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"Rock For Namwala"

Einsiedeln: Vier Bands spielen zu Gunsten einer Schule in Sambia
«Rock For Namwala» bringt Hilfe
Vier Bands spielen am Freitag in der Ziegelei in Einsiedeln für eine Schule in Sambia.
Bereits zum zweiten Mal wird von der Stiftsschule Einsiedeln das Benefizkonzert «Rock For Namwala» organisiert. Es werden wieder Hilfsprojekte an der Namwala High School in Sambia, mit der die Stiftsschule eine Partnerschaft eingegangen ist, unterstützt. Das aktuellste dieser Projekte betrifft die Anschaffung elektrischer Kochkessel für die Schulküche in Namwala. Von total acht Kochkesseln sind derzeit gerade noch zwei funktionstüchtig. Es muss in einer Freiluftküche mit holzgefeuerten Kesseln für die Verpflegung der mehr als 1000 Schüler gesorgt werden.
Das Organisationskomitee, formiert aus Schülern und einem Lehrer der Stiftsschule, hat ein abwechslungsreiches Programm mit vier Bands zusammengestellt. Die Schülerband The Wayne wird den Abend mit rockigen Covers und Eigenkompositionen mit tanzbarem Ska-Punk eröffnen. Anschliessend betreten Tumblin Dice die Bühne, die die Songs ihres soeben international veröffentlichten Albums «Freeride» vorstellen werden - mal rockig hart, mal punkig frech, mit einer Sängerin, die sich vor allem auf der Bühne gern von ihrer rotzigen Seite zeigt. Als dritte Band steht Outline auf dem Kalender, die ihr Programm seit letztem Jahr mehr zum Thrash Metal hin entwickelt hat, aber auch Elemente aus Black, Death und Hardcore Metal in ihre Stücke eingebaut hat. Die Konzertnacht wird durch die Einsiedler Paving Stone abgeschlossen. Das Trio, welches nun schon seit über sechs Jahren existiert, spielt ausschliesslich eigene Songs im Bereich Alternative Rock bis Punk und hat ebenfalls eine neue CD namens «Worst Case Salad» im Gepäck.
«Rock For Namwala»: Freitag, 1. Juni, Ziegelei Einsiedeln, Türöffnung 19.30 Uhr, Konzertbeginn 20.15 Uhr. Ohne Alterslimite.
- © Zürichsee-Zeitung; 30.05.2007


"Rocken, bis die Socken frohlocken"

Aargauer «Tumblin Dice» in der Sonder-Bar
Ihre musikalische Visitenkarte hinterliessen am Wochenende vier Aargauer in der Sonder-Bar: «Rocken, bis die Socken ausgezogen sind, Rock rotzfrech, den Rock mit Haut und Haar leben». Jeder Besucher in der Sonder-Bar konnte sich diesem Motto nur anschliessen und konnte diese musikalische Visitenkarte im Ohr mit nach Hause nehmen.
Frontfrau Deux stand im Jeansmantel und Schottenrock, mit einer Kette aus Spielwürfeln verziert, im Punkerlook auf der Bühne. «Guten Abend Sonder-Bar. Gehts euch gut?» begrüssten «Tumblin Dice» die wenigen Besucher gut gelaunt. Mit «Masquerade», «One Night Rock Fight» oder «Hide» zeigte die Band ein Konzert mit besonderem Pfiff. Mit Deux verfügt «Tumblin Dice» nicht nur über eine sehr agile und lebhafte Sängerin, Deux schreibt auch die Texte für die Songs. Jedes Stück wurde mit ganzem Körpereinsatz vorgetragen. Keinen Moment stand die junge Dame ruhig da. Mit Michael «iivel» Buchser, Gitarre, Pietro Angeloni, Schlagzeug, und Beat Hüppin, Bass, hat sich eine illustre Band aufgemacht, die Schweiz zu erobern. Mit rockigen und punkigen Stücken fegte die Band über die Bühne. Gäste kamen und blieben. Jeder wurde in den Bann von der Aargauer Band gezogen.

Im richtigen Leben schüchtern
«Tumblin Dice» gaben alles. Feuerten sich selber an und kamen mit «Whiskey in the Jar», «Ace of Base» und «Beg your Pardon» – Coverversionen à la «Tumblin Dice» – in Fahrt. Die Mischung kam an und das Publikum forderte Zugaben. Dreimal mussten die Künstler auf die Bühne zurück, um das Publikum restlos glücklich zu machen. «Tumblin Dice» spielen seit drei Jahren in dieser Formation. Die neue CD ist in Arbeit und die letzte verkaufte sich wie «warme Weggli». Wer die «Handwerker» aus Schöftland erlebte, kann sich schlecht vorstellen, was die Musiker im richtigen Leben machen. «Eigentlich bin ich sehr schüchtern. Nur auf der Bühne lebe ich mich so richtig aus», berichtete Frontsängerin Deux, die unter der Woche als Sachbearbeiterin tätig ist. Oder wer hätte gedacht, dass Bassist Beat Lateinlehrer ist? Überraschungen gibt es immer wieder und so lassen sich die Hörer gerne von der neuen Scheibe überraschen. Wer weiss, vielleicht sind sie dann wieder zu Gast in der Sonder-Bar.

