Yellowish

Yellowish are an indie pop rock from Aarhus, Denmark that started already in the late 90s. Their debut album Solid Ground from 2004 was a bit disappointing because it contained some real nice tracks, but a lot of the material just wasn't exciting enough.

Two years later, Yellowish have done much better. The album starts with their first single This Is My Direction which is a nice song with male and female vocals. This melancholic song is a wonderful pop track and it doesn't surprise that it got into the rotation of the Danish radio stations. The other two scheduled singles, the happy Unite and the bombastic Awake, are two further pop smashers, giving you the impression that Yellowish are one of the rare carefree bands on this dreary planet.

But there is also a calmer side to Yellowish. Even if the guitars are always slightly distorted, the keyboards emphasise their pop aspect, resulting in beautiful dream pop tracks like Closer and Sleepyhead, even if some songs could be a bit harder for my taste. The perfect harmony between the Cardigans like female vocals and the U2 like male vocals are a strong point in favour of Yellowish, catching immediately the listener's attention.

The sound is very clear as it is supposed to be the case for a pop album, although they chose a very unusual man for the job. Producer Ziggy has already worked for Danish death metal band Illdisposed.

Yellowish have achieved a huge improvement during the two last years. If they wrote some more songs similar to their three singles, a higher rating could still be possible.
- www.disagreement.net

The 13th numbers are all extremely well-produced and with alot of exciting soundlevels, great variation in the instrument part, and a dynamic correlation between the male and female vocal shows a CD where a lot of strength has been put into it.
- www.soundvenue.com

[..]Yellowish practise both the beautiful and the dreamy and a divinely beautiful guitar-noise on the album. A fusion of these elements works excellent in a track like “London Breeze”. A long and gentle introduction is build up slowly towards a more and more constricting guitar-noise in the middle of the song, but the dreamy expression is fully preserved - www.undertoner.dk

Yellowish kannte ich bisher nicht einmal vom Namen, worüber ich mich im Nachhinein schon etwas ärgern möchte, denn die Dänen weisen mit „So Bright“ bereits ihren zweiten Release vor und der macht mehr als nur einen sympathischen Eindruck.
YELLOWISH, das soll wohl etwas ähnliches wie „gelblich“ oder „gelber Traum“ bedeuten, also gelb muss es schon sein, am besten gefällt mir noch das Mittelding dieser Übersetzungen an das ich ständig denken muss - Gelbsucht. Zugegeben, etwas dämliche Assoziation, aber kommen wir doch endlich mal zur wesentlichen Frage, bevor sich hier jemand langweilt.
Was machen YELLOWISH eigentlich für ne Mucke? Kurze, präzise, aber auch nichtssagende Antwort darauf kann nur "Indiepop" sein. Und zwar Indiepop, der sich cremig durch das Hüftspeck durchwühlt und es gehörig zum Schaukeln bringt. Lecker. Hier passt alles vom ersten Moment an und liegt musikalisch irgendwo zwischen Morrissey, Adorable und von mir aus auch „Cardigans“ (siehe Beilagenzettel). Hört sich verdächtig nach eingängigem aber großartigen Pop an, und so soll es auch sein. Was mich an dieser Band wirklich weit darüber hinaus verzückt, ist der wechselnde und miteinander harmonierende weibliche und männliche Duettgesang, der perfekt in diese ungewöhnliche verträumte Atmosphäre hinein passt.
Wer sich traut, der hört hier mal in eines der mitunter fünfminütigen Stücke rein und lässt sich ein wenig von Yellowish seine süßen Träume „vergelben“.
- www.FoMP.de

Jaja, die Dänen mal wieder... Nachdem das kleine beschauliche Küstenland im letzten Jahr unfreiwillig durch ein paar fehlgeleitete Humoristen weltweit Aufmerksamkeit verursachte, möchte unser nördlichster Nachbaarstaat nun wohl vor allem wieder durch hochqualitative Pop-Exportware auffallen. Und nachdem Carpark North schon Ende letztes Jahres mit "Human" einen widerborstigen Ohrwurm in die Radiostationen geschmuggelt hatten, steht der nächste Act bereit: Yellowish. Auch wenn diese nicht ganz so ausufernd Pop-Stilarten miteinander verschmelzen, wissen sie auch sehr wohl, was eine gute Mischung ausmacht. Hier ist die Mischung von männlichen und weiblichen Gesangsparts besonders hervorstechend, da Yellowish gleich über zwei Front...äh...personen verfügen, die sich einander die Bälle zuspielen. Vom Grundsound intoniert die Band dazu leicht wavigen Gitarrenpop, der, gerade bei den männlichen Gesangspartien, an Interpol, Editors und Vergleichbares erinnert ("Awake"). So trocken wie diese bleiben Yellowish allerdings nicht durchgängig, ziehen die Soundschraube an und kommen mit bombastischeren Steigerungen an. Wenn dann die Sängerin über jene Teile singt, wie etwa in der sehr überzeugenden ersten Single "This is My Direction", klingt das dann ein wenig wie The Gathering, oder, wollte man gemein sein, könnte man auch Evanescence anführen. Wobei Yellowish stets auf der guten Seite der Geschmacksgrenze bleiben.
Schließlich wartet "So Bright" auch noch mit einer satten und bis ins letzte Eck fein ausgetüftelten Produktion auf, die gerade noch nicht Hochglanz ist. Zusammenfassend gesagt bieten Yellowish also von Allem eine Menge, wissen aber eben auch, wo Schluß sein muß, um es sich nicht mit allzu vielen Hörern zu verscherzen. Da geht der Daumen nach oben. Allerdings nicht ganz, weil sich die Mischung im Verlauf des Albums etwas abnutzt und nicht ganz so stark bleibt am Anfang. Für einen guten Eindruck und ein paar Hits (die erwähnten, und dann darf man noch "Unite" dazuzählen) langt es aber alle Mal - Tinnitusmag

Danske Yellowish er et af de bands, som jeg ofte har undret mig over, ikke har fået et stort gennembrud endnu. Men det kan være, det kommer nu, for de har i hvert fald lavet et superfedt album, som vil fryde enhver med hang til lyttevenlig pop med nerve og kant. Melodierne er iørefaldende og bliver serveret af et veloplagt band, som insisterer på at spille popmusik på deres helt egen måde. Dét er prisværdigt, synes jeg. Lige dig, hvis du er til... pop uden de sædvanlige klicheer. 4 ud af 6 b'er
- Bazar