Treekillaz"

Die Treekillaz können schon was auf sich halten, nicht nur dass sie ihr Album in Stockholm in den „Fear and Loathing Studios“ aufnehmen durften, die der Band Clawfinger gehören, nein, sie bekamen es auch direkt von der legendären Crossover-Formation produziert. Dazu durfte das Schweizer Quartett auch noch mit auf die Februar-Tour der Schweden. Also wollen wir mal was hören! Die Treekillaz spielen auf ihrem dritten Album kraftvollen, schnellen und schnörkellosen Rock. Etwas wundert nur das VÖ-Datum der CD, denn aufgedruckt ist „produced 2004“, da hat das Werk aber lange geruht. Sei’s drum, die Schweizer wissen auch mit der Tribute-Version „Garden of serenity“ featuring Zak (Clawfinger) an die Ramones zu überzeugen. So wird ein kompaktes, druckvolles und durchgängig überzeugendes Album abgerundet. Das Rad wird hier nicht neu erfunden, aber es wird richtig zum Rollen gebracht. - don't know

Als Support-Act des zweiten Teils der Tour hat man die TREEKILLAZ verpflichtet, deren grunge-lastiger Alternative Rock irgendwo zwischen US-Bands wie PEARL JAM und CREED einen angenehmen Gegenpol zum aggressiven Crossover-Sound des Headliners bildet. "Hello Berlin, we are the TREEKILLAZ from - der Schweiz!" Haha, Überraschung gelungen! Und im Gegensatz zu den Umweltsündern der US of A drückt man bei den naturverbundenen Schweizern schon mal ein Auge zu, wenn sie unbedingt Bäume töten wollen. Dabei rocken die Eidgenossen gar nicht mal so holzfällerisch-derbe durch den Wald, sondern überraschen immer wieder mit melodischen Parts, die Sänger Bucher gekonnt meistert. Mit kleinen Anekdötchen über den bisherigen Tour-Verlauf (und ohne den geringsten schweizer Akzent) führt er durch das 45-minütige Programm, nimmt den Neuzugang Chabi am Bass auf die Schippe ("Und jetzt rufen bitte alle mal ganz laut 'Chabi ist nervö-ös, Chabi ist nervö-ös'") oder albert für Außenstehende nicht immer ganz nachvollziehbar mit Duracell-Rotschopf und Gitarrist Jessi herum. Das Berliner Publikum spendet zwischen den Songs (darunter auch das RAMONES-Cover 'Garden Of Serenity') einen akzeptablen Achtungsapplaus, übt sich ansonsten jedoch in hauptstädterischer Trägheit. Vorgruppen haben es hier anscheinend immer besonders schwer... - Berlin

The fact that Switzerland has to offer some rather good bands of rock and metal, might be probably aware to most fans of these sounds. The 4-man band Treekillaz from Biel (CH) belongs to it with certainty.

Treekillaz call her style "Intense rock" themselves, I would call it hardcore rock. I would like to write here about their album "Leaving of load" appeared in 2005, which was taken up in 2004 in the Fear and Loathing studios with the producer's team, consisting of Zak, Bard and Jocke by Clawfinger, in Stockholm.

The new album encloses 10 strong rock songs which come across nicely hard but also emotionally.

After the insertion of the disc, “Refugee” begins with quieter drum/-guitar-parts and then the song joins and Bucher’s voice start first slowly and quietly, and then the music becomes all of sudden loudly, hard and above all fully of pressure and barely If I heard some parts, the disc reminds me, nevertheless, also a bit of Clawfinger (which had a tour together with Treekillaz in 2003).

I have not heard often too much to such a clear likeable voice in this music area yet, simply perfectly. You can hear the joy in the music.

One of my favorites on this disc is “Do It Again”. Beating this "masterpiece" and the vocals begins "broken" and with a lot of punk influence appear. Thus a song must sound to arrange it on the favorite's list on the top.

Guitar reefs like they could not have been better in this case, rock of the finest one.

“No Return”, “Mansnake”, and also “Evidence” belongs to be songs which already stamp themselves after the first hearing well and which you do not forget so fast again, nice melodies, voice are used at the right places (at Evidence the voice could be a bit better from the position of sound) and in general, bass, guitar and drums well fit together with each other.

“Loosing Heart” begins with banging reefs, in the beginning it is a bit monotonously, but however, suddenly faster tempo allows to still refresh this song, nevertheless.

“Garden Of Serenity” was written by The Ramones, and it is introduced as tributes what has also succeeded, however, Bucher’s voice could be a little bit used in this song. Beside Bucher, Clawfingers Frontman Zak Tell also comes to the train and takes over some vocal-parts.

The last song is “Doesn't Matter”, a rather ballad-like, influenced by sluggish song, of slowly controlled reefs and rather harmonious drum parts. But exactly this makes the song so pleasant and for fans of rock ballads it is always listenable. Another ballad-active song becomes with “Mockingbird”, and also “Waterfall” belongs to bee a subdued songs.