- Jungfrauzeitung, Michael Schinnerling 12.03.2007


"Tumblin Dice "Freeride" review"

Das wäre beinahe schief gegangen. Platte beim Abendessen quergehört und als viel zu leichtgewichtig befunden. Zwei Wochen später ein neuer Versuch, diesmal konzentriert zum Bier, prompt rockt das Ding. Fazit: "Freeride" ist eine Party-CD, keinesfalls große Kunst oder Dinnermusic.
Der Name TUMBLIN DICE ist sicher nicht der großartigste unter der Sonne, mancher ältere Fan wird die Band ungehört ins Plagiatekörbchen werfen, der CD-Titel "Freeride" strahlt ebenfalls nicht unbedingt Experimentierfreude aus, das Cover ist trotz dem witzigen Mann aus der Kanone nicht kunstpreisverdächtig, kackbraun und elendiglich winzig mit den Texten bedruckt, der Wahlspruch "We rock your socks off" ist so durchgekaut wie tausendfach widerlegt. Außerdem: An Menschen ohne Socken denkt natürlich mal wieder niemand. Dazu kommt noch der Gesang. Was sich anfangs wie ein durchgeknalltes Glam-Punk Bürschchen aus der Crackszene vom Sunset Strip anhört, stellt sich bei genauerem Hinhören als Frau heraus. Passenderweise heißt der Opener The Man. Hust. Irgendwie hat man den Eindruck, die Schweizer legen sich selbst ein paar Felsbrocken in den Weg. Hoffentlich nehmen sich die einschlägigen Kritikerkollegen für die Scheibe ein wenig mehr Zeit als die branchenüblichen 35 Minuten, sonst gibt das Haue für TUMBLIN DICE.
Fangen wir anders an. Im Vergleich zum 2003er Erstling "Decision" (kann man sich auf der Homepage komplett anhören) haben T.D. gewaltig zugelegt. Songwriting, Attitüde, Abrockfaktor, alles um mehrere Stufen verbessert. Sogar die Vorbilder sind inzwischen deutlicher herausgearbeitet. Nennenswert wären dabei die RAMONES, ca. ½ Dutzend Hairspray-Heroen, die vereinigte Sleaze-Gemeinde, das Classic-Rock-Lexikon und die RAMONES. I Wanna Have Fun hat nebenbei noch eine ausnehmend coole Gesangslinie - wenn man mit beispielsweise den DONNAS etwas anfangen kann. In Summe gibt es ein durchaus hörenswertes Mischverhältnis, auch wenn TUMBLIN DICE damit keinen Erfinderpreis gewinnen werden. Überdies sind tatsächlich ein, zwei Lückenfüller dabei, die den berühmten Weg rechts rein und links wieder raus nehmen.
Ist es bezeichnend, dass ausgerechnet ein uralter Schlager die beste Nummer auf der CD ist? Nein, es liegt einfach daran, dass Rose Garden schon von Joe South genial war und in der Hitversion von Lynn Anderson 1970/71 zum unsterblichen Klassiker wurde. Unsere Schweizer machen einen wunderhübschen Stomper draus, dankenswerterweise ohne den Charakter zu verändern und die naive Aussage zu veräppeln. Bei Dan Baird würde es wohl ähnlich klingen. Aber auf "Freeride" sind noch etliche andere Hochkaräter. Der erwähnte Opener The Man ist Stadionrock für kleinere Hallen, wie ihn beispielsweise SKEW SISKIN beherrschen, Fallin' eine kleine funky Hymne mit geil-schräg sägender Leadgitarre.
Funky ist insgesamt ein Stichwort. Was da an Rhythmusarbeit (guter Drummer) und Gitarrenschweinereien kommt, hat Klasse. Höre Masquerade!
Michael "iivel" Buchser scheint ein ziemlich ausgewachsenes Exemplar der Gattung "Les Paul Würger" zu sein, auf jeden Fall hat er die ganz großen Sounds drauf (und spielt hoffentlich ne Les Paul…). Nicht umsonst ist das zweite Cover Paul Gilberts I Like Rock vom 2002er Album "Burning Organ". Übrigens vermutlich dessen "punkigster" Song.
Es geht aber auch anders, richtiger Headbanger-Stoff auf NME und I.O.U., Classic-Rock bei One Night Rock Fight, zum Schluss noch mal RAMONES-Gaudi.
TUMBLIN DICE haben eine gute Platte gemacht. Eine rockende Platte. Eine Spaß machende Platte. Aber wo sind die 10 fehlenden Prozent? Ist es der manchmal leicht verwirrende Wechsel zwischen Anspruchs-Rock und, Frau Pfyl möge verzeihen, Hulligullidrecksauparty? Fehlt einfach nur der optische Anreiz via Cover? Ist die Produktion nicht stringent? Es wäre wichtig die Band live zu sehen, um ihre letztendliche Marschrichtung zu erkennen. Potential ist mehr als genug vorhanden, um demnächst 110% abzuliefern.
- Fred Schmidtlein, (Impressum, Artikelliste), 08.06.2007 http://www.home-of-rock.de/CD-Reviews2/Tumb


