Violons Barbares
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Violons Barbares

Strasbourg, Alsace, France | INDIE

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Band World Folk

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Music

Press


"De Ongelooflijke Violons Barbares"

In een bijzondere bezetting speelt het trio Violons Barbares een mix van Mongools/Bulgaars galopperende folk.
De gedragen klank van de morin khuur (2 snarige viool uit Mongolië) past bijzonder goed bij transparant klinkende gadulka (3 snarige Bulgaarse resonantie viool) besprenkeld met percussie.
Als een wervelwind klinken de overwegend traditionele stukken die met ‘n souplesse worden gespeeld. Ongekend!
Violons Barbares brengt een zeer originele combinatie van twee strijkinstrumenten; geheel in balans, elkaar versterkend maar ook contrasterend in de juiste vorm en formaat.
Deze drie musici beheersen perfect hun instrument en toveren een verbluffende Mongoolse steppe mix tegen ‘n Bulgaarse vitaliteit. Frisse melodieën galopperen over innovatieve arrangementen en brengen geheel eigen, nieuwe muziek; die van de ene kant Mongools klinkt maar ook duidelijk Bulgaarse trekken heeft. Daarnaast kunnen de heren ook behoorlijk goed zingen.

Mattie Poels - World Radio 6, NL


"Raffinesse und Überschwang"

Les Violons Barbares begeistern mit grenzenloser Musik in der Fabrik. Es ist immer wieder bemerkenswert, wie Musiker aus unterschiedlichen Traditionen gemeinsam etwas neues kreieren können, selbst wenn sie weit entfernten Kulturkreisen angehören. Gegenseitiges Zuhören und die Offenheit, sich auf fremde Melodien oder Rhythmen einzulassen, führen bisweilen zu überzeugenden Stilfusionen. Insbesondere, wenn dabei keiner der Beteiligten zu bloßem Kolorit verblasst. Für Epi Enkhjargal Dandarvaanchig gehört eine grundsätzliche Aufgeschlossenheit zum Alltag, spätestens seitdem er 1989 aus der Mongolei nach Deutschland übersiedelte. Aufgewachsen in einer Nomadenfamilie studierte er Gesang und traditionelle Pferdekopfgeige am Konservatorium in Ulan Bator; seit Jahren sucht er den Austausch mit Musikern anderer Genres. In Frankfurt spielte Enkhjargal zuletzt mit der HR-Big Band im Rahmen des 41. Deutschen Jazzfestivals. Im Vergleich zu der Begegnung mit dem mächtigen Big Band-Klangkörper wirkt das filigrane Trio Les Violons Barbares wunderbar ausbalanciert. Trotz allem kammermusikalischem Feinsinn entwickeln Enkhjargal, Dimitar Gougov und Fabien Guyot eine energiegeladene, manchmal eruptive Spielfreude. Ihr offensichtliches Vergnügen, das von humorigen Ansagen bis zu lautmalerischen Passagen reicht, täuscht beinahe über die Virtuosität der drei Persönlichkeiten hinweg. So changiert Gougov auf der bulgarischen Geige Gadulka souverän zwischen Sensibilität, Imaginationskraft und sich selbst beflügelndem Überschwang. Seine Klangfülle rührt aus 14 Saiten, von denen die meisten Resonanzsaiten sind; vor allem aber aus versierter Spieltechnik, die von hüpfenden Pizzicatos über fast flötenartig-warme Töne zu silbrigen Flageoletts wechselt. Auch Dimitar Gougov hat eine kleine Geschichte zum Thema interkulturellem Austausch parat. Augenzwinkernd erzählt er, wie bulgarische Musiker im Grenzgebiet immer ihre rumänischen Kollegen für deren Tempo bewunderten – während diese danach strebten, ungerade bulgarische Rhythmen zu adaptieren. Selbstverständlich flirten Les Violons Barbares live wie auch auf ihrer wunderbar lebendigen CD mit komplexen Metren. Präsent, aber nicht aufdringlich wirbelt Fabien Guyot mit Händen, Besen oder Filzklöppeln über Becken, Rahmen-, Röhren- und Basstrommel, Bongos und umgedrehte Metallschüsseln. Nach einer klassischen Ausbildung in Nizza wandte er sich persischen und maghrebinischen Rhythmen zu, heute beschäftigt er sich mit zeitgenössischer Perkussion in Straßburg. Wie seine beiden Partner spielt Guyot mit dynamischen Wechseln, konzentriert sich mal auf ein Solo beispielsweise mit einer wassergefüllten Blech-„Kalebasse“, oder entfacht infizierende Treibsätze, die Enkjargal und Gougov zu rasanten Verdichtungen aufstacheln. Neben temporeichen und komplexen Stücken mongolischen, bulgarischen oder georgischen Ursprungs hat das Trio auch einige Balladen im Repertoire. Darunter ein atmosphärisch-episches Solo von Enkhjargal, in dem er von tiefgrummelndem Kehlkopf- zu mystisch-schwirrendem Obertongesang wechselt, sowie einen Song, zu dem Guyot mit afrikanischem Daumenklavier stimmungsvoll begleitet. Ein imaginärer Abstecher nach Afghanistan überrascht mit jazzverwandten Motiven und indischen Vokal-Melismen; in anderen, nicht weniger raffinierten Arrangements verschlingen sich Melodien der Gadulka mit charakteristischen Phrasen der Pferdekopfgeige Morin Khuur, scheinen Leidenschaft des Balkans und Sehnsucht mongolischer Nomaden vom selben Schlag zu sein. Beide lieben gleichermaßen Überschwang und Ekstase, nehmen ihre Musik, aber nicht sich selbst übermäßig ernst. Im Finale amüsieren Les Violons Barbares mit einem originären Rocksong: ihre kraftvoll-individualistische Version von „Purple Haze“ hätte ziemlich sicher auch Jimi Hendrix gefallen. (NORBERT KRAMPF, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.03.2011 - Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Autoren) - Frankfurter Allgemeine Zeitung


