli spielte, waren zwar zum grossen Teil die gleichen wie vor ein paar Monaten. Aber sie waren doch anders arrangiert. Mehr Schlagzeug und insgesamt mehr Wucht begleitet Gallis Gesang. Ansonsten ist Semisuite genauso traditionell wie es Sulutumana war. Geige, Akkordeon, Kontrabass und Akustikgitarre gehören neben den elektrischen Instrumenten nach wie vor zum K1angrepertoire. Die Lieder handeln nach wie vor von der Freude am Leben und vom Schmerz des Sterbens, von Lust und Laster und von der Liebe. Wenn Galli in gebrochenem Deutsch ein Liebeslied ankündigt, schmelzen die Frauen dahin, ihre Herzen fliegen dem charmanten Troubadour dutzendweise zu.

"In ihren Augen habe ich die Sonne wieder gefunden" oder "Auch du feh1st mir, umarme mich, wo immer du bist":

Die italienischen Texte k1ingen nach reiner Poesie. Die sechs Musiker können' aber auch ganz anders. Statt des leichten Kitsches in den Liebesliedern schwingt anderen Songs eine gehörige 'Portion Frechheit mit - wenn sie sich etwa über die schönen Rundungen des weiblichen Körpers auslassen. Oder wenn sie mit viel Melancholie und von wahren Geschichten inspiriert vom Schicksal des Lebens berichten. Jom Kerckhoff
- Badische Zeitung Murg


"Mediterranes Lebensgefühl"

Musik von „Semisuite“ begeisterte in der Wendelsteiner Jegelscheune
WENDELSTEIN — Manchmal erlebt man eine Überraschung in der Jegelscheune.
Da tritt eine italienische Gruppe namens „Semisuite“ an, die bei uns kein Mensch
kennt, und die zündet ein Feuerwerk an leidenschaftlicher italienischer Musik, so dass
einem glatt die Luft weg bleibt.
Es ist schon merkwürdig. Am Tag zuvor war die Jegelscheune beim Konzert von
Hans Theessink ausverkauft, doch wenn der Veranstalter etwas anderes anbietet als
Blues und Jazz, dann kommen die Leute nicht.
Die sieben sympathischen jungen Herren aus Italien hätten es wahrlich verdient,
dass ein paar Zuhörer mehr da gewesen wären. Wer allerdings da war, war begeistert
vom Können und von der Musik, die getränkt und durchflutet ist vom mediterranen
Lebensgefühl.
Ursprünglich sollte „Semisuite“ bereits im Januar in der Jegelscheune spielen.
Damals nannten sich die Jungs noch „Sulutumana“. Wegen eines schweren
Autounfalls musste das Konzert damals kurzfristig abgesagt werden. Nun sind die
Bandmitglieder wieder genesen, und es gelang ihnen eine fulminante Premiere in der
Wendelsteiner Jegelscheune.
Die Gruppe setzt sich aus Musikern verschiedener beruflicher und künstlerischer
Provenienz zusammen. Neben ihrem Chef und musikalischem Kopf Gian Battista
(Sänger, radebrechender Moderator und Akkordeonspieler) sind dies Francesco
Andreotti (Piano, Chor), Nadir Giori (Kontrabass, elektrischer Bass), Andrea Aloisi
(Geige), Raffaele Cogliati (Gitarre), Samuel Elazar Cerenghini (Perkussion) und Marco
Castiglioni (Schlagzeug).
Bekömmlich
Stilistisch beruht die Musik von „Semisuite“ auf dem Zusammenspiel verschiedener
Musikrichtungen wie Jazz, Pop, lateinamerikanische, traditionelle, klassische und
leichte Musik – italienische Canzone und Folklore nennt sich das bekömmliche
Gemisch. Dass diese Band auf der engen Bühne der Jegelscheune keine Schlager
trällerte, sondern Musik mit anspruchs- und niveauvollen Texten spielt, zeigte sich in
den Ansagen des Moderators, aber auch in der Tatsache, dass „Semisuite“ im Jahre
2000 anlässlich des italienischen Liedermacherwettbewerbes den begehrten Premio
Tenco, gefolgt von weiteren wichtigen Auszeichnungen, gewann.
Die Texte ihrer Lieder sind durchwegs sehr poetisch, was allein schon durch Titel wie
„L‘ ultima onda“ (Die letzte Welle), „Volando lontano“ (Die Worte fliegen weit weg), „Il
posto che nessuno ha conosciuto“ (Der Ort, den niemand kennt) oder „Sara‘ di
piu‘“ (Es wird mehr sein), um nur ein paar Titel zu nennen, dokumentiert wurde. In
ihren Liedern ist die Rede vom Papierflug, vom Paradies, vom Ritt auf dem Luftpferd
oder von einem Akrobaten, der auf einer Schaukel sitzt und die Nacht vom Mond aus
beobachtet.
In wunderbaren Bildern lässt ein Mann seine Mutter in den Garten seiner Träume
eintreten, in einen geheimnisvollen Ort, den er seit seiner Kindheit immer „gepflegt“
hat. Man beschreibt auf fröhliche und ausgelassene Weise die Liebe zu einer Frau und
wie man Bestandteil ihres Körpers sein möchte.
Voller Gefühle
Die Musik von „Semisuite“ bringt die Saiten der Seele zum Schwingen, sie ist
melodiös, gefühlvoll, träumerisch, melancholisch, eingängig, traurig, aber auch
verjazzt und nicht im Mainstream stecken geblieben.
Vielleicht ist gerade das der Reiz dieser faszinierenden Musik, die man nicht jeden
Tag hört. „Semisuite“ sind ein funkelnder Edelstein im Musikeinerlei, ein Diamant, den
es zu entdecken gilt. Robert Unterburger
- Robert Unterburger


Discography

La Danza 2001
di segni e di sogni 2004
Decanter 2005
Arimo 2008

Photos

Bio

SULUTUMANA

In 1997, the roads of various artists meet and they come to compare one another's experiences. This represents the beginning of a solid and very profitable musical project keeps carrying on with success.

The group is formed of musicians of different artistic and professional backgrounds, but sharing a common passion for singing. Their music is the result of the mixture of various kinds: jazz, pop, latin music, traditional music, classical music and pop music. Their repertoire expresses all this: the Sulutumana's songs touch your soul and their concerts are like a passionate and delightful journey, starting from their land of origin around Lake of Como and moving through the many latitudes of their music: from the african desert to the peaks of the Himalaya, from South America to the Balkans, from Southern Italy to the United States.

The group has already published various records and has performed hundreds of concerts all through Italy, Germany, Switzerland, Egypt, Greece, warmly received by the public and the critics alike. In 2000, they were given the most prestigious award within the ambit of italian song writers: the Premio Tenco, followed by other important awards.

The Sulutumana have composed the music of various theatre shows, in which they take part as musicians.

Further to these important projects, the SULUTUMANA will propose tens of concerts across Italy and Europe all through the year. For this group, a concert rappresents the most involving and exciting artistic moment; at every appointment, the SULUTUMANA create a mutual exchange of emotions and energy with their audience.