The Makemakes
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The Makemakes

Salzburg, Austria | Established. Jan 01, 2012 | INDIE

Salzburg, Austria | INDIE
Established on Jan, 2012
Band Rock Pop

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"Album Review The Makemakes-The Makemakes"

Austrian pop/rock trio The Makemakes are a household name back home, and they were selected to represent their country in the Eurovision Song Contest 2015. After Austrian Conchita Wurst took out the title last year the pressure was on, unfortunately the group tied with Germany in last place. No matter: the show must go on and being thrown into the international spotlight may have sparked some interest in their debut album, The Makemakes, just like it has sparked ours.

The Makemakes - The Makemakes: The short and snappy intro Snakes & Candy is soon eclipsed by the energetic Sweet Home. It contains barely a dull moment. Mary is a smooth number, just when you think it’s going to explode forever it resettles before the final bridge takes off. Demonstrating some track versatility, You Are Not Alone has an interesting atmosphere with its persistent beat and quirky melody, and again with the more subtle soft rock ballad Merry Goodbye. The group’s Eurovision entry I Am Yours wins you over with its piano driven melody, subtle beat and heartfelt lyrics; underrated to say the least, this track should have scored a higher place for the trio. This recording will give you as many goose bumps as their performance in the competition did. Big Bang has a fun country rock vibe to it, it’s sure to get you bopping along, while Heartache has an intriguing beginning as the vocal fades into the verse before getting right into its addictive sound.

You will listen in awe as the smooth and edgy guitar intro to Light In The Tunnel takes you on a journey to a land of solid rock and kick butt vocal work. Is that an acoustic guitar we hear? Yes it is. Gone For Good seems like a more laid back number at first but don’t be fooled, the beat and the electric guitars find their way into the track and take over. The Makemakes are on fire once again with the ambient and powerful Little Is Much More - that quiet bridge doesn’t extinguish any of the energy that burns through the veins of this number. There’s a soulful side to this group, and it’s demonstrated nicely with the track Save Me. Now this is a group that could get away with writing anything. Pathetic Peace Song has a not so pathetic ring to it: its melody is extremely memorable and will send shivers down your spine, with a sweet instrumental outro to bring the album to an impeccable end.

The Makemakes should definitely be proud of the first album they ever made-made: it’s packed with stunning guitar work, a wide mix of boppy and subtle beats, and vocal arrangements to die for. They didn’t win Eurovision, but who cares? One song can not define an artist wholly, to truly understand their art you need to delve into their work as deep as you can; The Makemakes is a great album to listen to, an instantaneous enjoyment from song number one, a feat which many artists wish to achieve with their debut release. Hopefully we’ll hear more from The Makemakes over the years. They’ve got something special. 5 / 5 stars
- See more at: http://renownedforsound.com/index.php/album-review-the-makemakes-the-makemakes/#sthash.10KE903K.dpuf - Brendon Veevers / Marcus Floyd / Renowned For Sound


"The Makemamakes and the force of the leather jacksets (article in German)"

Den Song Contest nehmen The Makemakes mit. Wie ihr Debütalbum beweist, spielt ihre Musik ganz anderswo als beim jährlichen Wettsingen.



Die Lederjacken sind das Problem. Und die Lederjacken sind auch die Lösung. Jedenfalls machen sie den Unterschied. Denn die Lederjacken bleiben an, während sich alle anderen dauernd umziehen.

"Das ist die reinste Modeschau", sagt Markus Christ. Er und seine Bandkollegen Dominic Muhrer und Florian Meindl kommen gerade von einem dieser Termine zurück, wo sie in irgendeiner Hauptstadt Europas wieder einmal ein paar Song-Contest-Kollegen getroffen haben. Für eine Modeschau haben The Makemakes keine Zeit. Und Lust haben sie erst recht nicht. "Wir sind keine Verkleidungskünstler", sagt Muhrer. "Wir verstecken uns nicht hinter einer Fassade." Am lässigsten passen immer noch Lederjacken zu einer Rockband.

Das erinnert an die Zeit, als Rockmusik noch geholfen hat; die Zeit, in der die Quellen sprudelten, aus denen sich der popkulturelle Strom nährt, den auch The Makemakes befahren. Wer ihnen nur beim Song Contest zuhören wird, verpasst das. Für die anderen erschien vor wenigen Tagen das Debütalbum der Band. Zwei Jahre haben sie daran gearbeitet.

Klassisch breite Gitarrenakkorde der 1960er- und 1970er-Jahre dröhnen. Manchmal klingt das nach dem erdigen Sound von CCR. Manchmal heben sie in psychedelische Höhen ab, als verbänden sie Pink Floyd und den seligen Herrn Hendrix. Immer hat das eine süffige, melodieversessene Poppigkeit. Traditionelles Material - im Klang und auch beim Stoff.

Die Lederjacke wird dabei - als Gegenentwurf zur abwaschbaren Glitzerwelt des Song Contests - zum Statement. Die drei definieren sich als Band, die rockt. An nichts anderem arbeiten die drei seit 2012.