"Eindrückliche Musik von einer ungewöhnlichen Formation"

Eine ungewöhnliche musikalische Kombination, die Formation “Violons Barbares”, begeisterte gestern Abend rund 300 Zuhörer im Ulmer Zelt. Zwei traditionelle Ursprungsgeigen, nämlich die mongolische Morin Khoor und die bulgarische Gadulka, entwickelten im Zusammenspiel mit Ethno- Percussion und mongolischem Ober- und Untertongesang spannungsgeladene Weltmusik quer durch drei Kulturkreise.
Neben dem Mongolen und dem Bulgaren an den Geigen, glänzte der Franzose am Schlagzeug. Das Publikum war schon nach dem ersten Stück hingerissen von der tollen Musik und der Kombination der musikalischen Kulturkreise. (ulm-news.de, 04.06.09) - ulm-news.de


"Oft eher feinsinnig als barbarisch"

Wer im Internet nach Informationen über die „Violons Barbares“ sucht, findet kaum mehr, als die Macher des Ulmer Zeltes als Presseinformation herausgegeben haben. Und eine gemeinsame CD haben die drei Herren der Gruppe auch noch nicht auf den Markt gebracht. Kein Wunder, das Trio spielt auch erst seit einem halben Jahr zusammen und bestreitet seine erste Tournee, wie Geiger und Sänger Epi Enkh Jargal erzählt. Der Mongole, der schon lange in Deutschland lebt, ist der herausragende Musiker der „Violons Barbares“, die am Mittwoch im nicht ganz gefüllten Ulmer Zelt das neugierige und fremden Klängen aufgeschlossene Publikum mit emotionalen Kompositionen der anderen Art begeisterten.
„Violons Barbares“, das klingt nach barbarischen Geigen - oder nach Geigen, die von Barbaren gespielt werden. Also Barbaren sind Epi Enkh Jargal, der Bulgare Dimitar Gougov und der Franzose Fabien Guyot - Letztere zwei leben in Straßburg - wahrlich nicht. Im Gegenteil, sie verstehen neben gelegentlicher lauter, betörender (Welt-)Musik auch ganz feine Töne anzustimmen. Töne, die die aufmerksamen, dankbaren Zuhörer die Ohren spitzen lassen. Barbarische Geigen? Nur manchmal, wenn Epi Enkh Jargal seine zweisaitige mongolische Morin Khoor (Pferdekopfgeige) bearbeitet und Dimitar Gougov seinen Geigenbogen über die 14 Saiten der bulgarischen Gadulka fliegen lässt, wird es ein wenig wild. Zur Freude des Auditoriums, das einen spannenden Abend erwartet hatte. Er war auch höchst spannend, aber nicht barbarisch. Das Zusammenspiel der Geiger war höchst intensiv, Fabien Guyot verband es noch mit seinem Ethno-Percussionspiel, am mitreißendsten aber war der Gesang des in Karlsruhe lebenden Epi Enkh Jargal, dem Stimmwunder aus dem fernen Osten. Sein Ober- und Untertongesang, oft im schnellen Wechsel vorgetragen, ging wohl jedem Besucher unter die Haut. „Das waren bestimmt vier Oktaven“, meinte eine Zuhörerin. Und wenn man glaubte, jetzt geht’s nicht höher oder tiefer, belehrte Jargal das Publikum eines Besseren. Zu einer Musik, die alle Grenzen überwindet und selbst Einflüssen des Jazz und der Rockmusik gegenüber offen ist. (Stefan Kümmritz, Augsburger Allgemeine & Schwäbische Zeitung, 05.06.09)
- Augsburger Allgemeine & Schwäbische Zeitung