Result: For people who like the sound like Pearl Jam, Alice In Chain or even also nirvana is this album worthwhile in any case. Grunge-rock, fully of pressure and hard, and, nevertheless emotionally, and also punk influence appear which lends a special air to the music. - DE

Die Treekillaz veröffentlichen am 11. November ihr drittes Album Leaving Last. Ihren Musikstil beschreiben sie als Intense-Rock, und intensiv ist auch das zutreffendste Attribut! Unüberhörbar, unausweichlich, kompromiss- und gnadenlos rocken sich die Bieler durch zehn (mit dem Hidden Track sind es elf) grossartige Songs, mal rockig und schnell, mal punkig und dreckig, mal in Richtung Grunge, aber immer ohne grosse Umwege ans Ziel.

Mit der ersten Kategorie (rockig und schnell) eröffnen die Treekillaz ihr neues Album Leaving Last. In einer kurzen Anlaufphase gibt Reto an den Drums das Tempo an, die Gitarre von Jessi setzt ein, danach - noch zurückhaltend - der Gesang von Bucher und schliesslich haut der Bass von Resus rein, und ab geht die Post! Von da an brechen alle Dämme, was nicht niet- und nagelfest ist, wird mitgerissen! Und wenn Bucher dazu singt: "I will not surrender. I'll fight my way to the top", so glaubt man es ihm aufs Wort! Wer nicht hören will, muss fühlen...

An dritter Stelle, mit Do it Again, offenbaren die Treekillaz ihre punkige Seite. Stampfende Melodie, einzig der Dreck fehlt noch: Buchers Stimme klingt zu sauber und dunkel damit das Stück als typischer Punk-Rock-Song durchgehen könnte. Diesen Umstand ändert er aber auf Garden of Serenity, einem Ramones-Cover (nebenbei erwähnt erschien das Stück bereits auf dem Ramones-Tribute-Album All Good Cretins Go to Heaven). Damit beweisen die Treekillaz ihr Variantenreichtum. Musikalisch sind sie überhaupt nicht festgefahren. Erfreulich ist auch der Part, den Zak Tell eingesungen hat. Wem dieser Name kein Begriff ist, der dürfte beim Hören des Songs verblüfft aufhorchen: Haben sich da etwa Clawfinger auf dieses Album verirrt? Und ob! Zak Tell ist im normalen Leben für den Sprechgesang bei den einzigartigen Clawfinger zuständig und hat die Treekillaz bereits als Vorband auf die Europatournee 2003 mitgenommen. Zusammen mit den beiden restlichen Clawfinger-Mitgliedern zeichnet er sich auch für die Prouktion der neuen Treekillaz-CD veratnwortlich.
Als Bands, die sie beeinflusst haben, geben die Bieler Rocker Grössen wie Nirvana, Pearl Jam oder Alice in Chains an. Leaving Last zeigt, dass sie sich insbesondere von Alice in Chains eine riesengrosse Scheibe abgeschnitten haben. Hauptverantwortlich dafür ist wahrscheinlich in erster Linie der Gesang von Bucher, der viel näher bei dem von Layne Staley (AIC), als jenem von Kurt Cobain oder Eddie Vedder liegt. Glücklicherweise verzichten die Treekillaz aber darauf, ihre Idole zu kopieren und kreieren ein eigenständiges, hartes und vor allem erfreulich abwechslungsreiches Album.

Zum Schluss ist übrigens noch Geduld angesagt: Das zehnte Stück birgt noch einen Hidden Track in sich, der erst nach rund 17 Minuten einsetzt.

Wer vom Hören der CD alleine auch noch nicht genug hat, kann die Treekillaz bei mehreren Auftritten Live erleben: - CH

Emo-Rock nennt Band aus Biel ihren Sound: eine grungig-punkige Art Rock, getragen von ausdrucksstarken Gesangsstimmen; letztere machen die emotionale Komponente aus. Nun präsentiert das Quartett sein drittes Studio-Album. Aufgenommen wurde die Scheibe in Stockholm, als Produzenten-Team fungierten Zak, Bard und Jocke von der Band Clawfinger, was für einen äusserst fetten Sound garantiert.
So kommen die zehn Songs denn auch daher: kraftvoll, intensiv und direkt. Kein Verweilen mit unnötigem Geschnörkel. Wichtig stets das tragende Gitarrenriff, dazu die über weite Teile zweistimmig gehaltenen Gesangslinien und natürlich die eingängigen Refrains. Höhepunkte gibt’s einige auf der Scheibe. So etwa das schleppende, und äusserst intensive «Waterfalls», das punkige «Evidence», oder die Cover-Version des Ramones-Songs «Garden of Serenity» – mit Gast-Gesangseinlage von Zak. Eine reife Leistung, die einigen Erfolg verdient hätte! - Peter Schneeberger

Lights back on. The t-shirt stand tells me that a band called Treekillaz is up next. Hmm I’ve never heard of a band called Treekillaz. They’re from Switzerland I hear someone shout. With an interest I walk to the stage when they hit the lights and the first tones hit my ears. Hey this is cool! A great heavy rockband! Singer Martin sings barefooted and with almost spastic movements but man, he sounds like an angel! I totally dug it from of song one. I would say their music would come close of a band like Creed. Great songs, great structures, killer melodies. I have to hear more of this band!! Too bad they had to leave the stage after thirty minutes because Clawfinger is ready to thrash the place! - don't know