In der Musikschule Mondsee haben sich Muhrer und Meindl schon als Buben kennengelernt und mit diversen Schlagzeugformationen Preise abgeräumt. Vor drei Jahren kam Christ in den Proberaum. Die Chemie stimmte. Ein paar Songs mit Chartplatzierungen und Radioeinsätze folgten. Dann kam die Frage, ob sie bei der ESC-Vorausscheidung antreten möchten. Sie überlegten gut und erkannten, dass auf dem Weg in die Musikwelt die positiven Aspekte einer Teilnahme überwiegen könnten.

Die Medien- und Öffentlichkeitsmaschine, in der sie in den vergangenen Wochen durch halb Europa rotierten, hat nichts an ihrer Grundhaltung geändert. Dass sie "aber extrem froh" sind, ja, erleichtert wirken, wenn jemand etwas über ihre Musik wissen will, zeigt, wie selten im Umfeld des Song Contests von Musik die Rede sein muss. Die zwei Mondseer Meindl und Christ und der Thalgauer Muhrer sind cool genug, das durchzuhalten. Und schlecht ist ihr Song-Contest-Song "I Am Yours" nicht, auch wenn er mehr nach dem Schmusen von The Eagles klingt als nach dem rotzigen Dreck des lederbejackten Herrn Hendrix. Ihr Album ist ausgewogen zwischen Krachern und ruhigeren Songs, wobei die Lust, mit der sie zu akkurater Rhythmusarbeit die Gitarren schwirren und die Stimme abheben lassen, sich im Verhältnis zum Romantikfaktor deutlich in den Vordergrund drängt.

Bloß weil da am kommenden Samstag rund 180 Millionen Zuschauer einschalten werden, werden sie sich nicht verstellen. "Der Song Contest ist eine Station", sagt Muhrer. Dass das Wettsingen ein wichtiger Punkt in ihrer Karriere sein kann, daran lassen sie keinen Zweifel. Mögliche Platzierung? Wurscht. "Wir waren vorher eine Band und werden es danach bleiben", sagt Meindl. Und zwar eine Band, die vielleicht auch gut aussehen will, der es aber nicht darum geht, "als perfektes Werbebild für den Österreich-Tourismus" (Christ) hängen zu bleiben.

Sie wollen gehört werden. Für ein sternschnuppenartiges Auftauchen an einem Abend trainieren sie gewiss nicht.

Die rund 180 Millionen Zuseher und der enorme mediale Vorfeldwirbel der Veranstaltung nutzen einer simplen strategischen Überlegung. "Da braucht man doch nicht herumreden: Für uns ist das eine Plattform, die wir sonst nie und nimmer kriegen würden", sagt Manager Paul Estrela. The Makemakes reduzieren das Ereignis auf seinen einzigen Sinn: sich einen Namen machen, Auftritte bekommen. Anfang Juni spielen The Makemakes einige große Konzerte mit OneRepublic in Osteuropa. Für den Herbst haben sie schon die nächste eigene Tournee fixiert.

Eine Sternschnuppe, die kurz aufleuchtet und im gleichen Scheinwerferlicht verlischt, in dem sie auftauchte, wollen sie nicht sein.

Also wird der Song Contest bloß zur Durchgangsstation. "Wir passen da doch gar nicht dazu", sagt Florian Meindl. "Was wir als Band tun, was uns musikalisch richtig interessiert, das ist alles andere als typisch für den Song Contest", assistiert Muhrer bei der rechtzeitigen Distanzierung von diesem Markt des kleinsten gemeinsamen Nenners. Dass sie seit Monaten im Hamsterrad der ESC-Promotion touren, versuchen sie so gelassen wie möglich hinzunehmen - egal ob sie bei einer Pferdeshow gastieren oder eine Autogrammstunde am Stadtrand geben. Sie sahen wenig von Amsterdam und London und Tallinn. Nichts sahen sie von Bukarest. Überall aber konnten sie live spielen, einen Grundstock legen, auf dem sie - egal wie es am Samstag ausgeht - aufbauen möchten.

Zighunderte Interviews gaben sie. Nach ihrem Lieblingsessen wurden sie gefragt, nach Österreich, nach Conchita und nach einer Botschaft. Das habe dann auch genervt. "Unsere Botschaft ist die Musik", sagen die drei. Doch die Abgrenzung fällt schwer in den heftigen Umarmungen einer botschaftssüchtigen Szene, zu der sie so gar nicht gehören wollen. Die Distanz fällt schwer, und klar sei auch, dass es "so etwas wie einen ESC-Stempel, eine Art Stigma gibt". Das liegt auch daran, dass die Aufmerksamkeitsspanne des Publikums gerade für einen Song reicht. An einem Song braucht sich diese Band aber nicht messen lassen - und erst recht nicht taugt zur Vermessung dieser Band die Ballade "I Am Yours", auch wenn's eh ein schönes Lied ist. - Bernhard Flieher / Salzburger Nachrichten


Discography

Still working on that hot first release.

Photos

Feeling a bit camera shy

Bio

Currently at a loss for words...

Band Members