"Steppenritt und Donautänze"

Erfrischende Weltmusik, authentisch geerdet und offen für moderne Genres: Mehr als 250 Besucher erlebten im Zelt “Violons Barbares”.
Weltmusik - Vernetzer und Harfenspieler Rüdiger Oppermann hatte einst den Gadulka-Virtuosen Dimitar Gougov und den mongolischen Sänger und Violonisten Enkhjargal Dandarvaanchig in seinen “Klangwelten” vereint. So spannend und lustfördernd war diese Live-Synthese, dass nun das Trio “Violons Barbares” dabei herausgekommen ist. Zusammen mit dem Perkussionisten Fabien Guyot wagen die Musiker mit ihren Streichinstrumenten den oftmals waghalsigen Ritt durch die mongolische Steppe, über den afghanischen Hindukusch bis an die bulgarischen Donauufer. Und natürlich fließt in die Musik noch manch andere europäische Folk-Essenz mit ein.
Was ohrenschmeichelnd begann, sollte im Laufe des Konzerts zudem vollwertig und mitreißend werden, denn die Virtuosität wurde erst später ausgepackt. Hier eine mongolisch anmutende Weise mit bretonischem Anstrich, dort ein Donautanz, wie er einst in Silistra allerortens zu hören war, bevor Britney Spears und Privat-TV die heimische Kultur wegschwemmten. Und natürlich Fabien Guyot, der mit feinhändigem Gefühl über Felle, Gongs und Salatschüsseln flog oder der Kalimba kleine Melodien entlockte.
Den ersten wahren Jubelsturm erntete allerdings Enkhjargal mit einem musikalischen Landschaftsgemälde seiner Heimat. Großartig sein Spiel auf der Morin Khoor, der zweisaitigen Pferdekopfgeige, die dem Cello näher ist als der Violine. Fast noch beeindruckender sein Ober- und Untertongesang. Dimitar Gougov legte auf seiner Gadulka, einer vertikal gespielten Violine, nach und wusste ebenso zu überzeugen. Rhythmisch mitreißend, Flageoletts hauchend und die Folklore immer mit leicht jazzigem oder bluesigem Dreh zelebrierend, eroberte er das Publikum im Flug.
In der von den mehr als 250 Besuchern frenetisch geforderten Zugabe wurde sogar noch Jimi Hendrix vor den mongolischen Pferdekarren gespannt, und die Geiger baten zum Hexentanz in “Purple Haze” - Manier. Das Publikum im Zelt dankte stehend und jubelnd. (Udo Eberl, Südwest Presse, 05.06.09)
- Südwest Presse


"Durch die Steppe"