"We have ways to make you rock"

Tumblin Dice sind eine erstaunliche Combo und machen es dem Schreiberling nicht wirklich einfach. Okay, die beiden Würfel im CD-Cover sind als netter Gimmick noch schnell erklärt, auch wenn es nach stundenlangen Versuchen ärgerlich bleibt, dass die beiden Scheißteile immer nur „3“ und „1“ anzeigen - Kniffeln dürfte damit auf lange Sicht also eher langweilig werden.

Weitaus schwieriger wird’s dagegen, wenn wir die Substanz betrachten, sprich die Mucke. Tumblin Dice, in der Gotthard- und Krokus-gestählten Schweiz zu Hause, zocken rotzigen, lauten, mitreißenden Rock’n’Roll, soviel zur groben Kategorie. Dazu eine ordentliche Dosis Punk und eine Prise Funk, fertig ist ein höchst unterhaltsamer und explosiver Mix. Den besonderen Reiz der Kapelle macht indes Front-Lady Denise Pfyl aus, zu der mir auch nach langem Nachdenken kein passender Vergleich einfallen will. In der Betonung vielleicht stellenweise etwas an Nina Hagen erinnernd (jaja, ich weiß, ein sehr gewagter Vergleich, schiebt es auf meine Hilflosigkeit) klingt die Dame absolut eigenständig und gewöhnungsbedürftig, aber auch faszinierend.

Herausgekommen sind beim zweiten Album der Eidgenossen ein Dutzend Songs, die mal funkig angehaucht („Masquerade“), mal straight durch die Mitte rockend („NME“) und mächtig grovvend um die Ecke gebogen kommen. Okay, dass das Intro von „NME“ bei Aerosmith „Eat The Rich“ hieß und schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, ist bestenfalls eine Randbemerkung wert. Bemerkenswert dagegen die beiden Coverversionen „Rose Garden“ und „I Like Rock“. Ich mag diese Cover-Teile in den seltensten Fällen, und wenn sich jemand an Paul Gilbert versucht, hat er eigentlich von vorneherein verloren. Überraschung, die 4 Schweizer zaubern einen mächtigen Shitkicker aufs Parkett, auch wenn das Flair des Originals natürlich nicht erreicht wird. Insbesondere aber aus dem betulichen „Rose Garden“ wurde eine amtliche, schleppend groovende Abgehnummer gezimmert, die sicher zu den Highlights der Scheibe gehört.

Einer Scheibe, die aufgrund des gutgelaunten, mitreißenden und punkigen Rock’n’Rolls in Verbindung insbesondere mit der bemerkenswerten Frontfrau Pfyl das Stimmungsbarometer jeder Party nach oben treibt, ohne dass Peinlichkeiten wie Polonaise oder Reise nach Jerusalem bemüht werden müssten. Andererseits könnte „Free Ride“ auch das obligatorische in-Stimmung-saufen entbehrlich machen – soviel zu den Nebenwirkungen. Testet mal an, könnte sich lohnen!
- Eric ( http://www.squealer-rocks.de/cdreview.php?var=1070 )


Discography

CD "Freeride" 2007 (ESP/Turicaphon)
1 Song on "Lieder und Gesänge Sampler" 2007 (Rocking Ape)
1 Song on "All Freaks Sampler" 2004
CD "Decision" 2003

Photos

Bio

TUMBLIN DICE, the glam punk'n'roll band around girl singer "Deux", gigged throughout half of Europe following the release of their self-produced first album "Decision". Clubs they played include the legendary Schlachthof (Wiesbaden), Logo (Hamburg), KIFF (Aarau), B..r..m (Entfelden), Dynamo (Z..rich), to name but a few...

TUMBLIN DICE let it rip mainly with their original tunes, but occasionally a cover tune will find its way into the live set, such as "Whiskey in the Jar" or "I Beg You Pardon".

The band has finished their second album "Freeride" (Label: Turicaphon/ESP), which hits the stores now. Watch out for them when they're playing your town... Live dates are published on the band's official website: www.tumblindice.org

WE ROCK YOUR SOCKS OFF!