The Lunatics
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The Lunatics

Koln, North Rhine-Westphalia, Germany | Established. Jan 01, 2022 | INDIE

Koln, North Rhine-Westphalia, Germany | INDIE
Established on Jan, 2022
Band Rock Rockabilly

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"The Lunatics"

The Lunatics:
s/t
Die Lunatics sind zurück! Sie waren eigentlich nie weg, aber diverse Unwegsamkeiten auf dem Weg zur neuen Platte hat es gegeben. Darum erscheint das neue Album auch selbstbetitelt mit dem Namen ‚The Lunatics‘ – ein kleiner Neuanfang. Gegenüber den letzten beiden Veröffentlichungen ‚Bilingual‘ (2010) und ‚Come Nude!! Bring Beer!!!‘ (2014) hat sich personell einiges getan, nämlich die Besetzung an Schlagzeug, Bass und Gesang und was sich live schon längst hervorragend etabliert hat, manifestiert sich nun auch in einem neuen Album.

Unverändert ist die schöne Mischung aus Rockabilly, 50s Twang, Surf, Punkrock, Swing, Country und so weiter, wieder überwiegend in englischer Zunge vorgetragen aber auch mit muttersprachlichen Titeln (‚Rock’n’Roll Muss Laut Sein‘, ‚Emo Kid‘). Natürlich ist besonders der Wechsel am Mikrofon ein markanter für jede Band, aber da sich diese neue Formation ja wie gesagt live bereits seit längerem bewährt hat, ist es einfach schön, dass es die Band weiterhin gibt mit neuen und alten (‚I Had A Gun‘) Stücken, die zum Teil auch schon in Live- oder Unplugged-Versionen aus dem Internet bekannt sind.

Trotz der musikalischen Vielfalt klingt auch hier wieder alles wie aus einem Guss. Das ist zum einen natürlich der musikalischen Qualität der Komponisten geschuldet und zum anderen dem Produzententalent von Sänger Elias. Ein stimmiges Bild aus stets wohltemperierten Gitarren, tollen Chören und Harmoniegesängen, filigranen und wilden Grooves von Bass und Schlagzeug, ruhigen und lauten Tönen, humorigen und ernsten Texten. Klar bin ich Fan, aber das muss ja wohl auch jeder objektiv bestätigen können. Hoffentlich bald wieder live – die Tanzschuhe und Biergläser sind poliert und warten!

Chris Crusoe 03/2022 - Bierschinken / Chris Crusoe


"The Lunatics"

....eine Achterbahn der Musikstile.... - Tough Magazine


"Glaubensbekenntnis: Die LUNATICS zelebrieren auf ihrem neuen Album „The Lunatics“ die Vielfalt des Rock’n’Roll"