Les violons barbares gastierten in der Neuen Welt. Ingolstadt.
Seit 27 Jahren existiert nun die Ingolstädter Kleinkunstbühne Neue Welt, aber Obertongesang hatte es in den Räumlichkeiten bisher nicht gegeben. Epi Enckjargal, der Sänger aus der Mongolei, der nach einer Art personifiziertem Didgeridoo klingen und auch Melodien in flirrenden Obertönen erzeugen kann, schloss nun auch diese Lücke. Er ist zusammen mit dem Trio Les Violons Barbares unterwegs, bedient die zweisaitige, wie ein Violoncello zu spielende Pferdekopfgeige, kooperiert famos mit dem Bulgaren Dimitar Gougev, der seinerseits wiederum in atemberaubenden Tempo die Gadulka traktiert, eine vertikal zu spielende Violine, während der Franzose Fabien Guyot ein ganzes Arsenal an Perkussionsinstrumenten bis hin zu diversen Salatschüsseln und zur verzinkten Wärmeflasche befehligt.
Ja, es rührt sich einiges an diesem World-Music-Abend in der Neuen Welt, das quirlige Trio schlägt völlig unbekümmert den musikalischen Bogen zwischen Orient und Okzident, erdet die vornehmlich aus Zentralasien und dem Balkan stammenden traditionellen Vorgaben mit modernen Rockarrangements bis hin zu „Purple Haze“ von Jimi Hendrix in der Zugabe, verbindet einen Ritt im gestreckten Galopp durch die Steppe akustisch mit Tanzformen aus dem Donaudelta. Wobei die drei auf der Bühne nicht nur geografisch und musikalisch keine Grenzen kennen, sondern so ganz nebenbei auch noch begnadete Musiker sind. Nun ja, Peter Gabriel, der sie zu einem festen Bestandteil seines „Seidenstraßen Projekts“ gemacht hat, weiß schon, was er an ihnen hat. Die Vorgehensweise, aus an sich meilenweit voneinander entfernt liegenden Volksmusiken durch unvoreingenommene Kombination derselben etwas gänzlich Neues zu schaffen, ist der Grundgedanke jedweder World Music. In der Theorie funktioniert das natürlich immer, in der Praxis freilich bedarf es solch waghalsiger Musiker wie hier, Leuten mit Lust am Abenteuer, die ihre Experimentierfreude aber nicht einfach blindlings ausleben, sondern auch in geregelten Bahnen lenken und nachvollziehbar machen für hiesige Ohren. Und so wird im Laufe des Abends der musikalische Ritt durch die Steppe immer mehr zu einer regelrechten rhythmischen Stampede, zu der im Vergleich etwa Khachaturians „Säbeltanz“ wie ein laues Lüftchen daher kommt.
Les Violons Barbares – wild, ungestüm, feurig, ungezügelt, vor allem aber: verteufelt gut. (Karl Leitner, Donaukurier, 14.01.10) - Donaukurier


"Chronique CD"

On ne sait ce qu’il y a de plus remarquable entre l’originalité du projet, la brillante maîtrise instrumentale et vocale des interprètes, les profonds moments de bonheur que ces répertoires nous font ressentir dans un mariage aussi heureux qu’improbable. Dès les premiers sons, on devient complice de ce jeu où chaque musicien laisse libre court à sa créativité. Les amateurs de musiques à bourdon goûteront les nombreuses subtilités de trames harmoniques bougeantes qui n’abandonnent pas pour autant leur appartenance modale. Si barbarisme il y a, c’est bien dans ces savoir-faire qui sortent du déjà entendu pour renouveler les idées et capter notre attention jusqu’à la résonance finale. La synergie rythmique entre Dandarvaanchig Enkhjargal, Dimitar Gougov et Fabien Guyot permet de faire éclore des ressources nouvelles tout au long de chaque pièce. Voici une réalisation exemplaire qui concernera de nombreux auditeurs, même nourris à différentes esthétiques.

Jean-Patrick Hélard - Trad Magazine


"Invasions Barbares"

Epoustouflant concert […]. Une musique étrange, fascinante et remplie d’énergie a retenti, grâce à deux violons extraordinaires et des percussions tout aussi singulières. Prodigieux, impressionnant, rare ! Les superlatifs étaient sur toutes les lèvres à la sortie. […] C’est un véritable « pont » musical qui s’érige entre toutes ces cultures. Les violons entament un dialogue passionné et plein d’entrain. […] Force, énergie, intensité se dégagent de cette musique, d’inspiration folk et pourtant résolument contemporaine.
Avec fougue, ces trois musiciens font souffler un vent de liberté. Le public est emporté dans cette chevauchée, tape du pied et applaudit à tout rompre. […] Entre passion de la conquête et nostalgie de temps révolus. Un voyage musical fascinant, d’une beauté sauvage, qui rappelle que la musique, même profane, peut être l’expression du sacré.

Sophie Sanchez - DNA, France


Discography

Violons Barbares - Violons barbares (CD), June 2010
Label : L'assoce Pikante

Distribution: l'Autre Distribution

Photos

Bio

Two extraordinary fiddles and percussions to match a strange, fascinating music, brimming with energy and folk inspiration, yet decidedly contemporary. DNA, France

Barbaric violins - Balkan melodies, galloping rhythms and majestic throat singing. The trio is composed of two fiddle players and a percussionist. From the steppe country of Mongolia will Dandarvaanchig Enkhjargal, who sings overtone singing and playing Morin Khoor (Horse-Head Fiddle). Bulgarian Dimitar Gougov plays gadulka, an instrument with three melodic and 11 resonant strings! When it comes to the French drummer Fabien Guyot, he plays everything that can be imaginable to create sound, it may be the African tambourine, salad bowls, pots ..

Violons Barbares is three virtuosos as the masterly way takes us to the musical destination we did not know existed. The competitions and improvise - and impresses in all their creativity!