Glaubensbekenntnis: Die LUNATICS zelebrieren auf ihrem neuen Album „The Lunatics“ die Vielfalt des Rock’n’Roll
Die WHO behauptet, Tabak töte jedes Jahr mehr als 8 Millionen Menschen. Mir liegen keine zuverlässigen Zahlen über die Anzahl der Raucher vor, die jährlich sterben, weil ihnen spät in der Nacht/am frühen Morgen, wenn alle Geschäfte geschlossen sind, die Zigaretten ausgegangen sind. Und obwohl ich nicht mehr rauche, weiß ich die Tatsache, dass die LUNATICS ihr neues Album „The Lunatics“ (Sick Taste Records) mit einer Ode an jene eröffnen, die unbemerkt von der Allgemeinheit leiden, zu schätzen. Willkommen zu „Ain't Got No Cigarettes“.
Die Kölner haben seit 2014 kein neues Album veröffentlicht. Damals forderten sie: „Come naked!! Bring Beer!!“ Naha… Sie? Wer sind Sie? „The Lunatics“ ist die eingespielte Bestätigung des erfolgreichen Wandels, den die Band in den letzten Jahren durchlaufen hat. Ein neuer Bassist und Schlagzeuger sind an Bord und Sänger Elias mag nach sechs oder fast sieben Jahren kein neues Mitglied mehr sein, dennoch ist dies aber sein erstes Album unter LUNATICS-Flagge. Was hat sich sonst noch geändert? Die musikalische Vielfalt ist noch ausgeprägter zu Tage getreten. Die LUNATICS sind eine Band, die viele Psychos sicher und hoffentlich gerne hören werden und mit der es sich prima feiern lässt. Sie sind aber keine Psychoband im engeren Sinne. Reinheitsgebote haben in ihrem Kosmos keinen Platz. „Gun Me Down“ ist ein Punkrocker mit Kontrabass. „I’ll Throw You Catch“ ist eine Rock’n’Roll-Variante von Swing-Anleihen, „Nothing“ eine berührende Country-Ballade. Am Ende passt alles zusammen.
Ich denke, dafür gibt es vor allem zwei Gründe: Der erste dürfte sein, dass die Band keinen Stil nachahmt. „The Thing You Have Become“ ist definitiv Rockabilly-beeinflusst. Es gibt ein paar formschöne twangy Gitarren und ein paar coole Upright-Spots. Doch spätestens bei der Bridge wird deutlich, dass sichdie Band nicht um Genreregeln schert. Das Ding ist eine eingängige Nummer mit Rockabilly-Feeling. Punkt. Und zunächst einmal ist es ein Song der LUNATICS. Was mich zum zweiten Grund bringt: Diese Band ist authentisch. Jede Note ist so, wie sie ist, weil es die Jungs so wollen. Um auf „The Thing You Have Become“ anzuspielen, bei dem es um Selbstbeobachtung vor dem Spiegel geht und um die Frage, wer man ist und warum: Die LUNATICS können vor allem sagen, dass sie sie selbst sind. Was absolut sympathisch ist. Solange man sich nicht als „Emo Kid“ versteht.
Naja. „Emo Kid“, einer von zwei Songs in deutscher Sprache, ist schon recht sarkastisch. Der Text könnte durchaus Gefühle verletzen. Er könnte aber selbst einige Leute zum Lachen bringen, die sich mit psychischen Problemen herumschlagen. Es kommt eben darauf an, wie man mit Themen wie Depressionen, Selbstverletzung oder Suizid umgeht. Wie mir versichert wurde, wurden während der Aufnahmen keine Emos in Mitleidenschaft gezogen. Außerdem rockt der Song wirklich. Elias klingt hier etwas aggressiver, begleitet von einfachen, aber effizienten Backing Vocals. Zeit für eine Party! Noch unwiderstehlicher ist der andere deutschsprachige Track: „Rock’n’Roll muss laut sein“. Das ist ein Glaubensbekenntnis. Es ist auch das letzte Statement der rockenden Missionare auf ihrem neuesten Album, das daneben auch fabelhafte Beiträge wie „Jetboy“ enthält, das für mich wie ein Bastard von 50ies-Pop à la „Mr. Sandman“ und Punkabilly-Geist klingt oder „I Had A Gun“, das sich als dunkel heranschleichender, psychoinfizierter Favorit herausstellt. der mit durch Elias’ Gesang einen ganz eigenen Charakter bekommt. Hier kommen seine Fähigkeiten besonders gut zur Geltung.
Zur Produktion muss ich sagen, dass ich beim ersten Hören überrascht war. Ich war nicht dabei, als die Band an den Songs gearbeitet hat, also kann ich nur vermuten, dass das Ziel war, dem Live-Eindruck so nahe wie möglich zu kommen, ohne die auf die Vorteile einer Studioaufnahme zu verzichten. Auf dem Album ist ein DIY-Vibe zu spüren, der nicht zu Qualitätseinbußen führt, aber „The Lunatics“ einen besonders persönlichen Sound verleiht. Leider ist das Vinyl noch nicht verfügbar, da die LUNATICS die gleichen Lieferprobleme haben wie viele Bands und Labels aktuell. Das gute Stück ist in Produktion und kommt bald! Digital sind die Songs bereits erhältlich.
Hier geht es zur Online Prelistening "Show" mit den Jungs
https://www.youtube.com/watch?v=FyBhcyNQoqA - Die Psychocouch


Photos

Bio

Wer sind die Lunatics?

Dennis - Schlagzeug

Chris - Gitarre

Elias - Gesang

Mad Mark - Bass

Stevo - Gitarre

Wie eine Überraschungsparty, bei der man nicht weiß, welche Gäste noch kommen- so etwa muss man sich ein Konzert mit den Lunatics aus Köln vorstellen.  Ein Punker, ein Rock‘n‘Roller, ein Swing-Fan, ein Stoner Rock Drummer und ein Hard Rock Sänger, das ist das Gemisch, aus dem alles an Rockmusik entstehen kann, was die Palette hergibt.

https://linktr.ee/thelunaticscologne

https://youtu.be/FyBhcyNQoqA

https://youtu.be/XrfwMFjNK2U

https://youtu.be/F3WiLzOpf-c

https://youtu.be/Wh_8JgzrvRo

Band Members